Gehe am Montag mal mit ihr zum Arzt.

Ich hatte mal eine Katze in einer WG (also, nicht meine), die von der Halterin während einer Studienfahrt "aufgenommen wurde (sonst wäre sie angeblich ertränkt worden).

Jedenfalls schickte die Halterin die Katze mit jemand anderem zu uns, weil sie noch länger am Ort der Studienfahrt bleiben musste und wir (alle keine Ahnung von Katzen) merkten, dass sie dauernd im Katzenstreu scharrte, aber nichts kam. Wir sind dann mit ihr nach 2 Tagen zum Tierarzt, der gab ihr einen Einlauf, da kam jede Menge raus. Danach lief die Verdauung normal.

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Weil du das nicht geübt hast.

Ernsthaft, wer richtig gut laut lesen kann, hat das bewusst geübt über einen längeren Zeitraum.

Also: Text raussuchen, beim ersten Mal sofort laut lesen.

Dann einzelne Sätze vornehmen, schöner betonen.

Lernen/ üben, den Text/ Satz so zu überfliegen, dass du ihn laut vorlesen kannst, ohne zu stocken, weil etwa der Verlauf unerwartet ist und die Betonung nicht passt. Mit verschiedenen Betonungen spielen. Trotzdem immer wieder unbekannte Text laut vorlesen (alleine zu Hause), aber auch bekannte Texte.

Ich habe das mal mit einem englischen Buch gemacht, das ich lesen musste (Mansfield Park von Jane Austen) und merkte, dass ich mehrere Kapitel brauchte, bis es einigermaßen gut betont klang. Davor hatte ich auch nie laut gelesen.

Es hilft übrigens auch, Hörbücher zu hören. Online, bspw. auf Youtube, gibt es auch einige kostenlos oder es werden Ausschnitte vorgelesen. Man kann sich das immer wieder im Hintergrund anhören und dann auch mal bewusst darauf achten, was die Vorleser anders machen als Laien.

Ich hatte damals mal die Biografie von Clinton, von ihm selbst gelesen und man mag ja über den Mann denken, was man will, aber schreiben und vorlesen konnte er wirklich sehr gut!

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Hm, es hat ja schon immer auch Ausnahmen, Dürren, Kaltzeiten - auch über einige Jahre bis Jahrzehnte und manchmal sogar länger - gegeben.

Meines Wissens hat "der Klimawandel" auch vor 1975 angefangen.

Das Problem ist, dass man als Laie offenbar nicht einschätzen kann, was normales Wetter ist, was Ausnahmewetter und was Klimawandel, also Ausnahmewetter, das zur Normalität wird, ist. Man kann als Laie keine Durchschnittswerte einschätzen.

Heute ist es hier warm und trocken, die letzten 14 Tage bis 3 Wochen oder vielleicht auch 4 Wochen hat es gefühlt täglich mehrfach stark geregnet und war zumindest nachweislich an einigen Tagen zwischen 9 und 12°C kalt. Für mich wäre das ein Ausnahmezustand im Mai/ Juni gewesen. Ich kann das aber nicht allein anhand meiner Erinnerungen verifizieren, weil ich natürlich nicht die Temperaturen jeden Jahres in Kopf habe und noch nicht mal sagen kann, wie denn der Mai/ Juni letztes Jahr war, ohne nachzusehen.

Was stimmt: Es gab schon immer durchschnittliche Sommer und sehr warme und auch kältere Sommer. Aber "schon immer" ist nur die Zeit, die ich erinnere und Zeiten, über die ich punktuell gelesen habe.

In meiner Lebenszeit scheint es früher normaler gewesen zu sein, dass es im Sommer heiß und im Winter kalt (Schnee) ist und Ausnahmen wurden bemerkt. Heutzutage scheint es normaler zu sein, dass sich das mischt, dass es auch mal kalte, regnerische Sommer und warme Winter ohne oder fast ohne Schnee geben kann.

In meiner Kindheit gab es nachweislich (Fotos) öfter Anfangs Dezember Schnee, der mehrere Tage bis Wochen liegen blieb, so dass man Schlitten fahren konnte. Heutzutage scheint sich das eher in den Januar verlagert zu haben und Anfang Dezember liegt meist noch kein Schnee.

Aber als Laie kann ich halt nicht sagen, ob das Teil des Klimawandels ist oder eine normale Ausprägung des Wetters, das sich nicht immer zuverlässig wiederholt.

Ich habe im Frühjahr Geburtstag und in meiner Familie wurde früher oft gesagt, dass es meinem Geburtstag meist morgens regnet und am späten Vormittag trocken und warm wird. Das "wissen" wir, weil wir oft an dem Tag in einem Freizeitpark waren und trotz Regen morgens losfuhren. Wie stark man das verallgemeinern kann, wissen wir aber nicht, bspw. dieses Jahr war es morgens trocken. Die Aussage wurde aber aufgrund einer wiederholten Beobachtung gemacht.

Das Problem ist, dass Einzelpersonen solche Beobachtungen immer nur punktuell zu Daten machen können, die für sie bedeutsam sind und sich meist nicht akkurat aufschreiben, wie zuverlässig das über die Jahre ist - Klimaforscher Meteorologen aber schon, weil die wissenschaftlich arbeiten und das Wetter an verschiedenen Orten sehr akkurat beobachten und notieren.

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Das klingt nach einem typischen Scam.

Ja, man kann sich immer irren, aber meist ist die Masche doch: Wir schreiben, wir lernen uns näher kennen, ich bedeute dir etwas - ich brauche Geld und zwar sofort, weil ich in einer Notlage bin.

Ähm, kennt der Mensch außer dir niemanden? Hat er keine Familie, Freunde, Kollegen, die ihm Geld schicken könnten? Er muss einen Fremden fragen, mit dem er erst seit kurzem schreibt?

Das ist unglaubwürdig und schreit nach Scam!

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Gevgelija-Lammkarree

Ich hätte Probleme, mich zwischen 1 und 3 zu entscheiden. Lavendel ist aber nicht so meines, daher würde ich 3 wählen.

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Irgendwie klingt es für mich, als wären das alles Punkte, die du MIT den Therapeuten besprechen solltest.

"Wenn Sie keine Diagnose finden, bedeutet das, dass ich alleine mit meinen Symptomen zurecht kommen muss? Bedeutet das, dass sie zu harmlos für eine Behandlung sind? Werde ich dann aufgegeben?"

"Warum soll ich auf die geschlossene Station verlegt werden? Was genau passiert da? Was bedeutet das für mich?"

(Meines Wissens: Das macht man, wenn der Patient genaue Beobachtung braucht und ggf. für sich selbst oder andere eine Gefahr darstellen könnte. Ggf. auch, wenn er verwirrt ist und in dem Zustand ggf. das Krankenhaus verlassen könnte. Ziel eines solchen Aufenthalts ist immer, die Gründe dafür auszuräumen oder eine Behandlung zu finden, bei der der Patient schnellstmöglich entlassen werden kann. Man darf die Station auch in Begleitung von Pflegern verlassen.)

Die letzte Frage würde ich so verstehen: Dir geht es jetzt schlecht. Wie sähe dein Leben aus, wenn es dir nicht schlecht ginge? Was wäre bei dir anders ( bspw. keine Ängste, mehr Motivation) und was könntest du dadurch machen, das jetzt schwierig ist.

Wenn du den WEG dahin nicht kennst, sage das offen: "Ich möchte natürlich gern ohne Ängste oder (andere Symptome, die du hast) leben, mein Leben selbst gestalten, den Alltag bewältigen, Freude am Leben haben. Ich weiß aber selbst nicht, wie ich dahin komme und hatte gehofft, das ich genau das in der Therapie erfahre bzw. lerne!"

Du darfst auch sagen: "Ich fühle mich von der Frage überfordert und weiß gerade nicht, was Sie genau von mir wissen wollen, was Sie erwarten, was ich sagen soll. Können Sie das konkretisieren?"

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Na ja, Abzocke in dem Sinne nicht. Die meisten Mitarbeiter werden das Geld ja haben und wenn es ihnen beim ersten Mal zu teuer war, werden sie wohl selbst immer ausreichend Getränke und Snacks mitbringen.

Manchmal hat man doch etwas vergessen oder braucht einfach mal einen Zuckerschock gegen den Stress und dann ist es einem das Geld auch wert. Meist wird man, wenn man eine Wasserflasche mit hat, notfalls Leitungswasser nachfüllen und trinken können und wer das nicht möchte, nutzt eben den Automaten. Die wenigsten Mitarbeiter werden den täglich nutzen. Und je nach Firma gibt es ja auch Snacks, die Mitarbeiter reihum mitbringen oder eine Kaffeekasse, von der so etwas bezahlt wird, so dass dann keiner den Automaten nutzen muss.

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Die Natur wollte sicherstellen, dass wir genug Sex haben, um uns zu vermehren und die Art zu erhalten, selbst wenn es eine gewisse Kindersterblichkeit geben sollte.

Wenn das keinen Spaß machen würde: Wie viele würden auf Sex verzichten, um andere Dinge zu priorisieren?

Genauso wie Essen oder Wasserlassen. Die nötigen biologischen Funktionen müssen ohne bewusste Entscheidung ablaufen, sonst würde eine Art vermutlich aussterben.

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Google mal "BH-Größe messen". Das kann man auch selbst machen. Ggf. kann man dann im Fachgeschäft noch mal einen BH anprobieren, um zu schauen, ob die Größe passt. Oder sich im Fachgeschäft bzgl. der Größe beraten lassen und dann online bestellen. Ist nicht die feine englische, aber wenn 65 € der niedrigste Preis ist, kann sich das tatsächlich ja nicht jeder jederzeit leisten.

Meine BHs lagen im Fachgeschäft oder online immer zwischen 20 und 35 €. Da kann sich natürlich etwas getan haben, seit ich zuletzt gekauft habe, aber 65 € finde ich arg teuer für einen normalen BH.

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Nein, du bist deswegen nicht rechtsextrem.

Du kannst aber mit dem Wissen bewusster mit diesem Emoji umgehen.

Ich nehme stark an, dass jeder erkenne wird, wenn man bspw. in einem Post über Obstsalat ein Kiwiemoji postet oder in einem Post über Stephen Kings "Es" ein Clown-Emoji postet, dass das nichts mit Rechtsextremismus oder Transfeindlichkeit zu tun haben muss.

Es geht meines Wissens bei den Emojis darum, dass sich Menschen mit dieser Gesinnung online finden können, indem sie unabhängig vom Content bzw. unpassenderweise diese Emojis verwenden, nicht darum, dass jemand, der einen inhaltlich passenden Text über eben Obst oder Clowns schreibt, als rechtsextrem abgestempelt werden soll.

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Wenn du deinen Perso verlierst, beantragst du einen neuen und bekommst für die Übergangszeit einen Übergangsperso. Ich war noch nie in der Lage, nehme aber an, dass man da im Rathhaus anrufen und für den Übergangsperso einen zeitnahen Termin bekommt und nicht über die Onlineterminvergabe gehen muss.

Zudem kann es sein, dass jemand deinen Perso findet, bei der Polizei abgibt und die dir den tatsächlich zurück bringt.

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Die Schülerinnen sollen dabei laut sagen "Frau Müller, das ist mir unangenehm. Ich möchte hier nicht als Anschauungsmaterial dienen!" Und zwar jede, der es so geht immer wieder, wenn das vorkommt.

Ja, man kann Unterschiede sehen, aber Unterschiede können einem auch peinlich sein. Selbst harmlose Unterschiede wie Körpergröße. Jemanden nach vorne zu stellen, der sich für seine geringe Körpergröße schämt und den mit jemandem zu vergleichen, der darunter leidet, immer als Riese dazustehen, kann beiden peinlich sein, auch wenn man objektiv nichts daran bemängeln muss.

Man kann auch argumentieren: "Ich verstehe, dass wir hier etwas über die weibliche Anatomie lernen sollen, aber ich möchte meinen Körper nicht als Anschauungsmaterial zur Verfügung stellen. Es stört mich, es ist mir unangenehm, am Ende schämt sich eine für ihre großen Brüste und die andere für ihre kleinen, damit ist doch keinem geholfen! All das können wir auch aus neutralen Quellen lernen!"

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Solange das Ventil nicht im Urin hängt, kann der Becher doch gern dreckig sein, weil der frische Urin mit dem dreckigen gar keinen Kontakt hat und der Urin im Becher ja sowieso entsorgt wird.

Bei dem Ventil weiß ich nicht, ob sich da was "hochziehen" kann in den frischen Urin hinein und es zu Infektionen kommen kann. Das wäre dann aber auch auf der anderen Seite des Beutels.

Ggf. würde ich direkt bei der Pflegekraft nachfragen und die Sorgen teilen. Ggf. frage deine Bettnachbarin, ob sie dich da unterstützen kann.

FRAGEN sind besser als Anschuldigungen!

"Entschuldigen Sie, wir haben uns Gedanken gemacht, ob es zu Infektionen kommen kann, weil das Ventil nicht steril gehalten wird oder gesäubert und der Becher auch nicht. Können Sie dazu etwas sagen?"

Ggf. gibt es dann eine Erklärung und ggf. kann deine Bettnachbarin zu der Erklärung noch mal etwas sagen/ fragen.

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Gegenfrage: Warum? Wie vielen Menschen fällt das auf?
Es ist mMn viel entspannter, einfach zu seinen Makeln zu stehen. JEDER Mensch hat irgendwelche Makel, die ihn stören, aber einige Menschen haben gelernt, das gelassen zu akzeptieren.

Ich nehme an, wenn du 100 Bekannte und Fremde fragst, was ihnen an deinem Hinterkopf auffällt, würden nur wenige dieses Problem überhaupt bemerken.

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Optionen

Beides.

Also, einen Beruf, der Spaß macht, zu dem man gerne geht und parallel auch sparen und bescheiden leben und, wenn man es kann, investieren. Sparsamkeit und minimalistisches Leben (das jeder für sich anders definiert) ist nie ein Fehler. Es muss aber nicht bedeuten, dass man komplett aufhört zu arbeiten.

Was will man ab 40 mit Zeit, die man zu 100% selbst ausfüllen muss, aber mit einem Sparguthaben und Anlagen, die einen auf Bürgergeldnievau leben lassen für die nächsten 40 Jahre? Kein Urlaub, jede neue Anschaffung gründlich überlegt, weil nur wenig neues Geld reinkommt (es sei denn, man weiß wirklich genau, wie man das Geld anlegt...), nur noch selbstgestellte Aufgaben, man hat dann Zeit, wenn die Freunde arbeiten usw.?

Am ehesten wäre noch das Modell "sparen, anlegen und dann Teilzeitarbeit" sinnvoll.

Viele Menschen gehen in der Rente ein, leiden am Boreout, vereinsamen. Möchte man das nun schon mit 40?

PS

Wörtlich genommen: Der Hamster geht freiwillig aufs Hamsterrad, weil er weiß, dass er rennen möchte, aber nicht genug Platz hat. Das geht den meisten Menschen so. Etwas, das sie eigentlich brauchen, bekommen sie ohne Arbeit nicht zu 100% auf täglicher Basis. Austausch mit fachlich versierten Kollegen, Anerkennung für ihre Bemühungen und ihr Fachwissen, das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Ja, man kann ehrenamtlich arbeiten, aber durch Arbeit vermehrt sich immerhin das Geld auch noch ein bisschen. Keiner von uns weiß, ob es nicht im Alter mal dazu kommt, dass man teure Anschaffungen oder Renovierungen (bspw. wegen gesundheitlicher Einschränkungen) machen muss oder ob sich noch teure Wünsche ergeben, die man sich nicht mit Minimaleinkommen leisten könnte.

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Mehrfach lesen.

Text in Bedeutungsabschnitte unterteilen. Bedeutung merken (also: Was ist signifikant in jedem Abschnitt?).

Jeden Abschnitt für sich lernen: Lesen, sprechen, Teilabschnitte/ Teile von Sätzen so lange wiederholen, bis man sie auswendig kann. Das sollte mit jedem Übungstag schneller gehen.

Ein Symbol (Bild) oder Wort pro Absatz lernen, das zum nächsten Absatz überleitet. Wenn man also den Faden verliert, erinnert man sich an ein Wort, für das man ggf. ein Bild hat, das zum nächsten Absatz überleitet. Also, wenn ein Absatz endet mit "morgens aßen sie immer Kuchen" und der nächste das Haus beschreibt, in dem sie leben, dann könnte man sich einen Kuchen vorstellen, der in Hausform gebacken wurde oder auf dem ein kleines Spielzeughaus steht. Das macht man sehr intensiv, bis man beim Wort "Kuchen" sofort an das Wort "Haus" denkt. Dann verbindet man das Wort Hause mit den ersten Wörtern des nächsten Absatzes (die man visualisieren kann, also keine Artikel etc.). Bspw. "das Haus war kalt und dunkel" - da könnte man sehen, wie das Haus auf dem Kuchen auf einem Eiswürfel oder einer Kugel Eis steht, der langsam schmilzt, so dass es runter rutscht etc.

Man muss aber die Bilder und Bedeutungen auch immer wieder üben, bis diese Merkhilfen funktionieren.

Zum Trost: Kürzlich las ich in einem Buch, dass man sich angeblich ja nur 7 +/- 2 Begriffe ohne Merkhilfen merken kann. Es gab da einen Versuch (mit 3 Teilnehmern, also keine Studie), bei dem ein Psychologe die Teilnehmer täglich neue Zahlen lernen ließ. Anfangs konnte sich ein Teilnehmer 7 Zahlen merken, bei täglicher Übung schaffte er irgendwann bis zu 24 Zahlen, bei weiterer Übung wurde diese Zahl nicht mehr höher, bis er anfing, die Zahlen in Blöcke zu unterteilen und bei weiterer täglicher Übung schaffte er am Ende ca. 80 neue Zahlen. Also, er konnte sich 80 spontan genannte Zahlen merken, statt nur ca. 10.

Das schafften nicht alle drei Teilnehmer, aber jeder schaffte es bis ca. 20.

Das zeigt doch, dass Übung den Umfang des Stoffes, den man täglich lernen kann, deutlich ausbauen kann.

Von daher sollte es mit jedem Tag, den man übt, kontinuierlich besser werden.

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Ja

Das muss ja gar nicht als Lob oder Vorbild gemeint sein, das kann eine neutrale Erklärung dafür sein, dass er so viele Anhänger hatte bzw. so leicht die Bevölkerung mitreißen konnte.

Frage ruhig beim Lehrer nach, wie er das meint, ob er das als Vorbild für Rhetorik oder als abschreckendes Beispiel, an dem man die Möglichkeiten, Massen zu manipulieren und manipuliert zu werden, lernen kann.

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Beides.

Irgendetwas in ihrem Leben ist gehörig schief gegangen und sie haben entweder keine Hilfe erhalten oder sich niemandem geöffnet.

Trotzdem nehmen sie den Tod oder schwere Verletzungen und lebenslange Traumata bei auch völlig unbeteiligten Schülern und Lehrern in Kauf.

Ja, das Hilfesystem müsste ausgebaut werden, es müsste mehr Ansprechpartner geben und die müssten bekannter werden und bspw. Lehrer müssten ggf. noch sensibler werden und nicht trösten, sondern sofort gemeinsam Lösungen suchen. Das ist aber nicht bei jedem Problem immer möglich.

Waffenbesitz und Waffenaufbewahrung sollte aber auch noch mal geprüft, kontrolliert und erschwert (Besitz) werden.

Trotzdem: Ein traumatisierter Mensch sorgt dafür, dass noch deutlich mehr Menschen traumatisiert werden. Mitschüler - die um den Tod ihrer Mitschüler trauern und das Erlebte vermutlich jahrelang nicht verarbeiten können - Lehrer - die weiter unterrichten müssen und immer diese Möglichkeit im Kopf haben werden - und Eltern - die um ihre Kinder trauern oder ihre Kinder jahrelang im Bewältigungsprozess werden begleiten müssen - sowie Geschwister der Schüler oder Opfer, an denen das Erlebte ihrer Geschwister auch nicht spurlos vorbei gehen wird, die ebenfalls Ängste entwickeln könnten und nicht mehr unbeschwert wie vorher weiterleben können.

Und das alles "nu", weil EINE Person nicht rechtzeitig passende Hilfe gefunden oder sich jemandem geöffnet hat.

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