Weil sie Menschen sind und keine ferngesteuerten Marionetten.
Das ist sehr von Charakter und Ausbildungsstand abhängig.
Es gibt Hundertjährige, die sind neugieriger und verspielter als so mancher Dreißigjährige
Im Allgemeinen bleiben die Menschen um so länger wissbegierig, wenn sie eine umfassende Bildung haben und die Mittel haben, um an Informationen zu kommen.
(Also genug Geld um auch mal zu Reisen, Bücher zu kaufen, einen Internetzugang zu haben, Material für Experimente zu beschaffen ..)
Leider ja
Ich weiß ja nicht wie alt du bist.
Bei uns im Dorf bekommen Menschen unter 14 Geld für:
Rasenmähen, Straße fegen (Samstags) Unkraut jäten, Nachhilfe für jüngere Kinder, Fenster putzen, Hofeinfahrten fegen und Unkraut entfernen, Brennholz stapeln, kleine Malerarbeiten, Auto aussaugen.
Menschen über 14 können all das tun, außerdem noch Holzhacken, schwere Gartenarbeit, Arbeit mit dem Kärcher, Bäume ausschneiden unter Aufsicht, bei Geschick auch kleinere Handwerkliche Tätigkeiten.
Die in der Stadt sind halt ärmer dran. Die müssen dann putzen. Der Markt ist vorhanden. Wer es odentlich macht kann jeden Samstag locker 30 Euro verdienen.
Man kann es sich von seiner Mutter zeigen lassen und zu Hause ein bisschen üben. Und dann klingelt man einfach die alten Leute in der Nachbarschaft durch. Die sind oft entzückt, wenn mal jemand ordentlich durchsaugt, das Bad zum blitzen bringt, und vielleicht noch die Betten bezieht.
Der Zweck solcher Fotos ist die Leute geschmacklich weichzukochen. Natürlich zieht kein Mensch mit Selbstachtung sowas an.
Aber beim nächsten Einkauf wird dann vielleicht doch zu einem Jackett mit einem etwas breiteren Kragen oder einer etwas weiter geschnittenen Hose gegriffen. Natürlich nicht so kombiniert, aber immerhin einen Hauch weniger durchschnittlich als vorher.
Das ist ein bisschen so, wie das Cabrio vorne im Fenster vom Autohaus. Kein Mensch kauft als Hauptfahrzeug ein Cabrio. Aber der Abverkauf von etwas teuereren Modellen steigt halt, wenn das Hauptausstellungsstück Träume weckt.
Das Schaustück muss nicht gekauft werden. Es muss nur zum Kaufen anregen.
Steht da doch: Genesis, 5. Kapitel (Einheitsübersetzung)
25Metuschelach war hundertsiebenundachtzig Jahre alt, da zeugte er Lamech. 26Nachdem Metuschelach Lamech gezeugt hatte, lebte er noch siebenhundertzweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 27Die gesamte Lebenszeit Metuschelachs betrug neunhundertneunundsechzig Jahre, dann starb er.
28Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn 29und er gab ihm den Namen Noach - Ruhe - . Dabei sagte er: Er wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und von der Mühe unserer Hände mit dem Erdboden, den der HERR verflucht hat. 30Nachdem Lamech Noach gezeugt hatte, lebte er noch fünfhundertfünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 31Die gesamte Lebenszeit Lamechs betrug siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre, dann starb er. 32Noach zeugte im Alter von fünfhundert Jahren Sem, Ham und Jafet.
Man sollte schon mal ein bisschen kontinuierlicher vorgehen. Damit funktionierende Strukturen aufgebaut werden können.
Und nicht immer ein paar Jahre lang fast niemand reinlassen, und dann gleich mehr als eine Million und dann wieder fast niemand.
Taktlos
Auf keinen Fall.
Deutschland hat immer wieder Entscheidungen getroffen, die völlig gegen die Interessen der Amerikaner waren. Zuletzt, sich von Russland in einem Ausmaß mit Gas beliefern zu lassen, dass Putin schon angenommen hat, Deutschland könnte eher seine Marionette werden.
Ist vierzig Jahre her.
Damals konnte man Entschuldigungen noch prima fälschen, war ja alles handschriftlich. Man musste nur das Schreibgerät und Papier der Eltern entwenden, und eine gewisse Geschicklichkeit mit Handschriften haben.
Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig. Sprüche 12, 10
Dazu mal die Einheitsübersetzung:
10 Der Gerechte weiß, was sein Vieh braucht, / doch das Herz der Frevler ist hart.
Das spricht eher für eine vernünftige Tierhaltung als für Veganismus.
Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, dass sie allerlei grünes Kraut essen. Und so geschah es. Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag. 1. Mose 29-31
In der Tat hat Gott für Adam und Eva vor dem Sündenfall eine rein pflanzliche Ernährung vorgesehen. Damit war aber in dem Moment Schluss, als die Menschen aus dem Paradies vertrieben wurden. Gott selbst fertigt ihnen Kleidung aus Tierfellen, und erlaubt Abel offensichtlich die Nutzung von Herdentieren.
Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. Jesaja 1, 11
Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht! Jesaja 1, 13
Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen. Lasst ab vom Bösen, lernt Gutes tun! Jesaja 1, 15-17
Das muss man im Kontext lesen: Gott hat die Nase voll von Israel, und will weder Gebete, noch Gottesdienste, noch Brandopfer sehen, sondern echte Besserung. Wenn man das als Aufforderung zum Veganismus begreifen will, dann müsste man auch die Sonntage streichen, das Beten einstellen und jeglichen Gottesdienst aufhören. Also bitte, da ist ja wohl klar, dass es hier nicht um Fleischverzehr geht, sondern darum, dass Gott mal wieder schier am Verzweifeln ist mit seinem Volk, und Umkehr von schlechten Sitten und Einstellungen fordert.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pflanzen zur Nahrung. So geschah es. Genesis, 1, 30
Irgendwie kann ich mir weder einen vegetarischen Adler noch vegetarische Katzen vorstellen. Wahrscheinlich war es vor dem Sündenfall wirklich anders geregelt, aber jetzt und hier essen sich Tiere halt gegenseitig auf.
Im Friedensreich, einer Art irdischem Paradies, das nach christlicher Vorstellung nach der Wiederkunft Christi erschaffen werden wird, soll es dann aber wieder kein Blutvergießen für die Nahrungsbeschaffung geben. Jesaja 11, 6-9
Wolf und Lamm sollen weiden zugleich, der Löwe wird Stroh essen wie ein Rind, und die Schlange soll Erde essen. Sie werden nicht schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der HERR. Jesaja 65, 25
Dann werden wieder die Zustände herrschen, wie vor dem Sündenfall. Das betrifft uns jetzt akut nicht wirklich. Unsere Realität ist, dass wir im Exil leben.
Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige? Dennoch ist vor Gott deren nicht eines vergessen. Lukas 12, 6
Da geht es mehr darum, dass Gott auch die geringsten Dinge, die kleinsten Menschen, die verborgensten Verfehlungen wahrnimmt. Dass die Sperlinge in der Bratpfanne landen, wird überhaupt nicht thematisiert.
Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. Allein das Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, esst nicht! Euer eigenes Blut jedoch will ich einfordern. Von jedem Tier will ich es einfordern. Und das Leben des Menschen will ich einfordern von einem jeden anderen Menschen. 1 Mose 9, 3-5
Dazu auch mal wieder eine Übersetzung, die sich näher am Text hält, diesmal Schlachter 2000:
4 Nur dürft ihr das Fleisch nicht essen, während sein Leben[1], sein Blut, noch in ihm ist! 5 Jedoch euer eigenes Blut will ich fordern, von der Hand aller Tiere will ich es fordern und von der Hand des Menschen, von der Hand seines Bruders will ich das Leben des Menschen fordern. 6 Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn im Bild Gottes hat Er den Menschen gemacht.
Dazu muss man wissen, dass das Blut generell als Sitz des Lebens galt im Alten Orient. Alles Fleisch musste beim Schlachten grundsätzlich ausgeblutet werden, wobei man das Blut rituell auf eine Art Altar aus Steinen goß. So wurde jeder Schlachtvorgang gleichzeitig zu einem Opfer. Reste dieser Bräuche finden sich im Judentum und im Islam.
Also aus der Bibel Veganismus abzuleiten ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Du kannst natürlich jederzeit als Christ vegan leben, steht dir offen, aber es aus den Regeln und Gebräuchen der Bibel herzuleiten, das ist seltsam. Weil es vielfach Stellen in der Bibel gibt, die von einem ganz selbstverständlichen, wenn auch Regeln unterworfenen Fleischkonsum zeugen.
Nicht so wirklich. Eher einen durchschnittlichen Charakter. Da kommt es durchaus zu Neid, Sicherheitsstreben und Hochmut. Auch mir ist das kurzfristige Vergnügen oft näher als langfristig Verantwortung zu übernehmen.
Aber ich geb mir wenigstens Mühe, wenn mir was auffällt, das ist ja auch schon was wert.
Morgens um Führung beten, und abends Dankbarkeit ausdrücken für alles, was gut gelaufen ist.
Ich seh das realistisch. Ich hab Stimmungsschwankungen, die können durchaus verstimmen. Vor allem jemanden der so ist wie ich.
Das klingt irgendwie nach Freikirche. Leicht verwirrt.
Gott liebt dich, auch wenn du verwirrt bist. Er hat dich keineswegs für die Hölle bestimmt. Bitte um den Heiligen Geist, und lass dich führen.
Ansonsten würde ich mal einen Gesprächstermin mit einem bevorzugt Landeskirchlichen Pfarrer machen. Damit der deine Theologie mal ein bisschen auf Vordermann bringt. Man ruft einfach im Büro an, und macht einen Seelsorgetermin aus. Kost auch nichts. Und irgendwie abwerben wollen die dich auch nicht.
Da gibts so eine Art Politiker-Logopäden dafür.
Der Kabarettist Mathias Richling ist einer, der es liebt, leeres Gewäsch und Phrasendrescherei ad absurdum zu führen. Über 150 Politiker hat er auf diese Weise seit den achtziger Jahren bereits parodiert. Eine Tendenz zur Verwechselbarkeit und zur Gleichmacherei, zur Nivellierung, wie er sagt, konnte er dabei eindeutig feststellen. Zitat:
„Das hat angefangen mit Helmut Kohl, der 1984 plötzlich sein Image veränderte, als er in den Wahlkampf zog. Vor dem Wahlkampf hatte er seine dunkle Brille abgelegt und er hat Sprechunterricht genommen. Und es war nicht dieses Pfälzische, sondern es war dieses Merkwürdige: ‚Musste nicht wissen genau, was is'n das für ne Sprache…‘ Also er versuchte verzweifelt Hochdeutsch zu sprechen. So, da fing die Nivellierung schon an. Das setzt sich aber fort, auch Frau Merkel hat keine eindeutige Sprache. Das ist ja die große Kritik an Frau Merkel auch, dass sie nie ein deutliches Wort sagt und immer ein nivelliertes Wort, das auf alles passt. Also egal, was Herr Erdogan anstellt oder Herr Trump, sagt sie immer: ‚Es handelt sich um einen ernsten Vorgang‘.“
Heutzutage ist das Standard. Eine Stylingberatung, ein Kurs in Rhetorik, kurz mal die Liste mit Phrasen durchstudiert. Und wenn man selbst noch nicht ganz so firm ist im Nebelbombenwerfen, kommt gerne ein Redenschreiber zur Hilfe.
Einigermaßen gutaussehende Politiker mit anständigem Lebenslauf sind heutzutage anscheinend Mangelware in allen Parteien. Da wird sich dann liebevoll und oft auch auf Parteikosten um die interne Ausbildung gekümmert.
Es ist ja auch für den religiösen Menschen so, dass er im ersten Schritt mal die Welt vorfindet, so wie er/sie diese erfährt und erkennt.
Und da gewisse Strukturen erkennt. Und nach Erklärungen sucht, für diese Phänomene. Im Allgemeinen erwacht dann der Wunsch Zugang zu finden, zu den Mächten, die diese Welt bestimmen.
Das führt dann in der Tat in vielen Religionen dazu, dass man diese Mächte, die man meint zu erkennen, mit Gebeten oder der Darbringung irgendwelcher Opfer/Verzichtsübungen auf die eigene Seite zu ziehen.
Gerade das Christentum verfolgt einen radikal anderen Ansatz. Da wird eigentlich nur verlangt, Gott zu lieben und sich anständig gegen seine Mitmenschen zu verhalten. Das einzige Opfer, dass der christliche Gott verlangt, ist, anzuerkennen, dass Leiden einfach dazugehört zur materiellen Welt. Der Christliche Gott sagt: Ich bin bei dir. Ich leide mit dir. Ich bin geduldig. Du musst nichts tun, als mich zu akzeptieren. Meine Schöpfung ist gut, auch wenn du es gerade nicht so sehen kannst. Du darfst die Welt lieben. Du brauchst keine Angst haben, selbst wenn alles schiefläuft. Wenn du mir vertraust, geht die Sache in jedem Fall gut aus für dich.
Die Konsequenz ist erfreulich: Wer es schafft, diesen leidenden Gott zu lieben, der kann sich selbst im eigenen Leid besser ertragen. Und kann dann irgendwann auch die Schönheit und die Vielfältigkeit der Schöpfung wieder erkunden und genießen.
Wenn der einzelne Christ sich dann dazu entscheidet, irgendwelche Verzichtsübungen zu machen oder bestimmte Gebete zu sprechen, dann tut er das aus freien Stücken. Weil es durchaus Erfahrungen gibt, dass solche Übungen zu einer vertieften Spiritualität und auch einem besseren Umgang mit den Mitmenschen führen können. Da geht es im Christentum, wie ich es kenne, mehr um Selbsterkenntnis, als um Gottesbestechung. Wer da keinen Sinn dahinter erkennen kann, sollte es auch besser sein lassen.
Ich finde Köln hat alles. Die Stadt selbst ist bunt und international, der schöne Fluss erinnert an andere Metropolen mit ihren Uferpromenaden, es gibt durchaus interessante Architektur und ein reges Kulturleben. Man trifft dort Menschen aus allen Ländern.
Köln selbst hat auf dem Papier nur 1,1 Mio Einwohner, aber ist de facto viel größer.
Die Region Köln/Bonn ist das Zentrum des Ballungsraums zwischen Kölner Bucht und Oberberischem Land mit gut vier Millionen Einwohnern und zugleich das Bevölkerungszentrum der Metropolregion Rheinland mit rund neun Millionen Einwohnern.
Auch wenn es sich um verschiedene kommunale Verwaltungseinheiten handelt, fühlt es sich doch wie eine gewachsene Struktur an, wenn man sich da aufhält.
Wer Gott ein Aloch nennt, wird weiter abkriegen, bis er ganz unten ist. Und gezwungen ist, die grundsätzliche Entscheidung zu treffen.
Sich entschuldigen, oder untergehen in Bitterkeit und Hass.
Ich hab mich damals entschuldigt. Und es bis heute nicht bereut.
Schwangere gehören unterstützt. Egal, wie es dazu gekommen ist.
Wer in so einer Situation Forderungen an eine Schwangere stellt, zeigt reichlich wenig Empathie.