Made in China
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Ja, ''Linksextreme'' (ich bevorzuge Linksradikale), die ein in sich geschlossenes, analytisches Konzept der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik haben, sich also nicht nur links nennen, sondern es tatsächlich sind und wissen, was das heißt, befürworten eine demokratische Form der Arbeitervertretung, die sich von traditionellen parlamentarischen Strukturen stark unterscheidet. Eine Räterepublik würde auf direkten, demokratischen Entscheidungsprozessen basieren, in denen Arbeiter und Bevölkerung direkt in politische Entscheidungen einbezogen werden, statt von gewählten, nennen wir sie mal Eliten, geführt zu werden. Das Ziel ist eine stärkere Beteiligung der arbeitenden Menschen an politischen Prozessen und NICHT der bloße Ersatz des Parlaments durch ein chaotisches System!
Die Reichen beuten die Arbeiterklasse aus...
''und wie?''...indem sie deren Arbeitskraft nehmen, ohne den vollen Wert dieser Arbeit zu zahlen. Sie leben vom Mehrwert, den sie den Arbeitern schlicht und ergreifend wegnehmen, also dem Unterschied zwischen dem, was der Arbeiter verdient, und dem, was er tatsächlich (an Wert) produziert/schafft. Dieser Ausbeutungsmechanismus ist absolute Grundlage des kapitalistischen Wirtschaftssystems, in welchem die Reichen von der Arbeit anderer profitieren, ohne selbst wirklich Wert zu schaffen.
''Wen Beuten die alten reichen weißen Männer aus und wie beuten sie aus?''
Wir leben in einem System, welches allen Menschen, unabhängig von Hautfarbe oder Alter, die gleiche Ausbeutung in unterschiedlichem Maße aufbürdet. Hilft dir denn dein beschränkter, simpler und reduzierter Stereotyp dabei, die strukturelle Ungleichheit nicht wirklich zu hinterfragen, fühlt es sich so besser an?
Ja! Nicht nur einfach reformiert, sondern revolutioniert!
Für die Vereinigten Sozialistischen Staaten von Europa!
(siehe auch mein Profilbild)
Wer braucht schon Fakten, wenn man sich selbst einredet, dass man nur ein bisschen härter arbeiten muss, um der Nächste in der VIP-Lounge zu sein?
Die absolut schlimmsten Faktenleugner, mit der komplett lostesten Ideologie, die überhaupt existiert, sind die Anarchokapitalisten. Die Ideologie des Anarchokapitalismus ist wirklich der dümmste, widersprüchlichste Schwachsinn, der mir je untergekommen ist. Um daran zu glauben, musst du entweder ein total naiver Vollidiot sein oder ein ökonomischer Analphabet.
Ich habe eine Sache gelernt: Mit Faktenleugnern wie Faschisten, Neoliberalen oder den besonders losten Anarchokapitalisten, sollte man nicht diskutieren, man sollte ihnen Fragen stellen. Sie zersetzen buchstäblich selbst ihre schwachsinnige Ideologie, wenn sie Fragen beantworten. Und dann kann man die Widersprüche in den Beantwortungen ganz leicht aufdröseln und sie anhand ihrer eigenen Aussagen, also das, was für sie am meisten zählt, zerlegen.
Hey, du hast meine Antwort schon gegeben:
''Beides war grausam! und man sollte sowas nie vergleichen,''
Das wäre sehr geil!
Und entweder das oder weiterhin Barberei, mein internationalistischer Genosse.
In China lebt es sich DEUTLICH besser!
Deine Frage ist also, warum man Symptome bekämpft, jedoch keine Ursachen?!
Weil das System von den Ursachen profitiert, weil die Ursachen das System ausmachen. Ausbeutung, Druck, Angst, all das hält die Maschine am Laufen. Symptome zu bekämpfen ist billiger, als das System zu verändern. Und Ursachen zu bekämpfen, wäre zwangsläufig das Ende des Systems.
Kommt drauf an, was für Politik du machen willst.
Psychologie der Massen ist bspw. ziemlich antidemokratisches, um nicht zu sagen autoritäres Gedankengut. Und Nietzsche? Naja, er erkennt, dass die Welt falsch ist, zieht aber konsequent die falschen Schlüsse daraus. Vieles von ihm ist sehr interessant, jedoch verachtet er Solidarität und ist total antisozial, er vertritt die Ideologie der Herrschenden.
Wenn man von den Grundsätzen der beiden erwähnten Autoren überzeugt ist, lässt man sich politisch definitiv eher rechts verorten.
Also, was für Politik möchtest du machen?
Entscheide dich, ob du die Ursachen oder nur die Symptome bekämpfen willst!
Wenn eine von denen, dann die Linke, aber der traue ich auch nicht wirklich.
Ich vertraue vollumfänglich der SGP!
Hör doch auf mit dem Gerede über Schichten und sprich klar und deutlich über Klassen!
Es gibt nämlich lediglich zwei: Arbeiter- und Ausbeuterklasse! Die ''Schichten'' verwässern das nur.
Hier mal, was die Begriffe in Realität bedeuten würden, im Gegensatz zu den schwachsinnigen und falschen Erklärungen auf den Bildern:
Kommunismus: Du hast zwei Kühe und die Gemeinschaft besitzt sie. Du und alle anderen melken sie gemeinsam, niemand hungert.
Sozialismus: Du hast zwei Kühe und du behältst sie, aber gibst freiwillig Milch ab, weil du ganz genau weißt, dass du morgen vielleicht auch die Hilfe deiner Nachbarn benötigst.
Traditioneller Kapitalismus: Du hast zwei Kühe, verkaufst eine, um zusätzlich einen Bullen zu kaufen, um nun wiederum viele weitere Kühe zu züchten und dann zwingst du andere, deine Kühe zu melken und nennst das Freiheit.
Französisches Unternehmen: Du hast zwei Kühe, der Staat will sie kürzen. Jetzt rufst du deine Genossen, zündest den Traktor an und blockierst Paris für bessere Milchpreise.
Echte Demokratie heißt: organisierte Solidarität, nicht organisierte Unterdrückung.
Die Mehrheit herrscht nicht, sie hört, verhandelt und handelt gemeinsam mit der Minderheit.
Schwachsinn. Demokratie ist überhaupt nicht dumm, sie wird dumm gemacht, wenn sie wie im Kapitalismus zur reinen Show verkommt. Wahre Demokratie bedeutet: Herrschaft der Vielen und nicht der Wenigen im angeblichen Namen der Vielen.
Wer sich nun nur wundert, hat verlernt zu gestalten. Wer nur abgibt, hat nie mitbestimmt.
Für mich persönlich ist es nicht ok. Aber man sollte in Klassenfragen nie mit Moral, sondern mittels Interessen argumentieren. Ich bin Arbeiter, also besitze keinerlei Produktionsmittel, muss also meine Arbeitskraft verkaufen, um Geld zu verdienen und mache zusätzlich bzw. hauptsächlich denjenigen reicher, für den ich arbeite, den mit den Produktionsmitteln. (ich werde also ausgebeutet)
Ich persönlich pflege, da ich ein Klassenbewusstsein habe und mir bewusst ist, dass es viel rationalere, gerechtere und vernünftigere Systeme gibt, das Interesse, meinen Ausbeuter zu enteignen; nicht, um mir persönlich selbst die vollständigen Produktionsmittel anzueignen, sondern um sie, anders als davor, nicht auf eine oder wenige Personen aufzuteilen, welche dann über allen anderen stehen, sondern sie auf jeden einzelnen Arbeiter im Betrieb aufzuteilen und damit jeden Arbeiter innerhalb einer Firma gleichzeitig zum (Mit)Besitzer der Firma zu machen.
Das nennt sich Demokratisierung des Betriebs bzw. Sozialismus auf Betriebsebene.
Ich gehe nun aber noch weiter und sage, dass jeder einzelne Betrieb demokratisiert werden sollte und dass das Motiv des Wirtschaftens nicht der Profit, sondern die Bedürfnisse des Menschen sein sollten und es viel vernünftiger wäre nach diesen zu planen.
Absolut nein! So eine dauerhafte Besetzung widerspricht direkt dem Selbstbestimmungsrecht der Völker und würde nicht dem Weltfrieden, sondern der imperialen Vorherrschaft einer wiederum anderen Partei dienen. Frieden entsteht nicht durch Unterwerfung, sondern durch Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und durch eine endgültige Beendigung imperialistischer Machtpolitik; egal, ob bezogen auf Russland, den USA oder irgendeinem anderen imperialistischen Staat.
Zudem wäre eine solche Besetzung eindeutig völkerrechtswidrig!