Gefährdung der Demokratie durch Linksfaschismus
Die Medienlandschaft in Deutschland ist geprägt von linksextremer Meinungsmache. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind fast noch schlimmer als die privaten Sender. So etwas dürfte es heutzutage eigentlich nicht mehr geben.
Was sagt ihr dazu, dass diese Medien schon wieder gelogen haben, dass sich die Balken biegen? Der Korrektiv "Journalist" war ein Aktivist der AFD Politiker mit Torten beworfen hat und offenbar eine Geschichte erfunden hat, die von sämtlichen Medien aufgegriffen und noch verstärkt wurde. Der Mann war nicht einmal in diesem Raum. Trotzdem haben zigtausend Menschen protestiert und der Staatsfunk redet von Deportationen. Nun wo die Geschichte auffliegt, schweigen diese Medien. Verschweigen dass es ihnen mittlerweile gerichtlich verboten wurde, diese Behauptungen weiter zu senden. Und das soll seriöse Berichterstattung sein? Indem staatliche Sender ganze Parteien samt deren Wählern verteufelt und diesen das Recht auf Meinungsäußerung verwehren will? Am Besten gleich verbieten? Wie weit sind wir denn noch weg von 1938?
1 Antwort
Sowas wie linke Medien, wie du sie hier beschreibst, existiert nicht.
Grade private Medienhäuser sind durch die Bank weg rechts, gehen in ihren Beiträgen jedoch mit dem sozial-progressiven Zeitgeist, sind verkürzt also sozial ''links'', was natürlich auch nur auf gewisse Punkte zutrifft, aber wirtschaftlich definitiv rechts. Logisch, denn Privatmedienhäuser sind abhängig von der kapitalistischen Privatwirtschaft, deren Erhaltung auf rechten Idealen beruht. Auch die Öffentlich-Rechtlichen haben keinerlei wirklich linkes Programm. Nur, weil man progressiv-neoliberal ist, ist man nicht links bzw. grade deswegen nicht, weil Neoliberalismus an sich rechts ist. Ich nenne diesen ganzen ''linken'' Quatsch pseudolinks. Hast du jemals in irgendeinem Beitrag ernsthafte, radikale Kritik an der Gesellschaftsordnung gehört, die auf einen Umbruch abzielt? Nein, natürlich nicht, das wäre nämlich wirklich links. Nur weil man schwule akzeptiert, für Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist, die Grünen wählt (die klar rechts sind) oder die Umwelt schützen will, ist man nicht links. Links wird man erst, wenn man diese Probleme auf das Grundlegende zurückführt, in Frage stellt und klar benennt, alles andere ist oberflächlicher Kackmist, der entweder nicht politisch oder heuchlerisch ist ala: Wir sind ja so links, aber Kapitalismus benennen wir nicht, stellen ihn nicht in Frage und so weiter. Alleine Prokapitalismus ist eine rechte Haltung.
Der Begriff Linksfaschismus ist ein Widerspruch in sich
Nenne mir einen gesellschaftlich relevanten, sehr bekannten Journalisten oder relevanten regionalen Fernsehsender/Zeitung der/die offen und vehement antikapitalistisch sich äußert. Du wirst einen/eine finden, aber dies sind die Ausnahmen! Nur, weil jemand gesellschaftlich-progressiv ist (das ist wahrscheinlich so dein Hauptkriterium für links sein) ist er noch lange nicht links. Jemand, der prokapitalistisch ist, ist nicht links, kann nicht links sein. Für dich sind wahrscheinlich auch die Grünen eine linke Partei...
Grün ist nicht nur links, sondern durchsetzt von linksextremen Personen. Was glaubst Du denn was die Antifa wählt? Die haben auch Einfluss auf die Politik und zwar im gesamten deutschsprachigen Raum. Warum glaubst Du haben sie D und A beide voll gegen die Wand gefahren mit Verlust von zigtausenden Arbeitsplätzen?
''Grün ist nicht nur links, sondern durchsetzt von linksextremen Personen. Was glaubst Du denn was die Antifa wählt?''
Die Grünen sind eine bürgerlich rechte Partei, genauer progressiv-neoliberal. Wenn wirkliche Linke auf die reinfallen, dann ist das schade, aber deren Bier.
Wenn du es nicht glaubst, studier aufmerksam das Parteiprogramm der Grünen, schau beim politischen Kompass vorbei (https://www.politicalcompass.org/germany2025) oder schau dir einfach deren Politik an.
Wenn nicht, welche politischen Maßnahmen der Grünen waren in den letzten Jahren links?
Das ist leider Unsinn, dazu braucht man sich nur Wählerstromanalysen ansehen, diese Partei ist ganz klar mehrheitlich im linken Lager zu finden. Dass es auch eine kleine Wählerschicht gibt, die sonst konservativ wählen, stimmt aber. (Hauptsächlich in der Akademikergruppe) https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/analyse-wanderung.shtml
Mach bitte nicht diesen fast schon klassischen Fehler ''links'' mit dem Wählerverhalten oder einem gefühlten Image gleichzusetzen; darum geht es nämlich nicht, es geht um reale sozialökonomische Inhalte und konkrete politische Maßnahmen. Sich nicht direkt daran zu orientieren, das ist ehrlich gesagt sehr oberflächlich und analytisch schwach.
Die Grünen sind eine progressiv-marktkonforme Systempartei, die Grünen sind eine rechte Partei. (https://www.politicalcompass.org/germany2025)
Der Dislike sagt lediglich eine Sache: Mann hat die Menschen derart verblödet, dass sie sich nicht mit links und rechts wirklich beschäftigen und beides auch weder definieren noch anwenden können. Traurig
Dann schaust Du Dir mal an, wer Publizistik studiert oder warum links wählende Journalisten im gesamten deutschsprachigen Raum völlig überrepräsentiert sind im Vergleich zum Wahlverhalten der übrigen Bevölkerung. Meine Behauptung ist nicht nur richtig sondern lässt sich 100%ig belegen. Dass Du das nicht selbst erkennst, kann nur an der eigenen fundamentalen Einstellung liegen, weil es ja offensichtlich ist, dass die Medien eklatant Partei ergreifen und unsere Demokratie massiv gefährdet ist! Es gibt im gesamten deutschsprachigen Raum nur mehr eine Handvoll relevanter regionaler Zeitungen/Fernsehsender, die da noch nicht mit machen.