Ist eure Stadt überaltert?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nein, nicht überaltert 57%
Ja, überaltert 43%
Unsicher 0%

15 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, nicht überaltert

In unserem Dorf gibt es viele Kinder

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich sehr für (nationale) Politik
Nein, nicht überaltert

Nein, vielleicht ein wenig. Das allerdings auch nur verständlich ist, wenn man bedenkt das es früher ausreichend war, wenn bsw. der Mann fleißig auf dem Bau gearbeitet hatte, und er damit Frau+ Kinder mit finanzieren konnte, wenn sogar sehr fleißig gearbeitet, zusätzlich noch ein Haus bauen konnte damit.

Und nun beide Elternteile arbeiten müssen, viele haben sogar noch einen zusätzlichen Job, um gerade mal so über die Runden kommen zu können, dann ist es nur verständlich wenn sich einige dann Kinder überhaupt nicht mehr leisten können🤷‍♂️.

Arbeiter fehlen immer, da die Politik zusammen mit den Konzernchefs immer mehr Fabriken bauen müssen, um das ganze System noch aufrecht erhalten zu können.

Mehr Fabriken = mehr Arbeitskräfte= Umweltzerstörung und Klimaerwärmung.

Genau genommen haben wir gerade durch die neue Einwanderung seit 2015, die die Politik im Endeffekt nur deswegen so macht, um ihr eigenes Geld zu sichern, mehr Arbeiter denn je😊.

Bei uns in der Nachbarschaft gibt es zwar einige ältere Menschen, die eben vor vielen Jahren schon da gebaut haben und immer noch dort wohnen.

Trotzdem gibt es im Ort doch noch einige Kindergärten, die teilweise total überfüllt sind. Also gibt es genügend Kinder.

Ja, überaltert

Ganz Deutschland ist alt. Die Boomer haben vergessen Kinder zu machen, als Strafe gibt es ab 2025 weniger Rente.

ReinhardyRupsch  25.09.2022, 15:40

Mit DER Begründung müßte man aber zwischen Kinderlosen und Rentnern mit Kindern sowie deren Zahl unterscheiden.
Alles andere wäre eine Bestrafung derer, die Nachwuchs groß gezogen haben! ;)

0
isilang  26.09.2022, 15:38
@ReinhardyRupsch

Man sollte vielleicht erwähnen, dass Eltern ihre Kinder nicht zum Wohle des Staates bekommen, sondern aus rein persönlichem Interesse. Weiterhin kommt die Gesellschaft, also auch die gewollt oder ungewollt Kinderlosen, für die Bildung und Ausbildung des Nachwuchses auf. Es ist ebenfalls nicht klar, dass die Kinder ihrerseits später zu Steuerzahlern werden. Es könnte sein, dass auch sie in den Sozialsystemn landen. Also kein Grund vorhanden, Eltern fürs Kinderkriegen zu "bestrafen", aber auch nicht, sie für ihre aus persönlichem Interesse heraus erfolgte Entscheidung zu "belohnen".

0
ReinhardyRupsch  26.09.2022, 16:48
@isilang

Mit der Agenda 2010 hat sich einiges geändert - vor allem aber für die Altersversorgung der Frauen.
Früher profitierten die Frauen von den Rentenansprüchen der Ehemänner.
Wurde die Ehe geschieden oder verstarb der Ehemann, dann profitierte die Frau von den rentenansprüchen mit einem (angemessenen) Anteil.

Eine Frau, die sich heute für Kinder entscheidet und deshalb mit ihrem Beruf aussetzt oder gar aufhört, bekommt somit nicht nur einen Karriereknick sondern sie muß erhebliche Einbußen bei der Rente verkraften.
Klar, dass sich das auf die Natalität auswirkt. Schon jetzt liegt sie bei 1,3 Kindern pro Frau.
Um wenigstens annähernd in die Größenordnung von 2,0 zu kommen (2,15 wären zur Bestandssicherung nötig), müßten wenigstens die krassen Nachteile bei der Rentenversicherung ausgeglichen werden.

Nachsatz:
Wenn man bedenkt, wie viele Milliarden jährlich für die Einwanderung ausgegeben werden, dann sind die Gelder in eigenem Nachwuchs besser angelegt.


0
isilang  26.09.2022, 17:29
@ReinhardyRupsch

Mein Kommentar zielte auf deinen Hinweis bezüglich des Unterschieds zwischen Kinderlosen und Rentnern mit Kindern ab.

Wenn man bedenkt, wie viele Milliarden jährlich für die Einwanderung ausgegeben werden, dann sind die Gelder in eigenem Nachwuchs besser angelegt.

Karriereknick - Ja ... Wobei es auch anders laufen kann. Dann wird es eben vielleicht nicht die Wahnsinnskarriere, aber dafür hat man eine eigene Familie. Alles Gute ist nicht immer beisammen. Andere Menschen haben andere Sorgen.

Wenn es um die Einwanderung in das Sozialsystem geht, teile ich diese Auffassung. Diese findet unstrittig statt. Das Geld wäre allerdings nicht nur für Kinder gut angelegt. Seitens der Regierung liegt das Augenmerk als erstes auf Kindern bzw, auf Familie. Und das ist ungerecht. Es gibt genug arme Erwachsene, die bei der Beachtung hinten runter fallen, z. B. Obdachlose.

Das sieht eben jeder aus seinem persönlichen Blickwinkel heraus.

1
Ja, überaltert

Ich sehe eindeutig mehr ü60 Menschen als u20