Heimat – die besten Beiträge

Heutzutage wird ja Romantik oft in erster Linie in Zusammenhang mit Liebesbeziehungen und Kitsch verwendet. Meiner definition von Romantik entspricht das nicht, ich finde unteranderem sachen Natur, bestimte Architektur, Klassische Musik, Heimat, Tradition, Sehnsucht und Fernweh romantisch

Viele gläubige Menschen kommen nach D/CH/Ö um ein besseres Leben zu führen. Ich meine jetzt keine Flüchtlinge, die von dem Krieg flüchten. Ich meine Menschen, die wegen dem Wohlstand hier sind. Ist es nicht haram/verboten nur wegen dem Geld sein eigenes Land, Familie und Freunde zu verlassen? Auch wenn man Geld in sein Heimatland schickt, man ist nicht immer für seine Familie und sein Heimatland da. Wie seht ihr es?

Hallo Leute,

stellt euch vor ihr wächst in einem Land auf, wo ihr sehr viel Spaß und Liebe bekommt. Ihr kennt eure Heimatstadt/ Dorf und liebt es dort zu sein. Allerdings habt ihr als kleines Kind nicht viel Wahl und müsst die Heimat nach im 10 Lebensjahr verlassen. Ihr werdet mittendrin aus dem gewohnten Leben rausgerissen und müsst zum anderen Land ziehen, da man dort "finanziell, bildungstechnisch" mehr Chancen hat. Als Kind erkennt ihr es natürlich nicht, da für euch Geld keine wichtige Rolle spielt,außer wenn es darum geht neue Spielzeuge zu bekommen. Eure gewohnte Schule und die liebsten Cousins, Tante Onkel, Oma und Opa (wo man als Kind vorallem starke Beziehung hat) müsst ihr verlassen.

Ihr kommt in das neue Land und merkt ihr seid nicht glücklich. Ihr kennt die Sprache nicht, keine Freunde mehr, Oma und Opa sind weit weg. Man fühlt sich als wäre man am falschen Ort. Euer Ziel ist es irgendwann zurück zum Heimatland zu kommen. Nun geht ihr zur Schule, lernt die Sprache und neue Freunde kennen.

Wie der Mensch so ist, er passt sich an die Umgebung an und selbst der größte Schmerz ist irgendwann ertragbar.

Irgendwann steht ihr vor einem Punkt wo es viel über euer Leben entscheidet, nämlich das Beenden der Schule. Der nächste Abschnitt ist das Berufsleben. Ihr habt nun das was eure Eltern wollten, die allgemeine Hochschulreife im wirtschaftlich starken Land. Heißt also ihr habt ziemlich gute Berufschancen, Ihr wollt vielleicht ein Polizeistudium anfangen,wo ihr beamtet seid und gutes Gehalt kriegt.

Ihr steht aber auf einem Zwiespalt, weil euer Ziel war es doch eigentlich zurück zum Heimatsland zu kommen und die alte Familie zu sehen. Oma und Opa die man in 10 Jahren nicht länger als 3 Monate insgesamt gesehen habt. Ihr merkt jedes Jahr wenn ihr paar Wochen dort seid, ihr sehr glücklich seid. Ihr versteht die Menschen gut, weil die Mentalität stimmt. Ihr wollt auch eine einheimische heiraten, damit die Kinder die sprache können, und sich mit den verstehen.

Dort habt ihr aber keine chancen Erfolgreich zu werden und eine Familie ohne dass die Kinder ein schweres Leben haben zu gründen.

Was tut ihr?

Ich wohne in einer Großstadt. Ich besuche mehrmals im Jahr meine Eltern in der Heimat (eher ländlich), meist 3-4 Tage am Stück. In der Zeit fahre ich auch oft durch die Gegend mit dem Rad.

Oftmals stelle ich mir die Frage, was gewesen wäre, wenn ich in der Heimat geblieben wäre und stelle damit mein aktuelles Leben in Frage. Aus rationalen Gesichtspunkten wäre eine Rückkehr in die Heimat kaum möglich: Die Jobaussichten sind für meine Qualifikation nicht berauschend, der Wohnraum ist kaum mehr erschwinglich, meine Frau müsste in der Heimat ebenfalls eine neue Arbeit finden, ich habe bis auf meine Eltern kaum noch Kontakte in der Heimat. Es spricht daher so ziemlich alles dagegen.

Wie kann ich daher mit diesem o.g. Gefühl besser umgehen?

Ich hab mich irgendwie gefragt, ob es einen Zusammenhang gibt dazu, wo man aufgewachsen ist und wo man zukünftig wohnen möchte bzw. schon wohnt.

Ich persönlich bin auf dem Land aufgewachsen und würde auch so schnell wie möglich dorthin zurückkehren, wenn ich könnte...

Wie ist das bei euch?

Man sagt ja immer, dass Deutschland zu wenige Kinder/Jugendliche hat und zu viele Senioren. Mich würde interessieren, wie das in eurem persönlichen Umfeld aussieht. Habt ihr das Gefühl, dass in eurem Dorf oder in eurer Stadt sehr viele alte Menschen leben und wenige Kinder? Seht ihr auf der Straße viele Kinder? Wie sieht es in der Nachbarschaft aus?

Kleine Umfrage für Deutsch. Vielen dank für eure Antworten ^^

Mir scheint die ganze Welt fremd. Immer wenn ich mit dem Zug durch Deutschland durch Dörfer und Kleinstädte fahre denke ich mir, da überall fühlen sich Menschen heimisch und ich bin ein Blatt im Wind.

Für mich bedeute Heimat ein Ort wo ich mich wohl fühle für euch?

Ich denke es erklärt sich. Es würde mich einfach interessieren, welches deutsche Bundesland ihr am schönsten findet :)

Da es nur begrenzt viele Antwortmöglichkeiten gibt, hab ich geographisch ähnliche Länder zusammengelegt ;)

Manchmal ist man einfach in einer Stadt hängen geblieben, wohnt dort wegen der Arbeit/Familie oder findet es einfach nur schön.

Ich wohne seit meiner Geburt in der selben Stadt, die absolut hässlich ist. Ich träume davon in der Nähe der Nordsee zu wohnen, raus aus dem Kack NRW.

Wie ist es bei euch?

Ich finde es schrecklich, wie Deutsche über das Land herziehen, als wären sie alle Staatswisschenschaftler mit Diplom.

Ich sage eindeutig ja

Ich mache gerade ein Auslandsjahr in Nordamerika. Leider habe ich voller unwissend das ganze Jahr privat organisiert. Problematisch ist vorallem, dass ich mit meinen Gasteltern überhaupt nicht klar komme, aufgrund von validen Gründen.

Habe ich dennoch die Möglichkeit irgendwie die Gastfamilie noch während des Schuljahres zu wechseln? Ich würde keines Falls das Jahr abbrechen, da es finanziell sehr Mittel ausreinzend war (und ich nicht physisch oder ähnliches Schaden nehme). Ich kann lediglich versuchen meine Gefühle weiter zu überspielen, würde dennoch gerne wissen, ob diese Möglichkeit offen stände.

Moin.

Ich wohne in einem Dorf. Immer wenn irgendjemand in meiner Nähe etwas positives darüber sagt, hab ich ein gewisses Stolzgefühl, obwohl ich ja nichts dafür kann.

Wenn wer etwas negatives sagt, habe ich immer das Bedürfnis, mich zu rechtfertigen.

Und ja, ich habe durchaus "Heimatstolz". Jetzt nicht auf Deutschland oder so, sondern halt auf mein Heimatdorf.

Aber ich würd nie behaupten, dass ich rechts bin. Mir ist Sch*** egal, woher jemand kommt und ob er schwarz oder weiß ist. Aber ich habe oft gehört, dass Leute meinten, Leute mit Heimatstolz seien Rechts. Wie seht ihr das?

–und wo lebt ihr aktuell? Ich finde es mal interessant zu wissen.

Ich selbst wohne in Österreich und bin Italienerin.

Syrischer Abstammung zb?

Wenn ich mir südländische Länder anschauen, oder Länder wie Türkei, Balkan haben die eine Kultur und Tradition ( Tänze ), wo auch Jugendliche mittanzen. Wieso gibts sowas nicht in der deutschen Kultur? Es gibt nichtmal eine deutsche Kultur. Für mich ist das keine Kultur in kurzen Lederhosen zu jodeln und Bier zu trinken. Kein Wunder , dass viele da nicht nitmachen wollen und sich fremdschämen (ich gehöre auch dazu). Selbst deutsche Hochzeiten sind langweilig, weil die irgend ne Musik von 2010 abgespielt wird (natürlich auf englisch) die schon lange nicht mehr in den Charts ist. Bin damals auch nicht auf Abiball gegangen, weil da irgend ne komische Bauernmusik abgespielt wurde und die Leute nen Stock im Po hatten. Wo ist nur die deutsche Kultur?

Hallo,

Zunächst einmal, ich bin gebürtig aus Frankreich. Bin dort in einer kleinen Provinz aufgewachsen, die ersten 3 Jahre meines Lebens und dann aber mit meiner Mutter nach Deutschland.

Ich bin einige Jahre mindest 1 mal in den Ferien für 2 Wochen nach Frankreich und habe da meine Verwandten und meinen Vater besucht. Und habe da auch viel erlebt, aber seit dem ich erwachsen bin, und keinen Ferien mehr habe komme och eigentlich kaum noch hier her. Also vl maximal 1 mal im Jahr und noch für ein paar Tage.

Ich habe mitlerweile eine große Abneigung gegenüber Frankreich. Wenn ich hier in Deutschland Franzosen sehe oder höre, könnte ich immer schreiend weg laufen.

Ich hänge meine Herkunft auch nie an die große Glocke und mich nervt dad total wenn Leute meinen Personalausweis sehen und dann wissen wollen "wo ich her komme" also wo mein Geburtsort ist und dann stoße ich oft auf Unverständnis wenn ich sage, dass ich gar kein Franzose bin. Sondern Deutsche. Und ich hasse es wenn ivh rüber fahre und jemand sagt, geht es in die Heimat, dann sage ich immer nein, meine Heimat ist hier.

Prinzipiell sage ich auch nie freiwillig, dass ich aus Frankreich komme.

Ich verstehe dad selbst nicht. Die meisten Migranten sagen ja voller Stolz wo sie herkommen, mir ist das total unangenehm und ich hasse es wenn ich auf Franzosen in Deutschland treffe, die dsnn die typischen Französischen Klischees erfüllen. Woher kommt meine Abneigung gegenüber meiner Wurzeln?

Ich habe dafür keine Erklärung.

Ich brauch halt drei Zitate zum Thema Heimat, also was Heimat für verschiedene Menschen ist. Aber ich bin zu blöd welche zu finden.

Danke schonma. LG Mimi

verdmmt ich hasse deutsch