Kollegen – die besten Beiträge

Wie reagiere ich am besten auf nervige Kollegin?

Hallo zusammen,

von Juni bis Dezember hat mich ein Kollege belästigt. Erst gestand er mir seine Liebe über WhatsApp, als ich ihn zurückwies hörte er nicht auf zu schreiben. Erst privat, als ich ihn dann blockierte über den Arbeitschat und dann sogar über Mails und über Anrufe über mein Diensthandy. Nachdem er mich dann sogar mehrmals im Büro abfing und meine Grenzen absolut nicht akzeptierte und die Personalabteilung dann sogar involviert wurde, war nun die Entscheidung seitens des Arbeitsgebers, dass er versetzt wird. Ich hatte sogar gesagt, dass ich auch wechseln würde. Aber dies war nicht gewollt. Mein Ziel war nicht jemanden loszuwerden, sondern einfach Ruhe zu bekommen.

Mit einer Kollegin ist er besonders "dicke". Ich bin mir sicher, er hat sie bereits über die Versetzung informiert, dabei wurde dies noch nicht offiziell im Team verkündet. Diese Kollegin tat seit der Entscheidung der Versetzung als wäre ich Luft. Mit allen sucht sie ein Gespräch außer mit mir. Antworten tut mir sowieso nicht mehr. Das war für mich noch erträglich, nun gibt sie jedoch über dumme Kommentare in jeder Situation über mich zu geben. Dabei sprichst sie jedoch nie mich persönlich an, sondern in der 3. Person. Jede sich bietende Gelegenheit nutzt sie dazu aus. Letztens sagte sie aus dem Nichts etwas wie: wer aus unserem Team zur Gleichstellungsbeauftragte geht, hat hier bei uns nichts zu suchen. Heute ging es nach der Kantine um eine Tür die ich versuchte aufzuziehen, diese würde sich jedoch von alleine öffnen. Dann kam sofort: "meine Güte zieht doch nicht an der Tür. Wegen solchen dummen Menschen geht die bald wieder kaputt, weil sie es immer noch nicht verstanden haben." Ich drehte mich daraufhin zu ihr um und sagte ihr, dass sie das mir auch in einem ordentlichen Ton sagen kann und ich das einfach nicht wusste, da die Tür seit ich hier im Gebäude arbeite permanent kaputt ist. Dabei schaute ich ihr in die Augen und sie sagte einfach nichts. Ignorierte mich mal wieder weiter.

Ich habe langsam wirklich keine Kraft mehr nach all den Monaten Belästigung und allem mich weiter zu verteidigen und mich weiterhin unwohl zu fühlen. Das muss doch alles mal ein Ende haben. Habt ihr Tipps wie ich am besten auf sie reagieren sollte?

Das schlimmste ist noch, dass mein Chef mir heute noch sagte, dass wenn der Kollege nun offiziell das Team verlassen wird, er das so begründen möchte, dass es zwischen mir und dem Kollegen zu Streitigkeiten kam und um die Situation zu deskalieren entschieden wurden ist, dass der Kollege das Referat verlassen muss. Dadurch wird meine Situation immer nur noch schlimmer. Ich weiß langsam wirklich nicht mehr.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Viele Grüße

Arbeit, Beruf, Recht, Arbeitsrecht, Gesetz, Arbeitsgesetz, Belästigung, Kollegen, Versetzung

Kollegin macht ein Thema draus obwohl sie selber nicht besser ist?

Guten Morgen,

Ich habe eine 64-jährige Kollegin, die sich ständig mit mir anlegt, und das vor allem wegen Kleinigkeiten wie der Lüftung oder dem Filterwechsel. Wenn ich etwas vergesse, macht sie sofort ein großes Thema daraus, aber wenn sie etwas vergisst, ist es kein Problem. Zum Beispiel: Ich war im Krankenstand und danach im Urlaub. Als ich zurückkam, sagte sie mir direkt, dass ich den Filter auswechseln soll, weil schon die Meldung dazu kam. Das mache ich ohnehin alle vier Wochen, aber ich war ja nicht da. Beim letzten Mal hatte ich ihr sogar gesagt, dass wir keine Filter mehr haben und neue benötigt werden. Sie hatte vergessen, welche zu kaufen, und sich rausgeredet. Ich habe das akzeptiert und gesagt, dass es okay ist, weil so etwas ja passieren kann. Aber sogar bei Dingen die sie vergisst, bin ich schuld dran, ich müsse sie ja oft genug dran erinnern.

Aber wenn ich oben in der Küche aus Versehen die Lüftung anlasse, kommt sie panisch runter und spricht mich sofort darauf an, obwohl das ja mal passieren kann – vor allem, weil ich oft im Dunkeln das Licht anmachen muss, weil ich mich um das Geschirr von denen kümmere und hoch in die dunkle Küche muss und mit dem Ellenbogen versehentlich die Lüftung anschalte. Sie selbst lässt oft das Licht oder die Lüftung an, aber ich sage dann nichts und schalte es einfach aus. Ihr Verhalten nervt mich, weil ich das Gefühl habe, dass sie sich alles erlauben kann, während bei mir sofort ein Drama daraus gemacht wird. Wie gehe ich mit so einem Verhalten um? Es sind wirklich banale Sachen, aber sie macht mich damit wahnsinnig.

Ausbildung, Kollegen

Was könnte mein Kollege gegen mich haben?

Also ich hab einen türkischen Kollegen mit dem ich immer geredet habe und des öfteren Mal geholfen (hab ihm Arbeit abgenommen oder er hat Hilfe gebraucht) und dann sagte ich einmal Nein und seitdem redet er kein Wort mehr mit mir und wenn sich unsere Blicke treffen guckt er direkt weg und ignoriert mich komplett.

Ich sehe nix was ich falsch gemacht haben könnte da ich nur einmal Nein statt Ja gesagt habe seitdem ist das so. Er war am nächsten Tag so wütend dass ich das Gerücht gehört habe er möchte sich raufen wenn ihr versteht. Dass ist jetzt gut 1 Monat her und finde das Verhalten so kindisch von ihm. Ich versteh echt nicht was er hat.

Leider hat mir dieser Mensch gezeigt dass er undankbar ist nachdem ihm öfter geholfen wurde mag er mich offenbar nach einen Nein nicht mehr. Ich denke sogar er hat mich ausgenutzt weil man hört immer wieder dass er faul sei. Ich lasse mich nicht benutzen deswegen rede ich nicht mehr hab halt eine sehr schlechte Erfahrung mit seinen Landsleuten gemacht.

Verstehe echt nicht was er hat und ein Gespräch suche ich da eigentlich nicht da ich mir keiner Schuld bewusst bin und er mir eh gezeigt hat dass er undankbar und kindisch ist.

Hätte man Nein zu mir gesagt hätte ich es akzeptiert wäre aber gar nicht böse oder so und würde sonst mit dem Kollegen reden

Was hat er denn jetzt?

Arbeit, Psychologie, Ärger, ignorieren, Kollegen, Streit, Türken, Beleidigt-sein, kindisches Verhalten, Kollegenkonflikt

Bin ich deswegen wirklich Böse?

Es gibt durchaus Leute die mich als böse bezeichnen würden, und zwar deswegen weil ich so gleichgültig bin.

Weil ich eigentlich keine Emotionale Bindung zu anderen Lebewesen aufbauen kann. Denken diese Leute, dass ich das gewählt habe? Ich meine ich kanns einfach nicht, ich fühle kein Verlust, naja nicht für lange.

Richtige Beziehungen hatte ich auch noch nicht. Und wenn jemand stirbt den ich kenne Empfinde ich absolut gar nichts.

Als mein Grossvater starb z.b. empfand ich nichts, und ging auch nichts zu seiner Beerdigung.

Ich bin mir sicher, das fanden seine Angehörigen zum Teil beleidigend, aber es war mir völlig egal, da ich keine Emotionale Bindung zu ihm hatte.

Ich war irgendwie sogar erleichtert, denn in seinen letzten Jahren hatte er keine Lebensqualität mehr.

Aber ich sehe den Sinn von Beerdigungen nicht, ich meine wäre es nicht effizienter Menschen einfach alle einzuäschern, und keine Zeremonie zu machen?

Aber selbst bei Einäscherung werden ja Zeremonien gemacht, was ich nicht verstehe. Ich meine es ist klar, Beerdigungen sind für die Lebenden, aber eigentlich Zeitverschwendung, weil der Tote nicht zurückkommt.

Ich empfinde auch nichts für meinen Bruder, oder meine Eltern, wenn sie jetzt sterben würden, dann wäre das so, ich würde nichts empfinden.

Aber heisst, dass, das ich ein ganz böser Mensch bin? Ich meine wäre es nicht schlimmer zu lügen und so tun als ob? Ich bin auch gerne alleine, und hab nur einen einzigen Kollegen.

Und der ist auch wie ich, Stoisch und nicht sehr Emotional. Ich finde ihn interessant, aber eine spezielle Bindung oder so habe ich zu ihm nicht.

Ist das schlimm?

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Ausgeschlossen im Team?

Hallo,

Wie ihr an der Frage schon erkennen könnt habe ich momentan irgendwie das Gefühl, ich werde im Team auf der Arbeit ausgeschlossen.

Aktuell haben wir keine Filialleitung ( wir bekommen eine Leitung im Februar) und weil ich Vollzeit bin und von allen am längsten in diesem Laden beschäftigt bin wird mir sehr viel Verantwortung von der Bezirksleitung zugeschrieben. Ich bin grundsätzlich auch jemand der sehr penibel ist was Ordnung angeht nur sehen die anderen das eher locker…

Mehrmals habe ich mich in einer Gruppe geäußert, dass die anderen bitte dran denken sollen Sachen auf zu füllen, es hängt sonst immer nur an mir. Ich hab keine Antwort darauf bekommen und die Arbeit wird nicht gemacht… wenn ich sie einfach stehen lasse kommen Kommentare von wegen „warum ist das nicht gemacht? Ist mir egal wer noch da war aber einer muss es machen“ von der Bezirksleitung.

Jetzt habe ich eine Gruppe erstellt weil jemand Geburtstag hat und niemand sich bis jetzt drum gekümmert hat… Ich habe jeden hinzu gefügt und gefragt wer mitmachen möchte und wieviel jeder dann dazu gibt… es haben 3 Personen mit einem Emoji reagiert aber sonst kam keine Antwort.

Ich habe aktuell bisschen das Gefühl der Buhmann zu sein, weil immer ich die bin, die irgendwas sagt. Und momentan fühl ich mich im Team ausgeschlossen. Ich mache so viel für das Team spring ein wenn’s gebraucht wird und kümmere mich um alles.. und das als dank ist irgendwie total traurig…

Vielleicht bin ich nicht „sachlich“ genug oder drücke mich falsch aus… weiß auch nicht… Hat jemand eine Idee wie ich das wieder hinbekomme?

Arbeit, Kollegen, Team

Kollegen sauer weil ich krank bin?

Hallo,

Ich arbeite seit Juni in einer neuen Arztpraxis.
Ich bin noch in der Ausbildung und musste ein halbes Jahr verlängern,da mein alter Chef kurzfristig in Rente gegangen ist und ich so meine eigentliche Abschlussprüfung nicht schreiben konnte.

Jetzt hatte ich im November meine schriftliche Prüfung,die ich auch bestanden habe und in 2 Wochen noch der praktische Teil,dann bin ich endlich fertig.
Mein Problem ist jetzt, dass ich vor knapp 2 Monaten 2 Wochen krank war,da ich extreme Zahnschmerzen hatte und mir am Ende dann alle 4 Weissheitszähne entfernt wurden.
Seit Freitag bin ich jetzt wieder krank,mit extremen Bauchschmerzen ,Durchfall,Erbrechen. Gestern war ich dann kurz auf der Arbeit,bin dann aber wieder nachhause weil es einfach nicht ging.
Dazu kommt,dass mein Auto dann nicht mehr angesprungen ist,was das ganze nicht leichter macht.

Naja ich fühle mich immer noch nicht wirklich besser…und eben schreibt mir dann eine Kollegin:ich kann mich garnicht auf dich verlassen,dass ist jetzt alles scheisse.
Also werde ich morgen natürlich,egal wie arbeiten gehen.. aber ich habe einfach Angst,dass meine Kollegen mich jetzt nicht mehr leiden können oder ich nach der Ausbildung doch nicht übernommen werde(was mir schon vor 2 Monaten angeboten wurde). Ich habe aber noch nichts festes dazu in der Hand.

Hat jemand Tipps für mich,wie ich diese Angst irgendwie loswerden kann? Sonst gehe ich nur noch mit Bauchschmerzen auf die Arbeit und habe Angst vor Morgen.

Arbeit, Kündigung, Angst, Ausbildung, Hass, Kollegen, sauer

Wie sage ich meiner Ausbilderin, dass ich nach der Ausbildung nicht bleiben will?

Hallo:)

ich mache aktuell eine kaufmännische Ausbildung in einem kleinen Unternehmen (ca. 35 Mitarbeiter) und bin im 3. Lehrjahr. In fünf Monaten sind meine Abschlussprüfungen, und ich überlege schon eine Weile ob ich bei diesem Unternehmen bleiben soll, falls ich denn übernommen werde.

Am Anfang meiner Ausbildung hat es mir noch sehr gefallen, aber mittlerweile merke ich immer mehr, dass es mir überhaupt nicht gefällt. In Bezug auf Beruf und Kollegen.

Ich bin die einzige Azubine, die meisten meiner Kollegen sind Ü40 Ü50. Es fällt mir immer wieder schwer, mit ihnen klarzukommen, weil sie komplett andere Sorgen und Gesprächsthemen haben, bei denen ich kaum mitreden kann. Auch der Humor ist komplett anders, und Themen die mich beschäftigen kann ich nicht ansprechen.

Eine meiner Kollegen ist auch etwas toxisch. Sie hat immer wieder meine Essgewohnheiten offen und laut kritisiert (wodurch ich eine Essstörung entwickelt habe) und rastet auch immer so schnell aus wenn man einen Fehler macht, weshalb ich sogar ein bisschen Angst vor ihr habe.

Es gibt noch viele weitere Punkte die ich leider nicht auflisten kann, aber meine Frage wäre jetzt:

Soll ich meine Ausbilderin um ein Gespräch bitten und es ansprechen, dass ich mir keine Zukunft in dem Unternehmen vorstellen kann und nach der Ausbildung doch etwas anderes machen möchte? Wenn ja, wie spreche ich es dann am besten an?

Oder soll ich lieber warten bis sie mich selbst auf das Thema anspricht...?

Kündigung, Azubi, Kollegen, Übernahme, Arbeitsplatzwechsel

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