Warum "hasst" Ihr Berlin?

10 Antworten

Berlin und insbesondere Westberlin nach dem Mauerbau war mal ein Paradies für alle möglichen Typen. Eine hochsubventionierte Stadt, in der man tun und lassen konnte, was man wollte. Drei Unis, billige Mieten und die Wehrpflicht in Wessiland sorgten für stetigen Nachschub an Frischfleisch aus der Provinz.

Dann fiel die Mauer und der Ostteil wurde zum Spielplatz von Typen aus aller Welt, die sich verwirklichen wollten.

Seit den Nuller Jahren hat die Stadt echte Probleme. Die Verwaltung wurde kaputtgespart und das Tafelsilber wurde verscherbelt. Parallel dazu begann die Gentrifizierung. Die Schnösel haben sich einen Stadtteil nach dem anderen geholt und die bunte Mischung von Alteinwohnern und Lebenskünstlern vertrieben.

Das alles hat der Stadt ein Stück Lebensqualität genommen. Aber hassen muss man Berlin deshalb noch lange nicht.

Knochi1972  01.08.2021, 10:36

Also, das mit den billigen Mieten kann ich nicht bestätigen. Die waren schon zu Mauerzeiten extrem hoch, eine Ausnahme bildeten die Eisenbahnerwohnungen, denen es aber komplett am Komfort fehlte. Erst nach dem Mauerfall, als viele in den "Speckgürtel" zogen, sanken die Mieten - allerdings nur vorübergehend.

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dataways  01.08.2021, 10:43
@Knochi1972

Das kam auf die Gegend an. In Teilen von Berlin 61 und 62 waren die Mieten seit den 70er Jahren hoch, aber in 36, 44 und 65 waren die Mieten billig, weil die Häuser noch nicht luxussaniert waren.

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Knochi1972  01.08.2021, 10:52
@dataways

Es sollte mich wundern, wenn es allzu viel Luxussanierung gegeben hat. Kein Bauherr hat hier investiert, weil sie alle Angst hatten, die Russen kommen und nehmen ihnen alles weg. Darum war Berlin auch so hochsubventioniert. Andernfalls hätte die Stadt noch 1990 in Trümmern gelegen.

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dataways  01.08.2021, 11:10
@Knochi1972
Es sollte mich wundern, wenn es allzu viel Luxussanierung gegeben hat.

Die gab es zuhauf. Abriss ganzer Viertel, Entkernung, Einbau von Fahrstühlen, Innenklos, Zentralheizungen. Das ging in den 70ern so richtig los. Parallel dazu sind viele Einwohner der unsanierten Viertel ins MV und in die Gropiusstadt gezogen, die freien Wohnungen sind dann von Ausländern und Wessis gemietet worden.

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dataways  01.08.2021, 13:50
@Knochi1972

Soll ich Dir jetzt die Bücher zur Berliner Zeitgeschichte und alte Zeitungsberichte aus den Archiven kramen? Außerdem bin ich Zeitzeuge.

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Knochi1972  01.08.2021, 13:52
@dataways

Ja, das wäre nett. Zeitzeuge bin ich selbst. Und ich weiß genau, dass es außer dem sozialen Wohnungsbau in West-Berlin nichts anderes gab. Rate mal, wer MV und GS hochgezogen hat. Die Deutsche Wohnen war das jedenfalls nicht.

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dataways  01.08.2021, 16:00
@Knochi1972
Ja, das wäre nett. Zeitzeuge bin ich selbst.

Baujahr 72? Na ja, eher nicht. Wahrscheinlich weisst Du nicht einmal, daß 1988 die Mietpreisbindung aufgehoben wurde. Ich wusste, was meine zugezogenen Kommilitonen 1980 in Kreuzberg, Wedding und Moabit an Miete bezahlt haben

Und ich weiß genau, dass es außer dem sozialen Wohnungsbau in West-Berlin nichts anderes gab.

Da weisst Du falsch. Die Altbauten waren fast sämtlichst in privater Hand. Die Wohnungsbaugenossenschaften waren auch nicht untätig und haben ganze Siedlungen hochgezogen.

Rate mal, wer MV und GS hochgezogen hat. Die Deutsche Wohnen war das jedenfalls nicht.

Nein, es war Lohnklau Gesobau. Die Mieterstreiks 1973 hast Du auch nicht mitbekommen.

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Knochi1972  01.08.2021, 16:54
@dataways

Die haben doch kein eigenes Kapital in den Wohnungsbau gesteckt. Solltest du eigentlich wissen, wenn du schon alles besser weißt.

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dataways  01.08.2021, 17:08
@Knochi1972

Natürlich haben die eigenes Kapital reingesteckt. Sonst wären ja nicht reihenweise Baufirmen pleitegegangen. Die Wohnungsbaugenossenschaften tragen den Hauptzweck ja schon im Namen. Die bauten und bauen überwiegend auf eigene Rechnung.

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Knochi1972  01.08.2021, 17:09
@dataways

Aber nicht vor 1989. Da hat der Senat alles finanziert. Nirgendwo gab es so viel sozialen Wohnungsbau wie hier.

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dataways  01.08.2021, 17:15
@Knochi1972

Es gab Zuschüsse, finanziert haben Baufirmen und Wohnungsbaugenossenschaften. In den 70er Jahren hat z.B. Reinickes Hof eine komplette Siedlung mit 467 Wohnungen hochgezogen - überwiegend mit eigenem Geld.

Du scheinst keine Ahnung zu haben, nicht wahr?

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Knochi1972  01.08.2021, 21:02
@dataways

So? Glaubst du, dass der private Investor sein eigenes Geld freiwillig so investiert, dass er über Jahrzehnte hinweg keinen Gewinn macht, weil die Wohnungen allesamt sozialgebunden waren? Das wäre sehr nobel, aber das kann ich mir nicht ernsthaft vorstellen. Sozialer Wohnnungsbau wird staatlich gefördert, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialer_Wohnungsbau . Kein Privatinvestor hat in das politisch unsichere West-Berlin investiert.

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dataways  02.08.2021, 07:00
@Knochi1972
Glaubst du, dass der private Investor sein eigenes Geld freiwillig so investiert, dass er über Jahrzehnte hinweg keinen Gewinn macht, weil die Wohnungen allesamt sozialgebunden waren?

Glauben gehört in die Kirche.

Kein Privatinvestor hat in das politisch unsichere West-Berlin investiert.

Du behauptest das immer noch, obwohl ich das Gegenteil mit dem Artikel der Süddeutschen bewiesen habe? Was bist Du denn für Einer?

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Knochi1972  03.08.2021, 21:03
@dataways

Ach das soll ein Beweis sein? Die haben es gebaut, steht da. Wer es finanziert hat, habe ich belegt.

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Knochi1972  04.08.2021, 21:15
@dataways

Dein letzter Satz lässt vermuten, dass du meinst, ich wüsste nicht, wo der Frosch die Locken hat. An der Sache ändert das nichts. Mir ist neu, dass die mitten im Bezirksamt noch ein paar Sozialwohnungen mit eingebaut haben. Zeige mir ein Projekt, dass diese Firma oder eine andere ALLEIN finanziert hat und dabei auch Wohnungen gebaut hat. Die wirst du nicht finden.

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dataways  05.08.2021, 05:52
@Knochi1972
Zeige mir ein Projekt, dass diese Firma oder eine andere ALLEIN finanziert hat und dabei auch Wohnungen gebaut hat. Die wirst du nicht finden.

Wozu? Du hast doch behauptet, daß der Staat alles allein finanziert hat

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Knochi1972  10.08.2021, 22:53
@dataways

Mit anderen Worten: Ich habe Recht. 😉 Gib's doch zu! 😎

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Knochi1972  12.08.2021, 22:39
@dataways

Sagen wir junggeblieben, das klingt netter. In der Sache ändert das nichts. Das erkenne ich daran, dass du außer persönlichen Angriffen nichts mehr vorzubringen hast.

Ich fasse mal zusammen: Es geht um Wohnungen, nur um Wohnungen. Wenn du auch nur eine findest, die während der Zeit der Teilung nicht vom Staat finanziert wurde, dann wäre ich der Erste, der bei dir Abbitte leistete.

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dataways  13.08.2021, 07:42
@Knochi1972

Beispiele habe ich genannt. Abbitte kannst Du unter meinem Post leisten, wenn nicht, EOD.

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Knochi1972  14.08.2021, 01:15
@dataways

Nein, hast du nicht. Du hast vom Kreisel gesprochen. Dort entstehen Wohnungen erst jetzt. Andere Wohnungen in West-Berlin, von denen du ja auch geschrieben hast, wurden von Firmen zwar geplant, aber nie finanziert. Ein anderes Beispiel hast du nicht gebracht. Warum nicht? Weil es keines gibt.

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GutWetter  14.08.2021, 05:31
@Knochi1972

Das stimmt nicht.

Meine Generation konnte in den 70ern und in den 80ern spätestens im zweiten Ausbildungsjahr eine günstige Wohnung mieten. Zog man mit seinem Freund oder mit seiner Freundin zusammen, waren sogar Reisen und auch sonst ein gutes Leben möglich.

Die Generation meiner Kinder blieb bis zum Ende ihrer Ausbildung bzw. ihres Studiums zu Hause wohnen, weil die Mieten unerschwinglich wurden, günstiger Wohnraum abgeschafft.

Jetzt ist es so, dass nicht selten 1/3 oder sogar mehr des mtl. Einkommens für die Miete drauf geht. Waren früher zwei Zimmer bei (erwachsenen und voll verdienenden) Singles Standard, können sich inzwischen viele nur noch eine Einzimmerwohnung leisten.

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GutWetter  14.08.2021, 05:38
@dataways

Den Begriff "Wessis" gab es damals noch nicht. Wer in Geschichte nicht aufgepasst hat (nicht alle hier sind Zeitzeugen), der könnte meinen, dass du von Altbauten im Ostteil der Stadt sprichst, die von Wessis gemietet wurden.

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dataways  14.08.2021, 09:11
@GutWetter

Ich rede von den Wessies, die nach Berlin kamen. Den Begriff haben wir schon seit den 70er Jahren benutzt. Mein bester Freund, der 1972 nach Berlin kam, war ein Wessie. Später im Studium war der Begriff auch populär. Wir Westberliner bezeichneten uns jedenfalls nie als Wessies. Den Begriff Ossies kannten wir allerdings nur für Ostfriesen.

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GutWetter  14.08.2021, 10:46
@dataways

Aaah, auf die Schreibweise kommt es an. Entscheide dich für eine, damit keine Missverständnisse entstehen 😉

Mal ernsthaft: in meinem Umfeld sprachen wir von Westdeutschen und von denen aus dem Osten bzw. aus der Zone.

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dataways  14.08.2021, 15:43
@GutWetter
Mal ernsthaft: in meinem Umfeld sprachen wir von Westdeutschen und von denen aus dem Osten bzw. aus der Zone.

Zonies.

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Knochi1972  15.08.2021, 22:38
@dataways

Dazu habe ich weiter oben schon etwas geschrieben. Einen gegenteiligen Beleg konnte ich bislang noch nicht finden. Sollte ich da etwas übersehen haben, stoß mich gern mit der Nase drauf.

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Knochi1972  15.08.2021, 22:40
@GutWetter

Ich schreibe, dass es keine privatfinanzierten Wohnungen gibt, du antwortest, das stimme nicht, die Wohnungen waren doch günstig.

Inwieweit ist das jetzt eine Antwort auf meine Frage?

Die Wohnungen waren günstig, da kann ich dir nicht widersprechen. Aber ich habe nichts gegenteiliges behauptet.

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GutWetter  15.08.2021, 23:26
@Knochi1972

Ich habe keine deiner Fragen beantwortet, sondern nahm Bezug auf diese Aussage:

"Also, das mit den billigen Mieten kann ich nicht bestätigen. Die waren schon zu Mauerzeiten extrem hoch, eine Ausnahme bildeten die Eisenbahnerwohnungen, denen es aber komplett am Komfort fehlte. Erst nach dem Mauerfall, als viele in den "Speckgürtel" zogen, sanken die Mieten - allerdings nur vorübergehend."

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dataways  16.08.2021, 07:47
@Knochi1972

Falls Du eine Leseschwäche hast, nochmal groß:

Die Hermann-Piper Siedlung in Reinickendorf und der Sozialpalast
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Knochi1972  16.08.2021, 12:42
@dataways

Sorry, aber das hilft nur gegen meine Kurzsichtigkeit.

Sozialpalast, heute Palasseum: 1976 wurde der Häuserriegel, der sich quer über die Pallasstraße erstreckt, nach Plänen des Architekten Jürgen Sawade erbaut. 514 Wohnungen entstanden dort mit Subventionen des Landes Berlin für einkommensschwache Familien. Quelle: Palasseum statt Sozialpalast: Wohnblock erhielt Namen - Berlin - Tagesspiegel

Über Reinickes Hof habe ich nichts gefunden. Da mag ich nicht beurteilen, ob du Recht hast. Das wäre aber die Ausnahme, von der ich auch schon geschrieben habe.

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dataways  16.08.2021, 13:25
@Knochi1972

514 Wohnungen entstanden dort mit Subventionen des Landes Berlin für einkommensschwache Familien

Du weisst aber schon, was das heißt, oder?

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Knochi1972  16.08.2021, 13:33
@dataways

Ja, das heißt, dass der Erbauer der Wohnungen - wie alle anderen auch - eben nicht selbst und auch nicht allein finanziert hat.

Und mehr als die 514 Wohnungen hat das Haus nicht.

Das ist es, was ich sagen wollte. Keiner hat sein Haus allein bezahlt. Es wurde immer subventioniert. Sonst wären keine Wohnungen entstanden.

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dataways  16.08.2021, 13:39
@Knochi1972
Ja, das heißt, dass der Erbauer der Wohnungen - wie alle anderen auch - eben nicht selbst und auch nicht allein finanziert hat.

Der Erbauer hat die Wohnungen nicht finanziert? Und warum nennt die SZ ihn dann Investor? Weil er nix investiert oder was?

Subventionen sind keine 100% Finanzierung. Wie konntest Du mit diesem Weltbild eigentlich Beamter werden?

Nachhilfeunterricht:

Sub·ven·ti·on

/Subventión/

Substantiv, feminin [die]Wirtschaft

zweckgebundener, von der öffentlichen Hand gewährter Zuschuss zur Unterstützung bestimmter Wirtschaftszweige, einzelner Unternehmen

Ich habe keine Lust, noch mehr Schwachsinn von Dir zu lesen!

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Knochi1972  16.08.2021, 13:45
@dataways

Sag mal, hattest du nicht irgend etwas von Leseschwäche erzählt.

Ich zitiere: Keiner hat sein Haus allein bezahlt.

Das Zauberwort heißt allein.

Und diese Subvention haben alle bekommen, die in Wohnungen investierten. Es gab keinen, der ohne auch nur eine Mark zu bekommen, in West-Berlin investiert hätte. Büroräume ja, aber keine Wohnungen.

Dazu muss ich kein Beamter sein, weiß doch jeder. Oder könnte jeder wissen, interessiert sicher nicht alle.

Jetzt verstanden?

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Knochi1972  16.08.2021, 16:55
@dataways

Nein, ist es nicht. Du bist auf dem Rückzugsgefecht, wie mir scheint.

Ich will nicht wissen, dass es falsch ist, sondern warum.

Und das wird dir niemals gelingen, da bin ich sicher. Weil du immer nur sagst, dass es falsch sei. Das habe ich ja nun soweit begriffen. Allein mir fehlt der Glaube.

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Knochi1972  16.08.2021, 19:41
@dataways

Danke für die eindeutige Information. 😆

Warum kommt von dir kein Gegenschlag? So schwer kann es doch nicht sein, das, was du hier vehement behauptest, auch mal mit Fakten unterfüttern zu können.

Es macht mir überhaupt nichts aus, Unrecht zu haben. Aber dafür muss schon was mehr kommen außer persönliche Angriffe.

Ich muntere dich ja schon dazu auf. Mehr kann ich nun wirklich nicht tun.

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Hassen ist nun ein völlig übertriebenes Wort. Ich mag Berlin nicht. Stimmt. Da kann Berlin nichts für, aber Berlin ist mir zu neu. Na ja, wie auch... es ist ja im Krieg zerstört worden. Für mich hat es eine kalte Atmosphäre.

Ich finde Berlin auch nicht schön. Einmal war ich da, und wusste bereits beim Aussteigen aus dem Auto, dass Berlin und ich keine Freunde werden.

Zudem war ich damals immer für Bonn als Hauptstadt. Vermutlich nehme ich das Berlin immer noch übel.

dataways  01.08.2021, 17:48

Ich schätze mal, in Bonn wurde zwischen 1949 und 1994 die eine oder andere Wohnung neu gebaut. Jedenfalls hat sich die Einwohnerzahl in diesem Zeitraum verdreifacht.

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Quaeror  01.08.2021, 21:50

750 Jahre ist bei dir "neu"? oder verstehst du den Potsdamer Platz als Berlin?

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Dahika  02.08.2021, 19:41
@Quaeror

750 Jahre alt ist sehr neu. Da lacht die eingeborene Kölnerin. 750 Jahre sind nichts im Vergleich zu über 2000 Jahren. Im übrigen: der alte wertvolle Baubestand ist doch entweder weggebombt worden - auch in Köln allerdings - oder im Osten durch die TÄTERÄ verhunzt worden. Berlin ist einfach neu. Da kann die Stadt nichts für, das hat sie dem Föhrer zu verdanken.

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"Hassen" tuhe ich Berlin jetzt nicht, aber ich finde die Stadt einfach uninteressant. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, warum so viele immer dort hinwollen.

Quaeror  01.08.2021, 21:57

Vielleicht könntest du mit etwas mehr Bildung auch mehr in Berlin anfangen "tuhen"

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Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum es so viele Leute gibt, die Berlin hassen. Ich für meinen Teil, liebe Berlin! Es ist meine zweite Heimat und ich bin dort quasi aufgewachsen. Also gewohnt habe ich dort nicht, aber jede Ferien war ich dort, auch wegen meiner Familie.

Es gibt ein tolles Kulturangebot und viel zu sehen! Berlin hat schöne Museen und großartige Badeseen.

Also ich weiß echt nicht, was man noch viel mehr will, denn Berlin hat echt viel zu bieten.

Hisoka722  02.08.2021, 11:58

Ach ja, hätte ich fast nicht erwähnt. Berlin hat eine tolle Infrastruktur! Und wer behauptet, Berlin sei nicht grün, sollte sich mal den Grunewald, den Großen Tiergarten , die Havel und die Krumme Lanke und all die anderen wundervollen Parks und Seen angucken. Auch der Wannsee ist sauberer, als er früher mal war.

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Wer Berlin hasst, der macht das aus Gruenden, weil es ein Ostberlin gab, das von einer Sozialistischen Regierung geführt wurde und somit über Jahrzehnte der Anfeindungen seine Spuren hinterlassen hat.

Warum wurde nach dem Anschluss durch die DDR im klammen Haushalt Berlins, gleich Denkmäler abgerissen samt eines Palastes, der in der Qualität des großen Kultursaales besser gebaut gewesen ist als das vergleichbare ICC?

Hier liegt der Grund dieser Tiraden, denn Berlin hat etwas zu bieten, was viele Städte gerne hätten, eine super Verkehrsanbindung mit innerstädtischen Systemen aller Art und eine hervorragende Umgebung die für jeder Mann offensteht und nicht vernagelt ist.

Meine Arbeitswelt war dort und ich klage nicht, diese Miesmacher müssen erklären, was ihnen stört?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Midnight1999  01.08.2021, 11:03
Wer Berlin hasst, der macht das aus Gruenden, weil es ein Ostberlin gab

Wo hast du denn den Blödsinn her?

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zetra  01.08.2021, 13:36
@Midnight1999

Ein Besucher, der einmal kurz in Berlin gewesen ist, den sehe ich nicht als kompetent an, mir Berlin neu vor zu stellen.

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zetra  01.08.2021, 14:24
@Midnight1999

Wo hast du denn den Blödsinn her?

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Stimmt.

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Midnight1999  01.08.2021, 14:31
@zetra

Lies halt auch, auf welchen Satz ich das bezogen habe. -.-

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zetra  01.08.2021, 14:43
@Midnight1999

Da mache dir mal keine Sorgen, denn dieser Satz ist wohl bedacht und entspricht der Wahrheit.

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dataways  01.08.2021, 17:52

Das ICC ist eine fürchterliche Fehlkonstruktion, die seit der Fertigstellung trotz guter Auslastung immer nur Verluste eingefahren hat, im letzten Jahr des Betriebes ca. 15 Millionen Euro. Aber Du kannst den Westberlinern ihr Raumschiff nicht wegnehmen. Dann lieber Erichs Lampenladen.

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zetra  01.08.2021, 17:58
@dataways

Bei Erich da knarrte nichts, diesen Saal bauten die Österreicher, die haben gute Erfahrungen im Saalbau. Im ICC knarrten die aufklappbaren Schreibsohlen und dass vielfach im Raum. Ich war da einmal drinnen und kenne somit den Unterschied.

Der Palast war ein politischer Abriss, zumal sich da Partner von Berlin, stark machten, um das Schloss wieder hinzu stellen.

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