Findet ihr es schlimm wenn Jemand Pädophil ist aber niemals was anstellt?
Also seinen Kranken sexualtrieb höchstens in der Phantasie auslebt(aber wie gesagt niemals was anstellt)
38 Stimmen
11 Antworten
Wenn sich jemand seiner selbst sicher ist und nie Anstalten unternimmt seine Fantasien aus zu leben, kann er seiner Fantasie freien Lauf lassen.
Aber Vorsicht - wenn jemand dazu Bildmaterial benutzt, das mit Hilfe von Kinderleid zustande kam, wird er trotzdem zum Täter.
Nein, denn für die Neigung am sich kann niemand was, das sucht dich keiner aus. Die Leute die diese Neigung haben sind nur dafür verantwortlich wie Sue damit umgehen und wenn sie einen Umgang finden durch den sie hier zum Täter werden haben sie sich nichts falsch gemacht.
Mir ist eine Person (m/w/d) mit pädophiler Neigung, die sich ihrer Neigung bewusst ist und sie nur in ihrer Fantasie auslebt und nicht an Kindern, lieber als die Person (m/w/d), die ihre "normalen sexuellen" Neigungen auch gerne mal mit Kindern ausleben ("Es gibt nicht zu jung, nur zu eng").
Pädophilie ist eine Erkrankung das heißt man leidet eigentlich immer darunter. Wenn jemand eine Pädophile Störung hat aber nichts macht verurteile ich ihn nicht.
Da er dafür nichts kann. Aber er sollte sich hilfe suchen, und in eine Therapie gehen.
Habe mal mit wem geredet und er meinte "sie gehören getötet" und ich meinte "Aber sie haben ja nichts getan" dann kam "aber sie könnten in der Zukunft was machen". Aber du könntest niemanden verurteilen weil andere was machen.
ICD 11 "6D32 Pädophile Störung". Es gilt als Störung der Sexuell Präferenz. Also es ist eine Erkrankung und ist eine Störung.
Aber es wird unterschieden Zwischen einer Pädophilen Neigung und einer ausgeprägten Pädophilie welche zu Missbrauch führt.
Es wird hier nicht von einer Störung im Klinischen Sinne gesprochen, sondern als eine Präferenzstörung gesehen.
Du Missverstehst das Wort "pädophile Störung". Es geht um das Leiden unter Pädophilie und wenn der Betroffene anderen Leid zufügen könnte - also seine Neigung nicht unter Kontrolle hat, nicht darum daß Pädophilie selbst eine Störung ist.
Man sucht sich so etwas nicht aus, genau so wenig wie man sich aussuchen kann, ob man hetero- oder homosexuell sein möchte.
Das ist leider eine sehr schwere Bürde, der man sich bewusst sein muss. Ein Kind ist nicht fähig, in vollem Bewusstsein der Konsequenzen seine Zustimmung zu sexuellen Handlungen zu geben. Deshalb muss man hier als Erwachsener die Verantwortung tragen und sicherstellen, dass man niemandem etwas antut.
Ansonsten gilt: Handlungen, die ausdrücklich kein Kindesleid verursachen, indirekt auf diesem aufbauen und die strafrechtlich unbedenklich sind, gehen Außenstehende nichts an.
Pädophilie ist keine Erkrankung und wurde selbst als Störung gestrichen. (Im ICD11). Man fand keinen Auslöser und keine Ursache und Leidensdruck entsteht nur indirekt dadurch. Es scheint eindeutig eine angeborene Eigenschaft zu sein die in jedem Fall eine schwere Bürde ist. Deswegen ist auch die Selbstmordrate unter Pädophilen extrem hoch und psychische Leiden die aufgrund von Verachtung und/oder Selbstverachtung entstehen uvm. sind nach wie vor ein klassifiziertes Störungsbild. (ICD11) Sehr verständlich meiner Meinung nach wenn man bedenkt, dass man dann für 20% von Geburt an ein Unmensch ist ....