Heimat – die besten Beiträge

Ih hasse Deutschland, bin aber deutsche?

hallo, Ich will nur vorweg sagen, dass das wahrscheinlich ein sehr langer Text wird, also.

Ich bin biologisch eig. komplett deutsch, also auch irwie 10 prozent oder so Russin also schon ein bisschen aus verschiedenen Ländern aber im enteffekt schon deutsch. Ich verhalte mich glaube ich auch deutsch, nicht spießig oder so, wirklich überhaupt nicht aber sehr leise und sowas, aber das liegt nicht daran, dass ich deutsch bin sondern das hat halt andere Gründe. Aufjedenfall mein Vater ist auch wirklich SEHR deutsch, aber meine Mutter hat 4 Jahre im Iran, 4 Jahre in Südafrika und mehrere Jahre in England gelebt. Sie mag Deutschland auch nicht, also sie ist wirklich die letzte die rassistisch wäre sie sagt nur Deutsche sind (oft) nicht offen und sie haben eine negative Lebenseinstellung und sowas. Meine Mutter sagt, dass sie kulturell nicht an ein bestimmtes Land gebunden ist sondern Europäerin ist. Ich fühle mich irgendwie mit dem Iran verbunden. Ich höre sogar jetzt gerade ein persisches Lied.

Es hat alles vor knapp einem halben Jahr angefangen. Meine Mutter und ich sind zu so einem Treffen gegangen, von Leuten die früher auf ihrer Schule im Iran waren. Und da hat so eine Frau über die Gesetze im Iran erzählt ud darüber wie einige Regisseure versuchen die Gesetze zu Kritisieren und sowas, sie hat vorallem viel über Jafar Panahi erzählt. Naja, aufjedenfall interessiere ich mich seit dem für den Iran, ich lerne auch persisch (also erst nur die Schrift, wenn ich die sicher drauf habe gehts an die Sprache). Eine Freundin von mir ist im Iran geboren.

Aufjedenfall ich hasse Deutschland (nochmal, ich will hier niemanden beleidigen, ich finde es auch total in Ordnung wenn Leute Deutschland lieben, nur ich mach das nicht)!

Also wisst ihr irgendwas wie ich weniger deutsch, mehr persisch aussehen könnte (ich bin hauttyp 2, dunkelblond, Mädchen, 13 Jahre und 178gross)

Danke, dass du dir das durchgelesen hast, Plwgk

Deutschland, Heimat, Iran, Pazifismus

was hilft gegen Heimweh nach einem Auszug von zu hause

Hallo Ich bin 23 weiblich und wohne nun schon seid 1 jahr genau mit meinem Freund (wir sind seid 7 Jahren zusammen ) zusammen. Wir wohnen in einer ruhigen Siedlung in einer Dach Wohnung. Unter uns wohnt meine Tante Onkel und Cousin. Zuhause war bei mir immer was los. Ich habe 2 Schwestern (beide 18) meine Mama und Papa. Manchmal war mir daheim echt zu viel los man kam nach der Arbeit heim und immer war irgendwas. Freunde meiner Geschwister waren da, Streit meiner Geschwister mit den Eltern usw. Ich war schon immer gern zu hause aber ich hab mich nun auch richtig auf den Auszug gefreut. Nachdem wir ausgezogen sind hatte ich noch kein so großes Heimweh. Ich hab es genossen die ruhe, keine Diskussionen, man konnte immer kochen was man will und war eben einfach selbstständig. Ich war ca 2 mal die Woche bei meinen Eltern zu Besuch öfter nicht. Seid nem halben jahr nun bin ich jeden tag bei ihnen. Und immer wenn ich da bin möchte ich gar nicht mehr wieder in mein zu hause. Ich vermisse mein altes zu hause so sehr. Ich vermisse es unter meiner Familie zu sein. Ich vermisse das Chaos die Diskussionen. Ich vermisse das immer jemand da ist usw. Wenn man eben nur zu 2 wohnt ist nicht viel los. Außerdem schichtet mein freund daher bin ich auch noch oft alleine. Ich will keinesfalls meinen freund verlassen und wieder nach hause ziehen aber ich werde immer unglücklicher. Kennt das jemand? Hat jemand Tips für mich wie ich das los bekomme? Meine Mama meint ich soll nicht mehr jeden tag kommen. Ich habs schon versucht halte es aber nicht aus :( Brauch Bitte dringend Hilfe ich bin jeden Tag nur noch am heulen :(

Familie, ausziehen, Auszug, Heimat

Antriebslos und traurig nach Besuch in der Heimat - was tun?

Ich bin vorgestern vom Besuch bei meiner Familie in Kolumbien zurückgekehrt. Ich bin so traurig das ich da weg musste und vermisse alles. Ich war jetzt schon um die 8 mal da und es geht mir jedes mal gleich. Ich vermisse einfach alles - die Wohnung von meinen Opa und Oma, das Leben, die Kultur, die Sprache, meine Familie, das Essen, das Leben, das Land also einfach alles. Andauernd rechne ich die Zeit zurück um zu wissen wie spät es in Kolumbien ist und stelle mir vor was ich jetzt eigentlich grade machen würde und das tut einfach weh. Ich fühl mich in Deutschland nicht wohl, was wahrscheinlich daran liegt das ich in einer super kleinen Stadt lebe und mir es hier einfach nicht gefällt. Als ich auf Klassenfahrt in Berlin hab ich mich schon ein ganzes Stück wohler gefühlt. Ich fühle mich nicht wohl obwohl mein Vater ja deutscher ist, ich einen deutschen Namen trage und ich somit ja auch ein Bezug zum Land habe. Was kann ich machen um die 2 Jahre zu überbrücken bis ich wieder hin kann? Ich habe mir vorgenommen mein Spanisch zu perfektionieren was aber keine große Kunst ist da ich sowieso schon alles verstehe also nur noch mein Sprechen verbessern muss und da meine Mutter muttersprachlerin ist wird das kein großes Problem. Ich hab keine Lust mehr auf garnichts und das tut so weh. Weiß wer was? Und ja ich stehe im regelmäßigen mit meiner Familie da (Skype).

PS: Ich bin 16 und war jedes mal ein Monat in Kolumbien.

Ausland, Heimat, Heimweh, Psyche, fernweh

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