Dass Lese-Rechtschreibschwäche oder ähnliche Dinge dieser Art oftmals fälschlich mit geistiger Behinderung/Lernbehinderung gleichgesetzt werden und/oder Minderwertigkeit, liegt daran, dass in unserer Gesellschaftsordnung, dem Kapitalismus, der Wert eines Menschen nach seiner Tauglichkeit für die ökonomische Verwertungslogik bemessen wird; da Lesen und Schreiben als absolute Schlüsselfähigkeiten für Arbeit, Bürokratie usw. angesehen werden, wird der, der dort nicht passt, stigmatisiert, ganz automatisch. Aber: Nicht die LRS ist das Problem, sondern ganz klar dieses menschenfeindliche Mistsystem, welches Menschen nach ökonomischer Nützlichkeit hierarchisiert!

Fun fact: Einstein war übrigens Sozialist

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Wir sollten ihm gewisse Sonderrechte geben und eine Serie daraus machen.

Kein Scherz!

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Die schlimmste Diktatur, ist doch die, die man nicht als solche erkennt; das ist Totalitarismus auf einem ganz anderen Level.

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Das Schlimme ist eher, dass tatsächlich ein großer Teil der Arbeiterklasse an dieses Märchen glaubt.

Vollverblödet

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Weil Kapitalismus Menschen nach Kaufkraft sortiert; Geld schafft Macht und Privilegien, und verhindert damit die Existenz einer allgemeingültigen gesellschaftlichen Würde. Das bloße Abschaffen irgendwelcher einzelnen irrelevanten Flugzeugplätze macht keinen Sinn, vollständig abgeschafft gehören das Privateigentum und die Profite!

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Hunderttausende reiche Privatiers verdienen extrem viel Geld in Deutschland, ohne zu arbeiten, und diese arbeitslosen Menschen, die im Grunde nichts haben, die sollen faul sein und/oder der Gesellschaft ja ach so viel kosten? Kapitalismus ist wirklich ein schlechter Witz...

Wer hat dich ideologisch manipuliert, dass du deine eigene Klasse verrätst? (sofern du zur Arbeiterklasse gehörst)

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Wohnraum für Menschen, nicht für Profite! Expropriieren, bauen und kollektiv sichern!

Jetzt!

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Um deinen eigenen Gedanken mehr Substanz, mehr Tiefe und theoretische sowie ideologische Festigkeit zu geben, musst du zwangsläufig über unsere Gesellschaftsordnung im Allgemeinen nachdenken; wir arbeiten nämlich absolut nicht so viel, weil es in irgendeiner Hinsicht rational nötig wäre, sondern weil der Kapitalismus Profite braucht. Allein das Gleichsetzen von Arbeit mit Lohn/Erwerbsarbeit ist bereits kapitalistische Ideologie, da Arbeit erstens den Menschen erst ausmacht und zweitens toll ist, wenn sie eigenem Interesse entspringt, sinnvoll und selbstbestimmt ist. Lohnarbeit allerdings dient nicht primär uns, also den Menschen, sondern der Akkumulation von Kapital, und die geht immer und immer weiter. Eigentlich könnte es bereits derzeit international Wohlstand für alle und auch weniger Schufterei geben, alleine schon dank der Produktivität! Dieses Alternativloswirken auch bei Dingen wie hier z.B. die 40-Stunden-Woche ist ebenfalls pure Ideologie, welche uns im Hamsterrad hält, während Zeit für das, was wirklich zählt, Zeit für Gesundheit, für Familie, Bildung, Muße usw. auf der Strecke bleibt. Der eigentliche Mangel ist nicht an Fachkräften oder sonst irgendwas, der eigentliche Mangel ist der Mangel an gerechter Verteilung von Arbeit und Wohlstand!

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Weil die Spaltung der Arbeiterklasse wichtig zum Erhalt unseres Gesellschaftssystems ist und dauerhaft ideologisch genährt wird.

Die Arbeitslosen hetzten auf die Ausländer, die Niedriglöhner auf die Arbeitslosen, die Besserverdiener im Privatsektor auf die Beamten usw. usw.

Das nennt sich fehlendes Klassenbewusstsein, Klassenspalterei, nach unten und zur Seite treten, aber komischerweise nie wirklich nach oben

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Preise steigen, weil die Reichen an der Not der Mehrheit verdienen...

...wir könnten ja eigentlich was dagegen machen, immerhin sind wir die MEHRHEIT.

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