Heimat – die besten Beiträge

Hallo,

hat jemand von euch die Erfahrung gemacht, dass es euch am neuen Wohnort nach dem Umzug gar nicht gefallen hat? Seid ihr dann wieder zurück gezogen oder was habt ihr getan?

Ich bin nämlich extra für einen neuen Job umgezogen. Weder der Job noch die Stadt gefällt mir. Ich fühle mich total einsam, sodass ich es kaum erwarten kann wieder in die Heimat zu fahren, was ich jedes Wochenende mache.

Bekam schon öfters den Ratschlag in einen Verein oder so einzutreten. Darauf habe ich ehrlich gesagt gar keine Lust. Ich will einfach nur weg hier. Was bringt mir es nämlich Freunde zu suchen, wenn ich eh wieder bald wegziehe…

Hallo,

ich bin vor 9 Monaten für einen Job umgezogen (70 km Entfernung zur Heimat). In der Stadt hatte ich zu Beginn noch ein paar Freunde. Leider sind jetzt alle weggezogen, sodass ich niemand mehr habe in der Stadt. Ich bin total einsam. Am Wochenende fahre ich immer heim zu meiner Familie, da geht es mir wesentlich besser, sodass ich mir überlege wieder heim zu ziehen…Das ich mich in der Stadt nicht wohl fühl hängt bestimmt auch mit zusammen, dass mich alles an meinen Ex erinnert.

Der Job macht auch nicht wirklich Spaß. Da bin ich auch einsam, da ich überwiegend alleine bin und all meine Kollegen viel älter sind als ich.

Ich bin deswegen so traurig. In der Heimat finde ich nur schlecht oder nicht so schnell einen Job. Ich weiß nicht was ich machen soll. Mir graut es immer vor Montags und freu mich wahnsinnig auf Freitags.

was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Also mit in der Nähe meine ich, dass man nicht länger als 1 oder 1/2 Stunden bräuchte um zu dem Ort zu kommen, an dem man aufgewachsen ist.

Ich wohne nämlich im Ruhrgebiet und würde gerne weiter weg, weil es überall viel schöner ist, doch will ich auch nicht so weit von allen Freunden und der Familie entfernt sein.

Wann soll man sich bei starkem Heimweh, nach Hause zurück zu kehren?

Z.b. wenn euch jemand nach eurer Abstammung, eurer ethnischen Zugehörigkeit, oder eurer Rasse fragt, antwortet ihr dann mit "Ich bin Nordwesteuropäer" oder "Ich bin Deutscher" oder "Ich bin ein Weißer" oder wie identifiziert ihr euch?

Ist mir gerade so eingefallen als ich darüber nachgedacht habe dass die US Census warum auch immer die Leute fragt wo als was sie sich schätzen.

Ich vermisse meine Heimatland und habe Heimweh, leider kann ich mein Heimatland nicht besuchen

Hin/Zurück -> 2 Std.

Hallo irgendwie merke ich immer wieder wie stolz zb Leute, Albaner, Italiener, Türken, Kurden etc so sind auf ihre Herkunft sind aber ich als deutscher zb fühle das so gar nicht auf Deutschland bezogen, ich habe auch das Gefühl wenn Deutsche sowas sagen werden sie gleich als Nazi abgestempelt oder halt das sie provozieren wollen. Ich war sehr oft in Österreich und dort habe ich mich immer richtig wohl gefühlt, war auch in anderen Ländern aber das war halt so Urlaub und mehr nicht . Auf der anderen Seite gibt es auch Leute die zu Deutschen sagen wenn du nicht stolz bist kannst du ja verschwinden. Ich mein bin hier geboren aber habe hier keine so emotionale Bindung zu Deutschland. Wie ist es bei euch so was denkt ihr über diese Sache mit diesen stolz

Wobei wir nochmal zwischen Groß- und kleineren Städten unterscheiden wollen und warum zieht es euch in die eine oder andere Kategorie?

Kann mich erinnern, dass diese Chöre in den 70ern eine halbe Volksbewegung waren. Bis Anfang der 2000er Jahre wurde noch Platten veröffentlicht, letztes Jahr ist Gotthilf Fischer verstorben. Gibt es seine Chöre noch?

Ich würde gerne mal wissen, was es alles braucht, dass ihr euch Zuhause fühlt?

Zum Beispiel, ihr zieht in eine neue Stadt, oder sogar neues Land. Wann fühlt ihr euch Zuhause? Sind es soziale Kontakte, oder reicht eine schöne Wohnung/schönes Haus?

Ist das normal. Die fressen mir hier aus der Hand und die lassen sich streicheln und einfach ihre kugel Äuglein und diese friedliche und bescheidene Art zu leben, sie verurteilen mich nicht, sie sind freundlich und einfach da.

Genau wie die Hühner 🐓 und die Küken 🐥 hier. Ich liebe die

vielleicht mache ich mir viel zu viel Kopf , aber habe manchmal die Angst das ihm an Ende seine Familie eine indische Frau aussucht für ihn . Seine Familie leben alle nicht hier in Deutschland. Es fühlt sich für mich gut an mit ihm , als könnte es eine gemeinsame Zukunft geben weil liebe halt das schönste ist auf dieser Welt . Er wird auch nicht nach Indien gehen , es scheint mir als würde er eher hier hin gehören. Es ist quasi normal das er hier in Deutschland ist , eigentlich auch nicht relevant darüber zu sprechen ob er zurück geht oder nicht , mein Gefühl ist gut , aber mein Kopf kann ich nicht abschalten ..

Hallöchen, wollte euch mal fragen ob ihr eine 2. heimat habt;D

also ein urlaubsort kann ja auch eine zweite heimat sein

Hallo!
Heute beim Gottesdienst wurde über das Thema “Heimat” gesprochen. Dabei ging es nicht um einen Ort, sondern Menschen.
Das hat mich zum Nachdenken angeregt.

Ich bin bei meinen Großeltern großgeworden & für mich waren diese beiden Menschen immer meine “Heimat”.
Meine Oma lebt nicht mehr. Das fühlt sich immer so an, als wäre ein Stück meines Herzen mit ihr davon gegangen.
Mein Opa ist der einzige Mensch, bei dem ich dieses Gefühl von Heimat noch empfinde.

Wenn er weg ist, habe ich niemanden & somit auch dieses Gefühl von Zuhause sein, “angekommen sein” nicht.
Dieser Gedanke beschäftigt mich sehr & macht mich sehr traurig und gleichzeitig hab ich sehr Angst, alleine zu sein.

Wo fühlt ihr euch “angekommen” und beim wem verspürt ihr dieses “Heimatgefühl”? Würde mich mal sehr interessieren.

Und meint ihr, ich kann später auch ohne eine Familie glücklich werden?

Man ist zwar abgesichert. Aber die einzige Zeit im Jahr, in der ich glücklich bin, ist die, in der ich verreise. In Deutschland hält mich zu wenig.

Hat von Euch auch jemand schon mehrere 100te Km die Heimat verlassen wegen einem Partner?

Wie lange dauert so eine Umstellung? Was kommt auf einem zu? Einsamkwit und Veimatverlust, was kann alles aufkommen und wie kommt man klar mit allem. Bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Berichte.

Hey!

Ich bin 17 Jahre alt und gestern mit meinem Freund in eine eigene Wohnung gezogen. Meine Eltern haben mich sehr dabei unterstützt, wofür ich ihnen extrem dankbar bin! Allerdings müssen mein Freund und ich noch bis Mai 2022 eine Fernbeziehung führen - ich würde also ab September bis da alleine in der Wohnung leben. Nun bin ich verängstigt, da ich ungerne alleine bin. Daher würde ich mir wünschen, für diesen Zeitraum wieder zu meinen Eltern nach Hause zu ziehen.

Denkt ihr, das wäre möglich? Wie kann ich sie danach fragen?

Vielen Dank!

Hey zusammen,

ich (w17) habe irgendwie das Gefühl, ich bin heimatlos.

Klar habe ich eine Familie und Freunde, aber ich bekomme immer wieder mit, wie andere in den Ferien zB zurück in ihr Heimat-land, -ort oder -region zurückkehren, meistens um da Familie zu bezuchen.

Bei mir ist es allerdings so, dass ich mich weder in der Heimat meiner Mutter noch in der meines Vaters (die beide an den jeweiligen Orten geboren und aufgewachsen sind) heimisch fühle.

Ich habe an 3 verschiedenen Orten gelebt und fühle mich auch da in keinem der 3 heimisch.

Ich bin gerade irgendwie etwas verloren und ratlos, weil ich das Gefühl habe, ich bin die Einzige der das so geht, da andere alle irgendwie einen Heimatsbezug zu irgendwo haben und stolz darauf sind.

Kennt das jemand?