Wieso gibts in Deutschland keine richtige Kultur?

11 Antworten

Es gibt keine Kultur in Deutschland 🤦🏻‍♂️

Ausgerechnet das über ein Land zu behaupten das gerade im Ausland für seine reiche Kultur und "The German Gemutlich" bekannt ist und mehr Musiker, Dichter und sonstiges Hervorgebracht hat als alle anderen ist das eine zimmlich gewagte Aussage!

Wenn du mit der Kultur in Deutschland nichts anfangen kannst ist es erstmal deine Sache. Wobei ich glaube das du Kultur nicht mal sehen wirst wenn sie dich auf dem Scheißhaus treffen könnte. Ansonsten kommt man nicht auf so ein Schwachsinn! Aber ok reden wir über die Deutsche Leitkultur offensichtlich geht es dir doch eigentlich darum und nicht um Kultur per se, weil das gibt es in Deutschland zu genüge?! Und da beim Thema "Leitkultur" ist es oftmals wichtiger was andere Länder darüber sagen was deutsch ist!

Wie sehr wir typisch deutsch für andere Nationalitäten wirken ist für uns selbst schwer zu sagen, wir selbst als deutsche kennen es ja nicht anders (manchmal wollen wir es auch nicht anders).

In den Augen anderer Nationen gelten Deutsche als nüchterne Macher, die nicht lange herumreden und eher zu einer gewissen Ruppigkeit bis hin zu schulmeisterlicher Rechthaberei neigen, dafür aber Dinge produzieren, auf die man sich verlassen kann. Diese typischen stereotypen des fleiß, ordnungsliebend, Sauberkeit, Pünktlichkeit und Gründlichkeit werden da oft herangezogen.

Diese Eigenschaften, die als typisch deutsche Tugenden gelten, setzen eine ernsthafte Grundhaltung voraus, die wenig Raum für Humor lässt. Deshalb halten Amerikaner den deutschen Humor für nichtexistent.

Dem Bild des ernsthaften, nüchternen Deutschen widerspricht allerdings die deutsche Unterhaltungskultur, deren Grundzug durch etwas geprägt ist, was im westlichen Ausland oft mit dem deutschen Wort "gemütlich" bezeichnet wird. Oktoberfeste, Bierzelte, Fasching und Heimatromantik gelten als ebenso typisch deutsch wie die ernsten Tugenden. Deshalb die Frage an dich, weshalb sollten wir wirklich immer und permanent diese Unfreundliche, Ernsthaft, distanzierte Volksgruppen sein, wenn wir andererseits widerum so etwas tun?

Im übrigen wäre diese Mentalität das was man als die deutsche "Leitkultur" bezeichnen könnte. Weil genau diese Mentalität die meisten Deutschen teilen egal ob Hamburger oder Schwabe, denn anderer Seits tun sie sich widerum in vielen anderen Dingen unterscheiden (Norddeutsche sitzen weniger im Bierzelt. Sprich, Bier ist noch lange nicht typisch Deutsch!

Jeder, der ein paar Monate im Ausland verbracht hat, weiß, dass andere Nationen andere Mentalitäten haben. Die landläufige Vermutung ist, dass es sich um genetische Unterschiede handelt. Das kann aber nicht sein, sonst müssten so verwandte Völker wie die Deutschen und die Engländer die gleiche Mentalität haben. Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Nationen aber stärker als z. B. Deutsche und Polen. Unter einer nationalen Mentalität versteht man die Gesamtheit der Verhaltensweisen und Wertpräferenzen, die in den Angehörigen eines Volkes mit auffälliger Häufigkeit über Generationen hinweg zu beobachten sind. Da die Ausbildung dieser Grundzüge bereits am Tage der Geburt beginnt, kann es sich nicht um das Ergebnis schulischer Bildung oder sonstiger bewusster Erziehungsmaßnahmen handeln. Vielmehr ist es etwas, das man bereits mit der Muttermilch aufnimmt, wobei sich nicht einmal die Mütter bewusst sind, dass sie den Kindern eine andere Mentalität vermitteln als die Mütter anderer Nationen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dr. oec. publ. (Volkswirtschaft)
Tasha  01.08.2022, 11:09

Kleines Veto: Es ist normal, dass man "seine Kultur nicht erkennt". Das ist kein Zeichen von Bildungsferne oder so. Kultur ist das, was man ungefragt unbewusst als Norm, Wert, Tradition, Art und Weise, Haltung übernimmt. Da man normalerweise nicht oder wenig darüber redet, bspw. in der Schule nicht "unsere Kultur" gelehrt wird, fällt einem nur bei anderen Völkern auf, was sie anderes machen und man kann den Eindruck bekommen, dass andere bewusst Sinn im Leben finden, während man selbst etwas ähnliches hat, das aber so selbstverständlich für einen ist, dass man es nicht als "seine Kultur" wahrnimmt.

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SebastianS483  01.08.2022, 11:11
@Tasha

Habe doch nichts anderes Behauptet und geschrieben.

Wie sehr wir typisch deutsch für andere Nationalitäten wirken ist für uns selbst schwer zu sagen, wir selbst als deutsche kennen es ja nicht anders (manchmal wollen wir es auch nicht anders).

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Es gibt in Deutschland eine Kultur, die laut und lustig ist. Geh mal in Köln auf den Karneval.

Was mir primär an der deutschen Kultur gefällt sind Sachen wie :

Seine Rechnungen bezahlen, Rücklagen bilden, einigermaßen pünktlich zu Terminen erscheinen, Absprachen einhalten, Konflikte mit Worten lösen, sein Gegenüber auch mal in Ruhe lassen, Frauen nicht dauerzubelästigen, und jetzt kommt mein absoluter Favorit: Erst mal kurz nachdenken, bevor man sich äußert.

Das mag auf andere leicht stoffelig wirken, ist aber eine Kostbarkeit dieser Kultur, auf die ich für alle Tänze dieser Welt nicht verzichten wollte.

Kirakirlia  24.06.2022, 15:05
Konflikte mit Worten lösen

2 Weltkriege lassen grüßen...

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heikemargret  24.06.2022, 15:08
@Kirakirlia

Wir sind halt lernfähig, immerhin haben wir die letzten 77Jahren unseren Trieben nicht mehr nachgegeben. Kultur bedeutet ja im Wortsinne das Nutzbar machen des Wilden. Ist doch gelungen.

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Kirakirlia  24.06.2022, 19:16
@earnest

Finde es vor allem primitiv, diese normalen Eigenschaften von der Nationalität abhängig zu machen.

Aber gerade in diesem Punkt scheint mir genau das ambivalent.

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earnest  24.06.2022, 19:34
@Kirakirlia

Primitiv fand ich deine Nazikeule. Die hatte hier wahrlich nichts zu suchen.

Ich habe hier nichts von der Nationalität abhängig gemacht.

Deinen letzten Satz habe ich leider nicht verstanden.

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Tasha  01.08.2022, 11:16

Vieles davon würde ich nicht unbedingt als "deutsche Kultur" ansehen. Das sind eher Normen des Umgangs miteinander in der modernen Welt, die auch in Polen, Finnland oder den USA verbreitet sind.

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Was du nicht verstehst: Kultur ist ALLES, was man (später relativ unhinterfragt) in der Kindheit und Jugend als Norm, Wert, Tradition übernimmt! Also alles, das den Alltag regelt und kein Gesetz ist. Alles, was "wir so machen". Dabei sind alle drei Wörter wichtig: Wir, also die Deutschen, die meisten deutschen (nicht jeder nimmt an jedem Aspekt seiner Kultur teil). So, und zwar genauso, während die Franzosen oder Ägypter in dieser Situation etwas ander(e)s machen würden. Machen ist oft, aber nicht immer, wörtlich zu nehmen - es geht meist um Handlungen, oft aber auch um Haltungen, Denkweisen, bspw. Aberglauben.

Es stimmt zwar, dass Kultur nicht an den Landesgrenzen Halt macht, dass vieles, was wir in Deutschland machen, auch in Italien oder Dänemark so gemacht wird oder sehr ähnlich. Aber trotzdem: Wenn du als Deutscher, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, nach Italien fährst, fallen dir dort viele Unterschiede abseits der Sprache auf. Anderes Essen (Essen ist auch Kultur, s. unten), andere Normen im Tagesablauf, anderer Aberglauben, eine andere Art, bestimmte Dinge zu feiern usw. Bspw. feilscht man auch in Italien eher, in Deutschland normalerweise nie.

Beispiele für deutschland-übergreifende Kultur:

Die Art, wie wir Weihnachten und Oster feiern und auch Geburtstage. Z.B. Weihanchten eher "besinnlich" als "fröhlich" im Sinne einer Party.

Abistreiche.

Abschlussfeiern an Schulen (obwohl die "Prom" jetzt aus den USA übernommen wurde). Aber, dass man sich vor oder nach der Zeugnisvergabe noch mal gemeinsam irgendwo hinsetzt oder sogar gemeinsam rausgeht und mit Mitschülern und Lehrern feiert, kommt nicht in jedem Land vor.

Einschulungen werden gefeiert und oft gibt es dazu eine Schultüte. Das kommt außerhalb Deutschlands sehr selten vor, ist aber überall in Deutschland verbreitet.

"Feste", also öffentliche Feiern mit traditonellem oder weniger traditonellem Anlass über das Jahr verteilt. Oktoberfest, Kieler Woche, Heringstage, Maifest usw. Ist je nach Region unterschiedlich, findet aber in jeder Region übers Jahr verteilt in irgendeiner Form statt, im kleinen (Heringstage) und großen (Oktoberfest).

Märkte. Nicht nur die Art, wie wir Wochenmarkt halten und dass das ein fester Bestandteil in jeder Region ist, der wöchentlich stattfindet und den mann sogar in kleinen Umkreisen verfolgen könnte (die Aufstellorte sind meist so verteilt, dass man im Umkreis eines Dorfes oder innerhalb einer Stadt 6 Tage die Woche zum Wochenmarkt gehen könnte). Fischmärkte. Handwerkermärkte. Ausstellungen von Hobbyisten, also Kunstausstellungen, Töpferausstellungen usw. von Einzelnen oder kleinen Geschäften, die oft auch in einer Region regelmäßig stattfinden.

Dazu zählen auch Weihnachts-, Herbst- und Frühlingsmärkte.

Sommerfeste in Schulen oder manchmal Arbeitsstätten oder Gemeinden.

Ganz banal, aber wichtig: Mahlzeiten. Also: Was isst man zum Frühstück, Mittagessen, Abendbrot. "Abendbrot" ist ein im Englischen bekannter Begriff, der sich auf die spezielle deutsche Sitte bezieht, zum Abend eine Stulle zu essen, statt warmes Essen. Entstanden ist das Anfang des 20. Jahrhunderts, weil Frauen und Männer der unteren Schichten arbeiteten und abends etwas essen mussten, ohne, dass jemand die Zeit gehabt hätte, das warm zu kochen. Also wurden belegte Brote gegessen.

Die Art, wie wir Deutschen Brote belegen. Die ist anderes als bei den Amerikanern (üppig belegtes Sandwich, oft zwischen zwei Brotscheiben) oder den Skandinaviern (offene Smorrebrote, auch oft üppiger belegt als die deutsche "Stulle").

Frühstück bestehend aus Brot, Brötchen, Käse, Marmelade, Wurst oder Kräuterquark etc. oder Müsli/ Frühstücksflocken/ Obst. In Asien wird bspw. morgens oft eine Suppe gegessen. In Frankreich auch eher ein Bagette etc. und das Frühstück fällt werktags deutlich bescheidener aus als oft in Deutschland.

Tendenziell schweres Essen, besonders zum Feiern. Traditionen erkennt man noch im "Spanferkel" zu bestimmten öffentlichen Festen oder dem Begriff "Sonntagsbraten", auch wenn heute viele Vegetarier und Veganer in Deutschland leben und man viele Anregungen aus anderen Ländern zum Kochen nimmt.

Kneipenkultur. Ist am Aussterben. Ist aber anders als bspw. in England die Pubs. Kneipen gibt es in ganz Deutschland und wenn man sich nicht besäuft, schaut keiner auf die Gäste herab, weil sie da rein gehen.

Musikschulen. Die hat nicht jedes Land. In einigen Sprachen gibt es dafür nicht mal ein Wort, "Musikschule" wird dort als Konservatorium, also Ausbildung für Profimusiker, verstanden und es gibt nur private (teure) Musiklehrer für verschiedene Instrumente. Oft aber auch mehr Musikunterricht für Instrumente an allgemeinbildenden Schulen als in Deutschland.

Es gibt noch viele andere Aspekte, die durchaus deutschlandübergreifend sind.

Um zu wissen, welche, kann man mal an verschiedenen Stellen (Germanisten, deutscher Kulturrat, Texte und Bücher über deutsche Kultur von Ausländern für Ausländer zum Thema Urlaub oder Auswandern) nachlesen oder einfach mal nach Berichten von Urlaubern in der verschiedenen Ländern schauen. Was ist denen aufgefallen, worauf mussten sie achten, was fanden sie besser als zu Hause.

Oft sind es auch wirklich die kleinen Dinge. Vor ein paar Monaten oder Jahren habe ich mal versucht, "Quark" für einen Blogtext auf Englisch zu übersetzen. Daraufhin fand ich ein Forum deutscher Auswanderer in den USA, die verzweifelt nach Quark suchten. Dort gibt es so etwas von Haus aus gar nicht, die Amerikaner kennen kein Wort dafür, die nächste Übersetzung wäre "curd", was auch mit Käsebruch oder Weißkäse übersetzt wird, beides nicht das, was wir unter Quark verstehen. Dort findet man Quark nur in speziellen "Delis" und dann kostet eine kleine Packung $5.

Ebenso Brot. Deutschland hat weltweit mit am meisten Brotvarianten zu bieten und legt hier den Fokus meist (weniger im Süden) auf herzhafte Varianten, Körnerbrote, Schwarzbrote usw. Das gibt es nicht in vielen anderen Ländern. Auch die Vielfalt nicht, den Stellenwert, den Brot in der Ernährung hat. Brot in Deutschland und Brot in Italien, Frankreich, Schweden sind ganz unterschiedliche Dinge. Geht man in asiatische Länder, hat Brot einen viel geringeren Stellenwert in der täglichen Ernährung und es gibt viel, viel weniger Sorten.

Hier geht es also um kleine und etwas größere Unterschiede im Alltag, im Umgang mit verschiedenen Themen, um Essen, Kleidung, Einrichtung, Normen, Traditionen usw.

Man sieht meist die eigene Kultur nicht, weil das "eben die Art ist, wie wir (hier) Dinge machen, angehen, verstehen". Man merkt das erst, wenn man mit Menschen konfrontiert wird, die das wie selbstverständlich anders machen oder verstehen.

Es stimmt zwar, dass vieles überregional ähnlich ist. Vieles machen alle Noramerikaner, Südamerikaner, Europäer, Asiaten, Afrikaner unter sich ähnlich und anders als auf anderen Kontinenten. Trotzdem würde jeder von denen es merken, wenn man ihn ins Nachbarland verfrachten würde, selbst wenn man davon ausginge, dass Sprache keine Barriere darstellen würde. Es gäbe andere Normen, Schwerpunkte, Traditionen usw. Traditionen nicht nur bezogen auf historisch gewachsene sinnstiftende Traditionen wie Feste oder kirchliche Rituale etc., sondern eben auch auf ganz normale Alltagstraditionen.

In deutschen Pflegeheimen gibt es oft am Sonntag Torte. Das ist so eine Tradition, die viele aus ihrem vorherigen Alltag kennen, die aber nicht jedes Land nachvollziehen könnte.

Aber wir leben natürlich auch im Alltag, wir bekommen die Konsumwelt mit, die Popkultur, lassen uns durchs Internet anregen usw. und so kommt es dann zu "älterer moderner Musik" auf Hochzeiten, die vielleicht Lieblingsmusik darstellt oder an etwas erinnert, das dem Hochzeitspaar sehr wichtig war. Trotzdem heiraten wir in der Regel in Weiß (Brautkleid) und schwarz oder anderen gedeckten Farben (Anzug) und unsere Brautjungfern sind oft nicht so pompös gekleidet wie oft in den USA bspw.

Ich denke mal, dass es in JEDEM Land viele Einwohner treffen würde, wenn man ihnen unterstellen würde, sie hätten gar keine oder nur wertlose Kultur. Das trifft auf KEINEN zu! Jeder hat Werte, Normen, Traditionen, die seinen Alltag strukturieren und ihm Halt und Identität geben, oft aber in einer Form, in der diese nicht bewusst sind.

Vielleicht wird nach den "Kulturkämpfen", die seit ein paar Jahren immer wieder geführt haben (wer hat Kultur, wer nicht, wessen Kultur ist besser, darf man Kultur von anderen übernehmen oder nicht usw.) in ein paar Jahren in der Schule oder im Elternhaus bewusster damit umgegangen, so dass 10jährige genau sagen können, was ihre Kultur ist, weil sie das bewusst in Worten gelernt haben, nicht nur wie heute nebenbei. Zwingend nötig wäre das aber nicht.

Aber allein schon bei Landesküchen kann man sehr viel sehen: Was wird wann wie gegessen?

Bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, Familienfeiern.

Bei Alltags- oder "ritueller" Kleidung (Trachten oder Kleidung für bestimmte Anlässe).

Bei der Erziehung (worauf wird wertgelegt, wie gehen Eltern vor, was wird akzeptiert, was nicht, was wird als streng, was als leger angesehen).

In der Schule (was wird gelehrt, wie wann beginnt die Schule (Alter und Uhrzeit), wie intensiv müssen die Schüler lernen, wie viel Spaß haben sie in der Schule, wie viel Freizeit/ Ferien, wie sehen sie ihre Lehrer).

Am Stellenwert von Arbeit uns Ausbildung. (In Deutschland gibt es z.B. keine "berühmten Universitäten". Hat man einen Abschluss, hat man einen Abschluss, der ist genauso viel wert von der einen wie von der anderen Uni. Das gleiche gilt für Schulen. Nicht so sehr für Schulabschlüsse verschiedener Bundesländer. In Bayern lernt man vermeintlich mehr als in Schleswig-Holstein).

Am Stellenwert und der Definition von "Familie" (oft wird nur die Kernfamilie als solche betrachtet. Viele Kinder kennen ihre weitläufigere Familie nicht gut oder gar nicht).

Und so weiter und so fort.

Trotz Globalisierung ist es schwer vorstellbar, dass in den nächsten 20 oder 50 Jahren diese Landesindentitäten komplett zu einer Kontinentalidentität oder gar Weltidentitä verschmelzen werden. Die Kultur einzelner Länder wird in weiten Teilen erhalten bleiben, auch, wenn es normal ist, dass man immer wieder etwas von anderen Kulturen übernimmt, wie in Deutschland z.B. das Halloweenfeiern.

Erstens ist das nur deine persönliche Ansicht und zweitens gibt es nicht nur Bayern, sondern auch noch andere Regionen.

Deutschlands Kultur ist äußerst vielfältig. Von der teekultur im Norden bei den Friesen bis hin zu deinem Bier mit Lederhosen in Bayern, hat Deutschland ne Menge zu bieten. Für mich sind türkische Hochzeiten übertrieben, wo es scheinbar nur darum geht, wer den teuersten Mietwagen hat