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Ist das noch normale Introvertiertheit und was kann ich dagegen tun?

Hallo, bin glaube ich Introvertiert, aber soeinige meiner Charakterzüge halten mich in meinem Leben auf.

Ich habe generell wenig Kontakt zu anderen Menschen. Ich habe kaum Freunde, und die Wohnen auch sehr weit weg und wir schreiben/telefonieren zwischen unseren treffen auch nie miteinander. Nach dem ersten Tag wenn wir uns treffen habe ich immer Kopfschmerzen, weil es einfach zu viel war. Wir treffen immer erst am Nachmittag aufeinander und schweigen uns zwischendurch auch lange an.

Meine Soziale Batterie hat einfach eine sehr kleine Kapazität. Ich brache Zeit für mich, alleine, nachdem ich auch nur eine 60 Minütige Gruppenarbeit in der Schule machen musste. Irgendwann kommt immer der Punkt andem ich versuche der Sozialen Interaktion zu entkommen und dann verstumme ich einfach. Ich fange irgendwann einfach an den anderen nur noch zuzusehen, weil es mir einfach zu ansrengend wird. Ich denke, dass ich unnormal wenig Zeit mit Menschen verbringen kann, denn ich habe noch keinen meiner Mitschüler dabei beobachtet in der Schule Mitten in einer Sozialen Interaktion diese einfach so verlassen zu wollen. Ich habe nach einem Schultag, andem ich mit niemanden Direkt gesprochen habe auch nicht mehr die Energie mit irgendjemanden zu reden, weil die anwesenheit anderer Menschen schon anstrengend genug war (Ich bin nur Sozial erschöpft, ich habe dann kein Problem Sport oder Hausaufgaben zu machen).

Ich habe daher auch keine Freunde, außer die die ich nur 3 mal im Jahr sehe, weil wir Verwannt sind und uns treffen müssen. Ich schrecke auch davor zurück, mir Freunde zu suchen, weil ich das Gefühl habe mich weniger von Menschen hingezigen zu fühlen (Nicht im Sexuellem Sinne, ich meine ich fühle mich seltender Einsamm und diese Einsammkeit geht schnell weg, nachdem ich mit einer Fremden Person für nichtmal eine Stunde geschrieben habe) und eine andere Person mehr Kontakt zu mir wollen könnte und ich jemanden eher als Freund bezeichnen würde, als andere (z.B wenn man sich nur 3 mal Jährlich sieht). Und ich schneller offen bin was das befremdlich wirken kann. Und ich nicht nerven will, weil ich die Soziale Interaktion nicht brauche um mich Glücklich zu fühlen.

Ist das noch normales Introvertiert sein? (Ich glaube nicht-oder?) Und wenn es das nicht ist, wie werde ich das los? (Es stört mich schon irgendwie, weil ich später im Berufsleben vielleicht durchgehen mit Menschen zusammenarbeiten muss und ich Mneschen auch ganz Interessant finde und einige gerne näher kennenlernen würde)

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Wieso fühle ich mich, als ob ich mich niemandem öffnen könnte?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.netlinge,

ich habe, seitdem ich denken kann, das Gefühl, mich niemandem gegenüber öffnen zu können. Ich habe in den letzten 6 Jahren mich mit einem Mitschüler angefreundet. Ich bin sozial inkompetent und für mich ist jegliche Art der Kommunikation etwas besonderes, da ich diese sehr selten betreibe.

Aber irgendwie habe ich bei jedem so eine Hemmschwelle, die ich nicht überschreite. Ich bin Menschen anscheinend unterbewusst zu skeptisch gegenüber und isoliere mich wahrscheinlich deshalb immer. Ich bedenke jedes einzelne Wort, sodass niemand irgendwelche Informationen erfahren könnte, die etwas über mich aussagt. Keine Ahnung, weshalb ich so eine Panik davor habe, aber rein emotional möchte ich verstanden werden, aber rational (was auch aufgrund von Emotionen kommt) möchte ich nie gesehen werden; gar, dass niemand mich je kannte.

Ich würde mich gerne jemandem öffnen, aber ich befürchte, da ich jetzt schon seit sehr langer Zeit auf Vertrauen von meiner Seite aus warte, dass ich nicht in der Lage bin/sein werde, jemals anderen zu vertrauen.

Ich habe auch keinerlei traumatische Erlebnisse oder Ähnliches aus meiner Kindheit (an die ich mich erinnern könnte).

Hat jemand eine Ahnung, woher das kommen könnte? Weiß jemand, was ich dagegen tun kann, abgesehen von der offensichtlichen Lösung - Drogen? Bin ich der einzige, der so denkt (also nicht der einzige, aber halt in der Minderheit)?

Ich bitte um Hilfe und danke im Voraus!

Vertrauensprobleme :-/ 50%
Anderes... 25%
Komplett normal :) 25%
Ich kann dir keinen Rat geben :( 0%
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Wie kann ich als introvertierter Mensch gut und glücklich mit extrovertierten Menschen zusammenleben?

Hallo ich bin 26 Jahre alt und ringe seit Jahren mit mir selbst um die Frage wer ich bin und wie ich sein muss.

Ich bin bei den meisten Menschen sehr ruhig und fühle mich unwohl in ihrer Nähe.

Ich habe einen Freund seit der ersten Klasse und wir schreiben jeden Tag und treffen uns auch oft.

Ich habe eine Freundin und mit ihrer besten Freundin verstehe ich mich mittlerweile auch gut.

Ich rede gerne mit ihnen weil ich mit ihnen "tiefgründiger" reden kann und das wird auch geschätzt dass ich so interessiert bin und nicht nur höflicherweise nach dem Arbeitstag frage.

Nun ist meine Freundin relativ extrovertiert und will manchmal auf Partys gehen oder zu "neuen" Freunden die ich noch nicht so gut kenne.

Sie sagt zwar ich muss nicht mitkommen obwohl sie mich immer gern dabei hat aber sie auch alleine genug Spaß hat. Ich habe Angst sie zu verlieren wenn ich diese sozialen Dinge nicht mitmache aber ich fühle mich da so unwohl und will da nicht hin :'(

Sie meint es wäre kein Problem und in der Zeit soll ich was mit meinem Kumpel machen.

Meine Freundin ist Super und ich kann ihr wirklich vertrauen.

Habt ihr Erfahrungen damit als Introvertierter mit extrovertierten zu leben und fühlt ihr euch schlecht wenn ihr nicht an den sozialen Dingen teilnehmen oder als würdet ihr was verpassen?

Wie lebt ihr ruhigen Gewissens "gut genug" zu sein so wie man ist?

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