Eltern – die besten Beiträge

Die Eltern meiner Freundin sind irgendwie komisch zu mir?

Ich bin jetzt seit etwa 3 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Zwischen uns läuft es gut, aber mit ihren Eltern werde ich einfach nicht warm.

Wenn ich bei ihr bin, sehe ich ihre Eltern kaum. Falls doch gibt’s ein einfaches „Hallo“ – das war’s. Ich darf mich nur im oberen Stockwerk aufhalten, wo ihr Zimmer, das Gästeklo und das Zimmer ihrer Schwester ist. Im Gegensatz dazu ist es bei mir zuhause ganz locker. Meine Freundin kann sich bei uns frei bewegen, sie hat sogar meine Großeltern kennengelernt, wird immer herzlich aufgenommen – sie gehört quasi zur Familie.

Ihre Eltern hingegen zeigen kaum Interesse an mir. Sie kennen nicht mal meine Eltern, obwohl wir sie schon gern eingeladen hätten. Aber Sie fahren meine Freundin nur bei uns vorbei, steigen aber nie aus oder zeigen Interesse.

In der Kennenlernphase hat ihr Vater mich eins zwei mal heimgefahren und ausgefragt – seitdem herrscht aber Schweigen. Ich war mal mit auf Flohmärkten und im Zoo, aber das war auch schon Jahre her. Seitdem nichts.

Was mich am meisten verletzt:
Ich habe schon oft Hilfe für die Familie geleistet. Ich habe mehrere Handys repariert, darunter auch das ihrer Schwester, ihren PC in Gang gebracht, dem Vater beim Fernseher geholfen, Der Mutter beim Einkauf reintragen geholfen – nie kam ein richtiges „Danke“.
Stattdessen wurde ich oft kritisiert, z. B. weil ich ein Gerät „allein ohne meine Freundin“ zurückgesetzt habe (die keine Ahnung davon hat) oder es hieß, ich soll mich mit der Reparatur beeilen.
Bei Ersatzteilen wurde mir nicht mal geglaubt, dass der Preis stimmt – obwohl ich Rechnungen gezeigt habe. Ich habe nie Geld für meine Zeit verlangt, ich habe das aus Liebe zu meiner Freundin gemacht.

Ich habe auch das Gefühl, dass ihr Vater sehr dominant ist – sogar ihren älteren Stiefbruder hat er aus dem Leben ausgeschlossen, da er sich gegen ihn durchgesetzt hatte. Ich fürchte, wenn ich “auf seiner schwarzen Liste” lande, darf ich meine Freundin nicht mehr sehen.
Meine Freundin weiß das auch und stellt sich leider oft auf seine Seite, um keinen Stress zu haben. Das macht es für mich noch schwerer.

Demnächst darf ich wohl mein nicht ganz fahrbereites Auto vorübergehend in ihrer (bald übergebenen) Eigentumswohnung unterstellen. Wenn die Beziehung hält, wäre es später vielleicht sogar denkbar, bzw. auch von ihrem Vater gewünscht, dass wir da mal zusammen wohnen.
Aber ich habe Angst, dass das platzt, wenn der Vater sich gegen mich stellt, da ich mir das eigentlich nicht länger gefallen lassen möchte.

Was mich noch härter trifft: Ich darf nur bis 22 Uhr bei ihr bleiben. Wenn ich mal 10–30 Minuten länger bleiben müsste, weil z. B. mein Bus zu spät ist oder meine Eltern mich spontan abholen, soll ich trotzdem draußen vor der Tür warten – das sagt er aber nie direkt zu mir, sondern ich erfahre es später durch meine Freundin. Bei uns wäre es meinen Eltern egal wie lange sie bei mir ist sie könnte sogar übernachten, wenn sie es dürfte.

Meine Mutter merkt, dass da was nicht stimmt. Sie wollen bald ihre Eltern zum Grillen einladen. Wenn sie sich da nicht gut repräsentieren, könnte es echt krachen. Meine Mutter ist halt so, sie lässt sich sowas nicht gefallen.

Bisher habe ich versucht, ihre Eltern gegenüber meinen Eltern gut darzustellen – aber innerlich frisst mich das an.

Zum Hintergrund: Ihre Familie ist russischer Herkunft und spricht ok Deutsch (leben aber schon über 30 Jahre hier). Meine Familie ist serbisch, spricht fließend Deutsch, und man merkt uns unsere Herkunft kaum an.

Hat jemand so etwas Ähnliches erlebt?

Wie geht man mit solchen Eltern um, ohne die Beziehung zu gefährden?

Bin ich zu sensibel oder ist das Verhalten tatsächlich gegenüber mir und meiner Familie respektlos?

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Von Frau getrennt - soll ich ihrem Sohn etwas sagen?

Nach 2 Jahren Beziehung ist jetzt schon eine Weile Schluss. Ihr Sohn (10 Jahre alt) vermisst mich sehr und ruft mich noch manchmal auf WhatsApp an um zu fragen wann ich mal wieder vorbei komme 😕

Ich würde gerne vorbei kommen und wäre auch bereit den Streit mit der Mutter beiseite zu legen um alle gemeinsam mit dem Jungen einen schönen Nachmittag zu verbringen, aber sie will mich nicht mehr sehen und auch dem Kind zuliebe keine Ausnahme machen.

Mich belastet das sehr, ich möchte zwar nicht dass der Junge falsche Hoffnungen hat und denkt mit mir und seiner Mutter wäre noch alles ok, aber genauso wenig will ich ihn "ghosten" so dass er denkt ich habe keine Lust mehr auf ihn...

Kann/sollte ich ihm irgendwas sagen? Vielleicht dass es mit seiner Mutter nicht geklappt hat? Ich möchte nicht "Tschüß" sagen, das würde ihm vermutlich weh tun und er würde es nicht verstehen, oder was denkt ihr?

Zumindestens aber würde ich ihm gerne indirekt eine "Message" für seinen weiteren Lebensweg mitgeben, ihm sagen dass er immer auf sich selbst und die Mama aufpassen soll, und dass ich ihn ganz doll lieb habe. Findet ihr das falsch oder unangebracht? Was kann ich sagen und wie? Oder soll ich gar nichts sagen und einfach aus seinem Leben verschwinden, auch auf die Gefahr hin dass er mich dann hasst - weil er es ohnehin nicht verstehen würde?

(Ich muss dazu sagen der Junge ist schon ein Scheidungskind, sehr sensibel und geistig auch 1-2 Jahre zurück im Vergleich zu gleichaltrigen.)

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Ersatztermin für Geburtstagsfeier?

Habe dieses Jahr einen runden Geburtstag und plane ihn schon. Der Termin für die Feier ist relativ fix, Gaststätte ist reserviert, der Ablauf (Essen) wird noch besprochen.

Leider macht mir ein Bruder einen Strich durch die Rechnung. Er könne an dem Termin nicht und bittet um einen Ersatztermin für die Feier.

Was soll ich machen?

Sollte ich alles neu planen (ein anderer Tag würde noch gehen, aber ich könnte aus beruflichen Gründen erst zwei Wochen später, das wäre mir für den Geburtstag ehrlich gesagt zu spät) oder den Termin so lassen und riskieren, dass er nicht kommt?

Teilweise muss ich mich auch danach richten, wie die Eltern (beide knapp 90 bzw. knapp drüber) können, da sie viele feststehende Arzttermine haben. Das Argument zieht bei ihm nicht, ich denke aber, seine Frau steckt dahinter. Es heißt, die beiden sind Rentner und alt und haben immer Zeit. Auch mein Onkel (91) braucht ein wenig "logistische Hilfe", ist nicht ganz so mobil und man muss es zum Teil auch so organisieren, dass es ihm passt.

Alle anderen Gäste sind mit dem genannten Termin einverstanden.

Mein Bruder ist generell sehr kompliziert und es muss oft so laufen, wie er es will bzw. wie seine Frau es will (sie steuert das und gibt den Ton an). Ich sehe es nicht ein, ihnen bei meiner Feier entgegen zu kommen - wenn ich bei ihnen nicht könnte, würden sie auch nicht meinetwegen umplanen.

Wie ich es mache, ist es wahrscheinlich falsch und ich möchte die Sache ohne Aufruhr lösen, vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben.

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Was kann ich tun, wenn meine eigene Mutter eifersüchtig auf mich/meinen Körper ist?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und weiblich. Ich bin gerade extrem angewidert und brauche dringend Rat. Meine eigene Mutter sexualisiert mich extrem, und das gerät langsam außer Kontrolle. Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass meine Mutter Mitte 40 ist und vor kurzem einen Mann in seinen 30ern geheiratet hat. Da ich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter habe, meide ich sie so gut es geht. Erst in den letzten Monaten, und besonders in letzter Zeit, ist mir aufgefallen, wie sehr sie mich übersexualisiert und wie krank das eigentlich ist. Seit mein Vater zum Beispiel für ein paar Monate weg ist, laufe ich zwar in Shorts durchs Haus, achte aber immer darauf, ein langes T-Shirt darüber zu tragen. Trotzdem macht sie ständig extrem abfällige Kommentare wie: „Musst du deine Beine so zeigen?“. Ich fühle mich seit Monaten nicht mehr wohl in ihrer Nähe und bin ehrlich gesagt extrem angewidert. Jedes Mal, wenn ich aus der Dusche komme, starrt sie mich an und hört nicht auf. Meistens dreht sie sich sogar um, und ich bemerke, wie sie meine Beine oder Arme anstarrt. Was mich auch stört, ist, dass meine Brüder zu Hause immer in Shorts oder ohne Hemd herumlaufen, aber sie sagt nie etwas dazu. Im Gegenteil, sie hat damit überhaupt kein Problem. Ich habe das Gefühl, sie sieht mich als eine Art Konkurrenz und ist extrem besessen von meinem Körper.Ich habe das Gefühl, sie hasst mich gerade, weil ich noch so „jung“ bin und sie so unzufrieden mit sich ist. Sie versucht zum Beispiel schon lange, abzunehmen und für ihren neuen Freund „hübscher“ auszusehen, aber es scheint nicht zu funktionieren, zumindest nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Ich fühle mich einfach unwohl und verstehe nicht, warum sie mich als Konkurrenz sieht. Genau wie der Rest meiner Familie möchte ich das Recht haben, mich in meinem eigenen Haus frei zu bewegen, ohne solche Kommentare zu hören oder solche Blicke zu bekommen.

Das ist doch nicht normal, oder? Was kann Ich dagegen tun? Ist es verwerflich, in Shorts durchs Haus zu laufen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ps/ die Shorts, von denen ich hier spreche, gehen mir normalerweise fast bis zum Knie, aber da ich etwas größer bin (1,75), habe ich einfach lange Beine und kann sie nicht gut verstecken.

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15 Jähriger schwer erziehbar, Situation eskaliert immer weiter?

Hallo zusammen,

dieser konkrete Fall betrifft den 15 jährigen Bruder meiner Freundin (21). Wir wohnen 300 Kilometer entfernt (aus gutem Grund), der 15 jährige Bruder natürlich noch zuhause bei den Eltern. Wir bekommen leider immer mehr mit, wie die Situation zuhause eskaliert und keiner weiß mehr weiter.
Ich fasse zusammen:

  • Er ist kurz davor die 8. Klasse zum 3. mal nicht zu bestehen
  • Vor einigen Monaten wurde er das erste mal mit Vapes erwischt, letzte Woche dann auch beim Konsum von Cannabis , sowohl zuhause als auch in der Schule.
  • Bereits einige Schulverweise
  • Macht keine Hausaufgaben
  • Wurde schon von einer Lehrerin angezeigt weil er sie geschubst hat
  • Er hat sich komplett verschlossen, redet mit niemandem
  • Ist sozial absolut hinten dran, kann keine Konversation führen, nur impulsive, fast aggressive Äußerungen. Zeigt keinerlei Respekt, auch gegenüber denen die ihm nur helfen wollen.
  • Ihm ist absolut alles egal, keine Leidenschaft, keine Motivation für die Zukunft, will am liebsten Arbeitslosengeld beziehen.
  • Stellt sich bei jedem Berufspraktikum quer, schläft ein, kommt zu spät, zeigt kein Interesse und gibt sich Mühe rauszufliegen.
  • Der Vater hat vollkommen aufgeben (seit einigen Jahren bereits): "Mir doch egal was der Typ macht, mit 18 fliegt der eh raus, ich hab schon alles probiert, dem ist nicht zu helfen, ist halt sein Leben das er kaputt macht"
  • Mutter maximal überfordert, spricht nicht so gut Deutsch, sie will was verändern weiß aber auch nicht was
  • Er ist bereits 1x/Monat verpflichtet mit dem Jugendamt zu sprechen, da passiert wohl aber auch genau gar nichts.

Kurzum, da ist im häuslichen Umfeld alles schiefgelaufen, wir schauen da aus der Entfernung zu, können aber natürlich selber nicht viel machen (ist ja auch eigentlich nicht unsere Aufgabe), trotzdem ist es uns nicht egal und wir fragen uns, ob es da konkrete, weiterführende Schritte gibt die helfen können.

Jugendtherapie? Internat? Heim für schwer erziehbare? Von zuhause weg will er ehrlich gesagt auch nicht, obwohl ich glaube, dass das das beste für ihn wäre.

Ich bin hoch dankbar wenn jemand Erfahrung hat in solchen Fällen. Auf Verurteilungen gegenüber der Eltern kann verzichtet werden, das der Mist auf deren Schultern gewachsen ist, ist uns bereits bewusst. Gibt es da Anlaufstellen?

Vielen herzlichen Dank!

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