Ethik – die besten Beiträge

Ich hate vor 25 Jahren einen Hirntumor OP. Mir wurde gesagt, dass Spenden nun ausgeschlossen sind da eine Kopfoperation ein Ausschlusskriterium sei. Ist das bei heutigem Wissensstand immernoch so?

Ich habe z. B. ein Tiktok-Video gesehen, in dem ein junger Syrer Deutsch sprach. Er sprach sehr gut Deutsch und das nach nur vier Jahren.

In den Kommentaren gab es aber wenig Lob. Eher hieß es von vielen „er soll auch gefälligst die Sprache lernen“.

Ein Bekannter aus Osteuropa erzählte mal, dass er für einen deutschen Kundendienst arbeitete. Er sprach sehr gut Deutsch nur halt mit Akzent und kleineren Grammatikfehlern. Er erzählte, dass er einmal einen Kunden hatte, und als er dem Kunden sagte „Ich kann es Herr Meier ausrichten“ Schrie der Kunde ins Telefon „Es heißt HERRN Meier ausrichten“.

Dann sah ich einst ein Youtube-Video in dem ein Engländer, der durch seine Videoclips bekannt geworden ist - sein Deutsch war nach 9 Jahren in Deutschland wirklich nicht gut. Er hatte Probleme, die einfachsten Sätze zu bilden. Konnte sich nicht ausdrücken.

Bei ihm gab es nur zwei oder drei Kommentare, in denen seine Deutschkenntnisse kritisiert wurden (und das auch eher humorvoll), doch wurde er jedes Mal von anderen Kommentatoren in Schutz genommen.

Ich persönlich sehe keinen objektiv erkennbaren Sinn in meinem Leben. Ich kann meinem Leben zwar selbst einen Sinn geben, aber auch das nur temporär. Nach dem Tod ist wie vor der Geburt. Das Bewusstsein kommt aus dem Nichts und geht ins Nichts.

Hebelt dieser Gedanke nicht das komplette Konzept von Moral aus?

Wenn man sich die Werke mehrerer Philosophen anschaut oder Werke berühmter Physiker/Mathematiker liest, schließen alle auf eine pessimistische Idee. Nietzsche, dass es keine Moral wirklich gibt; Schopenhauer mit seinem Hauptwerk; Kant; ... So gibt es auch ein Zitat: "Intelligente Menschen werden immer leiden." - steht das Leiden dann im kausalen Zusammenhang mit dem Hinterfragen oder eher nie diese innere Ruhe zu verspüren bzw. die Simplizität de Lebens nicht so leben zu können wie vorgesehen?

Moin ✌️🙂

In heutiger Zeit gibt's viel Verwirrung, was Realität, Fakten, Ansichten und Meinungen angeht.

Berufe und Jobs haben zB nicht viel mit dem Dasein zu tun, was man hierzulande gern vergisst und anders auslegt.

Um das Gegenteil zu beweisen, bräuchte man nur für 2 Wochen in ein Kriegsgebiet zu gehen und wüsste sofort, dass Jobs rein gar nix mit wahrer Existenz zu tun haben, sondern eher mit Bequemlichkeit, Luxus, Ansehen und der scheinbaren Meinung der Mehrheit und Gesellschaft drum herum.

Selbstverständlich ist Vielfalt etwas bessereres und hat mehr Potenzial, als Solidarität, und wird immer mehr Wege, Möglichkeiten und Lösungen finden.

Also meine Frage an euch:

Verbindet ihr euren Job oder Beruf mit eurer Existenz, eurem Dasein und eurem Leben?

(In Richtung, ist der Beruf weg, ist das Dasein weg, also tue ich für diesen Beruf alles und noch mehr, um zu überleben!)

MfG ✌️😇

alles "bluttriefend", aber dank Halloween ist ja alles in Ordnung - sind zwei Kriege nicht genug, daß Halloween eigentlich verboten werden müßte?

Hallo,

ich war letztens beim Einkaufen und brauch eigentlich nie Eier (vielleicht 1-2 Stück im Monat). Dann wollte ich ein 6er Pack Eier kaufen, dann sehe ich dass das 12er Pack im Angebot war und somit billiger war..

was hättet ihr gemacht? 12 gekauft und davon 10 weggeworfen später? Es war zwar nur ein Betrag von 30 Cent aber hab mich dann für die 12 Eier entschieden

ist das ethnisch vertretbar?

Wir haben in der Corona-Zeit ja für die jüngere Geschichte Deutschlands und auch der anderen deutschsprachigen Länder eine sehr restriktive Zeit gehabt. Es gab sehr viele Einschränkungen, sehr viele Verbote, zum Teil hohe Strafandrohungen, und teilweise Regeln die nicht sinnvoll waren, was man auch zum Zeitpunkt schon wissen konnte.

Was hätte für euch passieren müssen, bis ihr euch aktiv wehrt? Wie weit hätte die Politik euch einschränken können, bevor ihr aktiv werdet/geworden wäret?

Mit aktiv wehren ist nicht gemeint, dass man etwas illegales tut, sondern einfach, dass man sich offen dagegen positioniert und dagegen etwas tut.

Hallo,

die Frage erklärt eigentlich alles.

Liebe Grüße

Meiner Meinung nach sollte er bis zu seinem Ende ganz alleine ohne Kontakt in der Zelle sein. Dafür was er angerichtet hat. Was haltet ihr von dem?

https://www.blick.ch/ausland/verklagt-norwegen-wegen-extremer-isolation-in-haft-und-will-freilassung-massenmoerder-breivik-pocht-auf-seine-menschenrechte-id18856027.html

Für mich ergibt nämlich dieses "sich Respekt verdienen" keinen Sinn.

Bei mir ist es so: Ich habe erstmal grundlegend Respekt vor allen Menschen, und wenn sich ein Mensch bescheiden verhält, dann kann er diesen verlieren. So sehe ich das.

Wie ist das bei euch?

Bzw. Leute die Produkte kaufen die von Massentierhaltung kommen...

Einerseits hat er die Deutschen bspw. sehr brutal Massakriert, andererseits andere auch verschont

Unlike Sulla, who consciously limited power to a small circle of elite and noble families, Caesar was a populist. And one of the first principles of populism is letting people live. Rather than have his enemies killed, he offered them mercy or clemency -- clementia in Latin.

https://octavianreport.com › article

Politisch wurde er von der Masse der Bürger geliebt. Die Plebs, 95% der Bevölkerung Roms verehrten ihn und ihnen gab und gab er und versuchte, ihr Leben zu verbessern. Er begann das Getreide-Dole, eine Art Lebensmittelbank, um Roms Arme zu ernähren. Er gab den Tribünen des Volkes ihre Befugnisse zurück und tat sein Bestes, um Gesetze zum Wohle der durchschnittlichen Menschen und nicht nur der Reichen zu erlassen. Er zahlte sogar die Miete für die Wohnungen der ärmsten Familien Roms aus seiner eigenen Tasche. Der durchschnittliche römische Bürger verehrte zweifellos Cäsar und zu ihnen war er großzügig und freundlich.

Also ich hab mir für die 8. Klasse vorgenommen nur diese Noten zu haben

Noten:

 Kunst: 1-2

 Musik: 1-2

 Sport: 1-2

 Geschichte: 1-2

 Ethik: 1-2

 Deutsch: 1-3

 Englisch: 1-3

 Französisch: 1-3

 Biologie: 1-2

 Mathematik: 1-2

 Physik: 1-2

 Chemie: 1-2

Ein bisschen angelehnt an das Spiel "Detroit become human" wer es kennt :)

Gerne mit Begründung

Hallo also ich (15) hatte vor allem 2020 viele Zwänge und irgendwann hab ich dann angefangen mich einfach nicht mehr zu duschen und mir nicht den hintern abzuwischen und so (Hände gewaschen habe ich trotzdem) aber die unhygiene bemerkt niemand so krass weil ich komischerweise nicht so viel gestunken habe und so und ich so getan habe als ob ich dusche. Ich selbst merke davon auch nichts so wirklich außer dass manchmal aber relativ selten bei meinen Beinen ( das oben wo die sich beim gehen auch immer berühren) manchmal entzündet war und manschmal aber auch selten mein hintern gebrannt hat. 

Manschmal wenn meine Oma das war für mehrere Tage war sie dann krank (2 oder 3 mal glaub ich) und einmal ein Freund von mir aber das ging glaube ich an selben Tag wieder weg.

und bei meinen Klo unten ist es so braun und manschmal nass. Ich weis nicht was das ist aber meine Eltern reparieren es glaube ich bald. Und da bin ich oft mit meinen Schuhen drauf gegangen und heute im Bus bin ich mit nassen Schuhen ausvershen auf die Tasche von meiner Begleitfahrerin getreten (nicht auf die ganze Tasche aber egal) und sollte ich ihr das sagen? Oder ist es egal weil sie die Tasche eh auf den Boden gestellt hat?

Und könnte sie davon krank werden?

Ich weis das dass was ich tue nd normal ist und will es auch ändern.

Seit gegrüßt

zunächst zur Erklärung, damit ihr wisst was ich meine:

Auf dieser Welt gab und gibt es viel Leid. Jeder hat es wohl schon einmal erfahren: der eine mehr, der andere weniger. Bei einigen Menschen, vorwiegend von denen die sehr strak gelitten haben, habe ich erfahren, dass Sie es für eine Notwendigkeit oder sogar für eine Art "Pflicht" halten zu weiter zu leiden, da "glücklich sein" ignorant gegenüber den Leidenden auf dieser Welt wäre. (ACHTUNG: Dies soll KEINE Relativierung psychischer Erkrankungen sein, sondern soll als reine Hinterfragung einer bestimmten Auffassung verstanden werden)

Nun zu meiner persönlichen Erfahrung:

Hierzu ein Zitat eines Menschen, den ich für sehr weise erachte:

Die Auffassung vieler ist, dass sie mit anderen "mit leiden" müssten. Was wir brauchen ist aber kein "Mitleid", was wir brauchen ist "Mitgefühl". Der Unterscheid ist folgender: wenn du siehst das jemand verdurstet und du hast eine Flasche Wasser - Kippst du diese dann aus und setzt dich traurig neben ihn? Nein, du gibst ihn dein Wasser. Ersteres ist "Mitleid" Zweiteres ist "Mitgefühl".

Je mehr Leid es gibt, desto mehr musst du dich Freuen. Nicht WEIL die andere Person leidet sondern TROTZDESSEN.

Ich fand dies erst merkwürdig, jedoch erscheint es mir letztlich sehr Schlüssig: Wir bleiben achtsam im jetzigen Moment und lassen uns nicht durch das Leid der Welt aus dieser Verfassung bringen. Durch diese achtsame Verfassung bleiben wir in unseren Frieden und tragen diesen dann raus in die Welt. Immer wenn uns ein Leidender begegnet, so tun wir was getan werden kann.

Ein harmloses Beispiel von mir Persönlich: Wenn man von der Arbeit zu seinem Partner / seiner Partnerin heimkommt: hat man die bessere Kapazität wenn der Tag einen erschöpft hat oder wenn man in ruhiger Verfassung ist? Für mich persönlich ist dies selbstredend.

Doch wie ist dies für euch? Findet ihr dass wir anderen "Mitleid" schulden, also "mit ihnen leiden" sollten? Oder seht ihr es ähnlich wie in meinem Beispiel?

Ich danke euch schon einmal sehr für eure Antworten