Journalismus – die besten Beiträge

Also ungefähr die Entwicklung der nächsten 2 -3 Jahre wenn der Staatsvertrag mit Sachsen gekündigt wurde.

Werden sich andere Bundesländer anschließen? Würde sich der augeblähte ÖRR-Apparat möglicherweise reformieren müssen? Welche Folgen wären realistisch?

Für interessierte, hier noch eine ziemlich interessante Gesprächsrunde über den ÖR, moderiert und analysiert von einem investigativen Journalisten. Sehr unterhaltsam, passt zum Thema, ist aber lang!

https://www.youtube.com/watch?v=7CXwri50h-M

PR braucht Journalismus, da Journalismus über Themen der PR schreibt. Journalismus braucht wiederum PR, um Themen zu finden, für Pressefotos,...aber wer profitiert mehr voneinander?

Sollten sich endlich alle Medien zum protestierenden Volk bekennen das in der Kälte für uns alle auf die Straße steht, anstatt das Framing mancher Politiker zu übernehmen?

"Schon vor Beginn der Bauernproteste wurde immer wieder vor einer Unterwanderung durch rechte Bewegungen gewarnt. Der Bundesvorsitzende der deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sieht darin eine bewusste Diskreditierung der Landwirte. Bei WELT TV sagt er: „Ich fand dieses frühzeitige Framing bösartig.“

https://www.youtube.com/watch?v=8Oh5IPGTRrM

Wie seht ihr das, sollten die Medien jetzt alle endlich zu den Bauern, zum Volk stehn wie es sich gehört?

Ich schreibe momentan eine Arbeit zum Thema Quellen.

Auf dem Dachboden meiner Großtante haben wir eine Sammlung an Ausgaben der Reichspost aus dem Jahr 1910 gefunden.

Anhand dieser Quelle würde ich gerne über Unterschiede zwischen dem Journalismus im frühen 20. Jhdt. zum heutigen Journalismus schreiben.

Einiges kann man anhand der Berichte ableiten, trotzdem würde ich gerne ein paar allgemeine Fakten einbauen, die ich dann sozusagen mit dieser Quelle belegen kann. Im Internet lässt sich leider relativ wenig darüber finden.

Ich freue mich auf alle Antworten!

Fast täglich wird dort in Artikeln dem Ärger über die "verwöhnte", "arbeitsfaule", "unselbstständige", "verweichlichte" Jugend Luft gemacht.

Ich kenne nur eben überhaupt keinen Jugendlichen, der so ist, wie von der WELT beschrieben.

Es gab z.B. eine Studie, dass Jugendliche heute eher auf finanzielle Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Für die WELT ist klar: Weil die alle so faul sind und an Mutters Rockzipfel hängen. Kontexte wie gestiegene Lebenshaltungskosten, Inflation, Wirtschaftskrise, usw. werden gar nicht in den Blick genommen.

Auch gibt es z.B. Leute in meinem Umfeld, die eine Ausbildung in der Pflege machen und dort eben so schlecht bezahlt werden, dass sie eben finanzielle Unterstützung der Eltern brauchen.

Immer wieder wird das Narrativ bedient, damals habe man sich alles komplett allein durch seinen Fleiß erarbeiten müssen und heute bekommen doch alle alles in den Arsch gesteckt...

Dabei lief in den 60ern und 70ern im Beruf eben auch viel über Beziehungen und Vetternwirtschaft. Meine Großeltern und Eltern haben alle ihren Beruf durch Beziehungen bekommen. Diesen Vorteil haben viele Jugendliche heute nicht mehr.

Warum nur treibt die Zeitung mit schlechten Recherchen und Polemiken einen Keil zwischen die Generationen? Stattdessen könnte man doch Jugendlichen auch Hilfe anbieten am Arbeitsmarkt, das wäre konstruktiv.

Habt ihr noch Vertrauen in die öffentlich rechtlichen Medien? Nicht nur die finanziellen Unregelmäßigkeiten sondern auch offensichtliche Betrügereien, wenn vermeintliche Interviews mit Passanten sich dann als hauptamtliche Parteifunktionäre oder Mitarbeiter des Senders herausstellen lassen mich sehr zweifeln, auf was ich überhaupt noch vertrauen kann. Ich lese derzeit fas ausschließlich private Zeitungen, aber vorwiegend aus der Schweiz oder Afrika um mich über das Geschehen in Deutschland zu informieren. Viele Ereignisse wie die Anklageerhebung gegen Hunter Biden kommen bei unseren gebührenfinanzierten Meinungsmachern praktisch gar nicht vor. Wäre es ein Kind von Trump würden sie sich vermutlich überschlagen. Wie seht ihr das?

Ich kenne privat niemanden, der regelmäßig Fäkalsprache nutzt. Im Berufsleben ist es ja auch verpönt, so zu sprechen. Man wird wohl kaum als Kassierer*in arbeiten dürfen, wenn man ständig vulgär sprechen würde.

Aber in den Medien nimmt es ständig zu. Von den privaten ist man es ja gewöhnt, aber auch bei den öffentlich-rechtlichen wird in letzter Zeit immer öfter Fäkalsprache genutzt - vorallem auf deren YouTube-Kanälen.

Warum geht man da nicht besser als gutes Beispiel voran?

Ich möchte jetzt die Wörter gar nicht wiederholen, aber manchmal denke ich, da mussten wir uns ja selbst im Kindergarten schon gewählter ausdrücken.

Ich habe viele Stellen gefunden, wo ich mich gerne bewerben würde. Soll ich die mir weniger wichtigen schon jetzt arbeiten und meine Favoriten im Januar oder werden die Bewerbungen dann eh nie gelesen?

Rechtspopulistische Töne bei der CDU? Unsere Journalisten/Personal vom ÖRR sollen vom Lohn her angepasst werden und zwar an dem des öffentlichen Dienstes.

Das wäre Defacto eine Lohnkürzung für den gesamten ÖRR-Apparat.

Ein Skandalantrag der CDU?

Aktuelle Löhne vom ÖRR

Chefebene verdient ca:

Wie findet ihr es das die Gehälter angepasst werden sollen?

Gehälter von ARD, ZDF: CDU will Höhe von Gehältern an öffentlichen Dienst anpassen (rnd.de)

Der Öffentliche Dienst hat weitaus niedriger Gehälter parat...

Jedes Jahr verkündet eine private Initiative aus fünf Sprachwissenschaftlern ein "Unwort des Jahres". Dieses Jahr war dies "Pushback" - auf Platz zwei folgte "Sprachpolizei" (siehe hier).

Wenn ich mir die "Unwörter" der letzten Jahre so ansehe, sind das durchweg Begriffe, die vor allem Linken nicht gefallen. Hier eine Liste:

Verfolgt die Jury mit der Auswahl ihrer "Unwörter" eine politische Agenda?

Liebe Gemeinschaft, liebe Journalisten, liebe Schreiber,

manchmal sitze ich stundenlang am ersten Satz, möchte unbedingt mit meinen Anfangszeilen den Leser fesseln, während neben mir die Uhr tickt und der Redaktionsschluss näher rückt. Je länger ich brauche, desto nervöser werde ich, und meine eigentliche große Leidenschaft "das Schreiben" gerät zum Alptraum.

Wenn ich allerdings keinen Druck spüre und viel Zeit habe, merke ich gar nicht, wie die Stunden vergehen. Dann kann das Schreiben enorm viel Spaß machen und das Feedback ist in der Regel auch sehr gut. Sitzen mir allerdings Abgabetermine im Nacken, wird alles zu einem riesengroßen Krampf und ich plage mich mit oben geschilderten Momenten.

Ich muss dazu sagen, dass ich noch nicht lange im Geschäft bin, mich sogar noch im Studium befinde und meine oben geschilderten Erfahrungen "nur" während Praktika oder innerhalb freier Mitarbeiten gemacht habe.

Ich bin noch recht jung, stecke mitten im Studium und habe diese Erfahrungen während Praktika oder freien Mitarbeiten erlebt. Klar, ich könnte mir einreden, dass ich eben noch Anfänger bin und man ein Handwerk nicht innerhalb weniger Wochen erlernt, dennoch bin ich so eingeschüchtert, dass ich mir schon überlegt habe, die Finger vom Print-Journalismus zu lassen. Denn Druck im Journalismus wird es wahrscheinlich immer geben. Manche mag das in ihrer Schaffenskraft bestärken, doch meine Kreativität leidet darunter. Ich nehme an, mich plagt ein wirklich negativer Perfektionismus.

Solche Gedanken verstärken sich, wenn ich große Tages- bzw. Wochenzeitungen aufschlage und so enorm eindrucksvolle seitenlange Texte durchlese. Dann denke ich mir manchmal: Diese Leute haben das an einem, oder zwei Tagen heruntergeschrieben - so etwas schaffst Du nie.

Nun zu meiner Frage:

Kommen Euch meine Schilderungen bekannt vor? Und wenn ja, wie geht ihr mit solchen Tiefpunkten um, und wie kommt Ihr aus Ihnen heraus? Wie war das bei Euch am Anfang? Und könnt Ihr mir vielleicht Tipps geben?

Vielen Dank, Friedhelm

Mir kam es schon immer so vor, dass Journalisten der Mainstreammedien deutlich linksgrün orientiert sind. Nun war mir auch immer klar, dass meine Wahrnehmung als politisch rechtskonservativ eingestellter AfD- Wähler möglicherweise nicht ganz objektiv sein könnte.

Aber dann kommt so eine Grafik, die meine Wahrnehmung mehr als bestätigt.

Wie glaubwürdig ist aber diese Grafik beziehungsweise die Quelle?

Im Sinne von vorher schön ausgewählt. Ich mein es muss ja so sein. Was wenn ich n presseausweis mache und da normale fragen stelle.

Ich frage deshalb weil diese journalisten genau so verschwurbelt Fragen wie die Politiker verschwurbelt reden.

Hi, ich bin auf so einem Discord Server gelandet.

Auf dem Server fallen vermehrt Nazi verherrlichende Aussagen, Rassismus u.s.w.

Einige der Mitglieder zeigen sich Gewaltbereit.

Es häufen sich auch Begriffe/Phrasen wie "Alles für Deutschland" und "Untermenschen".

Ein Mitglied des Servers ist ein Spitzenpolitiker einer rechten Kleinpartei.

Ich denke nicht das das die Polizei wirklich interessiert bzw. das sie was machen würden.

Oder doch?

Deshalb wollte ich fragen welche Zeitung oder Journalist/in vielleicht an Zugriff auf diesem Server und den Infos interessiert sein könnte.

LG

mal schaun, was nehmen wir....? ääähh, aja, okay:

Also ich sehe die Sendung ja ganz gerne aber das was Markus Lanz hier macht ist das absolut allerletzte. Er fällt ständig ins Wort nur weil er nicht die Antwort von Ulf Poschardt hören will. Es ist absolut unterste Schublade wie er seinen Gast behandelt. Wenn Elon Musk was twittert dann mag man das gut finden oder nicht aber es bedeutet immer noch das er die selben Rechte hat wie jemand für den sich nur 100 Leute interessieren. Und es wäre schön wenn Markus Lanz es endlich mal kapieren würde. Das genau macht Demokratie aus. Ob AFD oder Elon Musk. Punkt. Da will ein „Demokrat“ Meinungen verbieten. Und wenn sie 100 mal falsch sein mögen. Es ist legitim. Herr Lanz hören Sie bitte auf die Menschen in diesem oder anderen Ländern bevormunden zu wollen.

das ist irgendein toxischer Kommentar von YT :D

Wie viel äääh.. Toxizität kannst du darin rauslesen? (ich stell es jedem gleich dem die Frage nicht konkret genug ist, einfach mal schaun was den Leuten dazu einfällt)