Fachkräftemangel – die besten Beiträge

Ok wenn eine Ausbildung gemacht in Job hat der nicht so gefragt ok

Wenn die Bewerbung schlecht geschrieben ist ok

Aber was gibt noch so für Gründe?

Wohl gemerkt die Qualifikation sind ausreichend und gut

Fast in jeder Branche wird über Fachkräftemangel geklagt. Oftmals lassen Unternehmer ihren Frust dann an der jungen Generation ab.

Ich habe mittlerweile schon gemerkt, dass es allerdings zwei Sichtweisen zu diesem Thema gibt.

Die einen schieben die Schuld auf die Universitäten, die immer mehr Studenten nehmen würden und auf die arbeitsfaule Generation.

Ich habe aber auch schon die Sicht gehört, dass es einfach zu viele Firmen gibt.

In Fulda gibt es heute z.B. viel mehr Restaurants als jemals zuvor. Und während es früher eins, zwei Optiker in Fulda gab, gibt es mittlerweile über fünf. Klar, dass fünf Optiker mehr Personal brauchen als einer.

Auch gab es in den letzten Jahren viele Start ups. Zahlreiche 'Factorys' wuchsen aus dem Boden. Zahlreiche Influencer haben eigene große Firmen aufgemacht, die auch viel Personal brauchen.

Oft lese ich Artikel wie „Kaum noch einer will Bäcker, Elektriker oder *beliebiges Handwerk* werden… oder „keiner will mehr Erzieher, Lehrer, Krankenpfleger oder *beliebigen sozialen oder Pflegeberufe* werden“ oder „niemand will im Hotel, Gastronomie oä arbeiten“ usw…..das sind so die Schlagzeilen….Ärzte und Ingenieure fehlen auch, also will das auch niemand mehr werden. Jobben zum Mindeslohn will auch keiner.

hmmmmm….also was werden die Leute heutzutage? Harzer oder Influencer? Oder wie? Werden die Leute überhaupt was oder studieren sie 8 Jahren und haben dann immer noch keinen Abschluss? Wieso sind 48% aller Ausbildungsplätze nicht vergeben? Warum werden überall händeringend Mitarbeiter gesucht, fast egal wo?

Man kann heutzutage alles werden wann und wo und wie man will und trotzdem wird keiner was?

Warum?

Ich empfehle deutsche gut qualifizierte Fachkräfte, dieses Land zu verlassen, weil es in den nächsten Jahren weiter bergab geht. Schon jetzt verlassen zigtausende gut qualifizierte Deutsche das Land ins Ausland (USA, Schweiz, Kanada..) und reissen damit ein Loch in den Arbeitsmarkt. Vor allem wenn die Babyboomer in Rente gehen oder irgendwann sterben, wirds hier meiner Meinung nach unlustig werden. Denn Deutschland ist ja nur dank hauptsächlich diesen Leuten zu dem geworden, was es heute ist.

Aufgrund des wachsenden Fachkräftemangels, der u.a. durch die niedrige Geburtenrate bedingt ist und die Geburtenrate wohl weiter fällt, bestehen viele düstere Zukunftsszenarien. Manche Studien sehen unser System an den völligen Kollaps kommen oder glauben, dass unser System nicht überleben wird. In der Medizin, im Handwerk, in der Forschung - überall fehlt Nachwuchs.

Ich frage mich jedoch: Norwegen hat 5 Millionen Einwohner auf der gleichen Fläche wie Deutschland. Um auf 5 Millionen Einwohner zu kommen, müsste Deutschland schon extrem stark schrumpfen. Und trotzdem hat Norwegen mit 5 Millionen Menschen eine stabile Politik, eine funktionierende Wirtschaft und einen modernen Rechtsstaat.

Wie schafft Norwegen das? Welche Strategien gibt es dort?

Wenn Norwegen es mit 5 Millionen Einwohnern schafft, eine funktionierende Wirtschaft zu haben, müssten wir das doch auch hinbekommen. Zumal wir von 5 Millionen weit entfernt sind.

Es fehlen so viele Handwerker, weil heutzutage ja jeder studieren will, heißt es hier oft.

Aber stimmt das überhaupt?

Es gibt nämlich in vielen akademischen Berufen auch einen ganz erheblichen Mangel. Theologen, Philosophen, Pädagogen, Archäologen, Physiker, usw. Auch dort beklagt man überall Personalmangel.

Wenn jetzt alle potentiellen Handwerker studieren würden, müsste es doch eine Schwämme an akademischen Berufen geben.

Ich glaube daher nicht, dass die bösen Unis am Fachkräftemangel Schuld sind, sondern dass es allgemein weniger Nachwuchs gibt. Sowohl im Handwerk als auch im akademischen Bereich.

Die Belastung der Arbeitnehmer nimmt unter der Ampel-Regierung immer weiter zu.

Inzwischen beginnt wohl sogar die Diskussion über eine 42-Stunden Woche um den Fachkräftemangel auszugleichen. So zumindest die Forderung von Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). BR

16 Jahre Merkel-Regierung haben bereits die Grundlage für dieses Problem geschaffen, der Ampel scheint es nun - wie so vieles - völlig zu entgleiten.

Was haltet ihr von dieser Forderung?

Mega oft bekomme ich von Pflege azubis/mitarbeiter das Verhalten innerhalb der pfleger mit :

Ist mann man krank oder will man nicht an nem freien Tag den man zb mit Familie verplant hat einspringen ist das halbe Team extrem auf einem sauer,

Wenn man immer einsprungt und dann einmal nicht kann direkt Verurteilung der Kollegen und Vorgesetzten,

Sehr unfreundlicher küchenton und hohe leistungsforderung

Oftmals sehr respektloser umganz mit Azubis und der Meinung es sind billige Arbeitskräfte.

Oder es wird sich aufgeregt wenn Azubis da mal was nicht wissen.

I'm Krankenhaus oft ekelhaft arrotante und abwertended Verhalten von ärtzen zu pflegen

Das kommt ja auch von den Mitarbeitern, die selber nur angestellte sind.

Ist es nicht doppelmoral sich über Pflege Mangel aufzuregen und dann genau so zu verhalten?

obwohl man ja angeblich händeringend Ärzte sucht?
Warum importieren wir lieber Ärzte (die in deren Heimatländern dringender gebraucht werden) als unsere eigenen auszubilden?

Darüberhinaus echt mega nervig, wenn ein Arzt nicht richtig deutsch spricht.
Im örtlichen Krankenhaus spricht kaum ein Arzt akzentfrei.

1. Beispiel. Eine Freundin von mir. Maschinenbaustudium absolviert, gleich danach eine Promotion (Doktorarbeit) nachgelegt. Ca. 100 Bewerbungen geschrieben, nur Absagen bekommen und danach einfach nur gesagt, "Sorry, auf so einen Kindergarten habe ich einfach keinen Bock mehr drauf". 1 Bewerbung an eine Firma in den USA und eine Bewerbung an eine Firma in Australien geschickt. Sofortige Einstellungszusage. Lebt mittlerweile in Australien.
2. Beispiel. Andere Freundin von mir. Ausbildung gemacht, mittlerweile examinierte Altenpflegerin. Bewerbungen bis zum "getnow" geschrieben, nur Angebote bekommen, "Mindestlohn", wo auch ich sagen würde, dass ich für das Geld als ausgebildete Fachkraft definitiv auch zu Faul wäre zum arbeiten gehen. Bekam ein Angebot aus Luxemburg. Job angenommen und damit auch weg.
3. Ein Freund von mir. Mittlerweile knapp 48 Jahre alt. Gelernter Feinmechaniker, über 25 Jahre Berufserfahrung. Einstellungshindernis? Angeblich zu Alt!. Schon erstaunlich, jahrelange Berufserfahrung fordern, dann aber die entsprechenden Personen, die diese aufweisen, aber nicht einstellen wollen. Hat mittlerweile einen Job in der Schweiz.
4. Meine ganz eigenen Erfahrungen: 2 Berufsausbildungen in der Tasche, zusätzlich einen Meisterbrief, dazu sogar noch LKW-Führerschein samt Berufskraftfahrerqualifikation. Angebote auf Bewerbungen? Mindestlohn! Auch wenn den meisten da jetzt das "Messer" in der Tasche aufgeht. Sorry, aber mit den Qualifikationen und entsprechender Berufserfahrung, bin ich einfach zu Faul für Mindestlohn arbeiten zu gehen. Dafür ist meine Couch einfach viel zu bequem.

Meine Entscheidung? Ich habe mich bei einer Firma in Österreich beworben, bin sofort eingestellt worden, meine Qualifikationen werden dort nicht nur, was das Gehalt angeht wertgeschätzt, sondern auch mit anderen Vergünstigungen. Alles in allem, absolut zu frieden, wie auch meine anderen Freundinnen und Freunde, die sich gesagt haben, "Ich habe auf so einen Kindergarten keine Lust mehr drauf", ich packe meine Koffer und gehe.

Warum wird eigentlich um Fachkräfte "gejammert", wenn diese in ausreichender Zahl vorhanden sind, aber man ganz offensichtlich keinerlei Interesse hat, sie einzustellen ?!? Und vor Allem für entsprechende Qualifikationen entsprechende Löhne zu bezahlen, gerade z. B. in den neuen Bundesländern? Gerade da sollte es doch möglich sein, vernünftige Gehälter zu bezahlen, wenn man sich, was die neuen Bundesländer angeht, mal den Unterschied anschaut, was Firmen da so in den "Arsch" geblasen bekommen, ganz im Gegensatz zu Firmen in den alten Bundesländern.

Wenn sich etwas finanziell nicht rechnet, dann sollte man es abschreiben und nicht weiter finanzieren. Demografischer Wandel? Ja, ich habe lange genug in Ostdeutschland gelebt. Meine ganz klare Antwort dazu? So ist nun mal der Kapitalismus. Rechnet es sich nicht, wird es abgestoßen. Arbeitsplätze gehen verloren? So ist das nun mal!

Warum gibt es so wenige Fluglotsen?

Ich dachte das um die Ausbildungsplätze regelrecht gekämpft wird.

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Ein Absatz aus dem Artikel:

Personalmangel in der Branche

Vor allem im Asien-Pazifik Raum ist der Bedarf an neuen Piloten aufgrund des Wachstums der Luftfahrtbranche sehr groß. Viele Airlines erhöhen deshalb ihr Budget für die Anwerbung und das Gehalt von Piloten. Außerdem gibt es zu wenig Fluglotsen, was einer der wichtigsten Gründe für Flugverspätungen ist. Die Deutsche Flugsicherung hat deshalb die Anzahl der neu begonnenen Fluglotsen-Ausbildungen im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt.

Vollständiger Artikel:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183097/umfrage/anzahl-der-piloten-in-deutschland/

Lese immer wieder Berichte über Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen, obwohl die Konkurrenz sehr hoch ist.

Darf man diesen Berichten noch glauben?

Ich habe von 20 Bewerbungen nur 2 Rückmeldungen erhalten. Warum melden sich nicht noch mehr, wenn der Mangel so groß ist? Misst man den Mangel an der Anzahl der Stellenanzeigen, die Tag und Nacht automatisch geschaltet werden?

Zumindest deckt es sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich kenne viele gut qualifierte Personen aus Bereichen wie Maschinenbau, Elektrotechnik usw, die nichts finden. Wenn es einen Fachkräftemangel gibt, sollte man doch leicht nen Job finden oder nicht?

Hallo,

ich lese immer wieder in Medien über starken Fachkräftemangel. Ich selbst habe 4 Freunde, die seit Jahren Arbeitslos sind. Haben eine Ausbildung abgeschlossen und zwar auch sehr gut. Doch wenn die sich bewerben auf Stellen, gibt es immer wieder absagen. Wenn eine Zusage kommt, dann kriegen die meistens 10 Euro auf die Stunde bei Leiharbeitsfirmen oder 12 Euro die Stunde direkt. Die machen dann wieder auf "krank", weil sich die Arbeit gar nicht lohnt, da kriegt man genau so viel Arbeitslosengeld am Ende raus wie 10 Euro die Stunde.

Wieso sagt man, fachkräftemangel, will aber nichts für die fachkräfte bezahlen oder sich einsetzen z. B. feste Jobs, gute Bezahlung usw. Ich finde das einfach alles erfunden.

Habe vor kurzem mit einem Freund von mir zusammen gesessen und wir haben uns über seinen beruflichen Werdegang unterhalten.

Seine Qualifikationen: Studium im Bereich Maschinenbau mit der Note 1,1 abgeschlossen, Danach gleich noch einen Doktor hinterher gelegt, hat mittlerweile fast 150 Bewerbungen geschrieben, immer nur Absagen bekommen. Das, was er studiert hat, man müsse ihn ja einarbeiten, oder er wäre ja überqualifiziert.

Er hat die so genannten "Nägel mit Köpfen" gemacht, hat sich im Ausland, genauer gesagt, in Australien beworben und ist dort sprichwörtlich mit dem so genannten "Handkuss" sofort eingestellt worden, natürlich auch zu einem viel höheren Gehalt, als das, was diese Geizhälse von Firmen hier in Deutschland bezahlen würden.

Woher kommt denn eigentlich dieses lächerliche rumgejaule, dass angeblich nicht genügend ausgebildete Fachkräfte da sind? Die sind doch da, allerdings müsste man sie einarbeiten, also das tun, was eingentlich normal wäre.

Warum jaulen die Firmen denn eigentlich so laut rum über Probleme, die selbst verursacht sind?!?

Dabei muss ich zugeben, dass ich selbst so einen Beruf wie die Pest vermeide. Umso schlimmer ist es für mich, wenn es die anderen auch nicht machen möchten :D

Ich habe mir die Stellenanzeigen von großen Unternehmen angeschaut und mir ist aufgefallen, dass immernoch Stellenanzeigen für eine Ausbildung (Für das Jahr 2021) zum Maschinen- und Anlagenführer, Industriemechaniker, Elektriker, Anlagenmechaniker oder des gleichen offen sind.

Obwohl diese Unternehmen auch Ausbildungsplätze zum Fachinformatiker, Industriekaufmann oder andere Kaufmännische Berufe anbieten, gibt es dazu keine Stellenanzeigen mehr, weil die Plätze anscheinend belegt wurden.

Ich bin an den Beruf Maschinen- und Anlagenführer interessiert und möchte darauf den Industriemechaniker anhängen.