Was haltet ihr von der Privatisierung des Schulsystems?

Auf GAR keinen Fall 86%
Yes, yeah let's go! 14%

22 Stimmen

5 Antworten

Auf GAR keinen Fall

Gar nichts! Die Privatisierung des Schulsystems bedeutet nichts anderes, als die Zerstörung des Grundrechts auf Bildung und die endgültige Unterwerfung des Wissens unter Profitinteressen! Bildung wird zur Ware, wie alles andere auch, und ganz ehrlich gesagt, wundert es mich, dass es bei uns nicht bereits so ist; aber kommt noch, keine Sorge.

Privatschulen existieren einfach nur, weil andere zwangsläufig ausgeschlossen bleiben, weil (bessere) Bildung ein exklusives Privileg wird/ist und kein gemeinschaftliches Recht für alle; ich schäme mich für die Menschheit, ich schäme mich, dass der gesellschaftliche Bedränger gewinnt, obwohl WIR doch eigentlich viel mehr sind.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Auf GAR keinen Fall

Man sieht ja in den USA, was dabei heraus kommt.

Eine Bevölkerung mit dem bildungsgrad des Durchschnittsamerikaners können wir als Land ohne viele natürliche Ressourcen, das auf vernünftig ausgebildete Leute als einziges Betriebskapital angewiesen ist, wirklich nicht gebrauchen.

Auf GAR keinen Fall

Hi!

Auch wenn nicht alles perfekt läuft, ist es eine der größten Stärken unseres Schulsystems, dass es für alle offen und kostenlos ist.

Sobald gute Bildung anfängt zu kosten und damit nur für eine Elite zugänglich ist, geht das System ganz einfach kaputt.

Und was mangelnde Bildung aufgrund zu hoher Kosten auf Dauer anrichtet, sieht man gerade hervorragend in den USA.

Auf GAR keinen Fall

Das System funktioniert jetzt schon nicht perfekt und ist sehr durcheinander.

Wenn jeder eingreifen kann entsteht nur noch mehr Chaos.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe in meinem Leben schon viel gesehen
Auf GAR keinen Fall

Damit jeder mehr oder weniger Unterrichtet was und wie es ihm passt? Unfähige Lehrer einstellt?

Das Schulsystem gehört reformiert. Aber unter staatlicher Aufsicht.

Private Schulen kosten Geld. kann sich nicht jeder leisten. Die Armen bleiben dann auf der Strecke.