Kollegen verhalten sich komisch?

Hallo ich habe ein kleines Problem(chen) ;D

Vor gut 1,5 Jahren habe ich meine Berufsausbildung zum Größ und Ausenhändler in einem großen Möbelunternehmen begonnen.

Wir sind ca 200-270 leute im Unternehmen. Anfangs war ich recht beliebt wenn ich das so Aussagen kann, kam mit allen gut aus. Klar gab es einige die ich bis heute nich mag und das wird auch nichts mehr da ist der zug abgefahren, aber das hat jetzt keine Relevanz.

doch seit gut 4 Monaten verhalten Sich meine Kollegen mir gegenüber merkwürdig.. wir sprechen nur noch wenig oder kaum miteinander. privates so überhaupt nicht mehr. Auf fragen bekommen ich eine sachgemäße antwort aber mit einem unter schweliegen Beigeschmack. Anfang habe ich einige Fehler gemacht. was die Arbeit betrifft. "Fehler machen ist menschlich oder nich" ich hatte auch ein gespräch mit dem Chef und Personalchefin um Probleme aus dem Weg zu räumen, seit dem kann ich mich nicht beklagen und troz immer wieder kleiner Fehler geht die Arbeit leicht von der Hand. Aber die Kollegen sind komisch zu mir trauen mir nichts zu. Manche reden mit mir unterbewusst als ob ich" nicht mehr alle Tassen" im Schrank hätte..

Liegt es an mir an meinem verhalten oder an derren? P.S. ich habe auch nicht vor nach der Ausbildung bei diesem Unternehmen zu bleiben. Aber da es noch 1 Jahr dauert bis Abschlussprüfungen sind würde ich gerne eine für mich angenehme Arbeitssituation schaffen.

Was kann ich tun was sollte ich ändern, vorallem wie soll mit dem Verhalten umgehen?!

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Ausbildungsabbruch. Was gilt zu beachten?

N'Abend,

ich möchte meine aktuelle Ausbildung nicht mehr weiterführen, und ab September eine neue beginnen. Die Gründe hierfür sind die einseitigen Aufgaben, die ich im Beruf generell habe, aber auch der Berufschulstoff, den ich kaum runterkriege. Und der ist auch teilweise wichtig gewesen... Und das ich familiär eher in den Beruf "reingedrängt" wurden bin macht das ganze auch nicht besser.
Falls es relevant ist, denke ich eher nicht, es handelt sich um die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

Dazu noch, das ich aufgrund mentaler Gesundheit eine Klausur versäumte, und damit insgesamt 2 unentschuldigte Fehltage habe... Da denke ich, das ich keinen Aufhebungsvertrag bekommen werde... Blöd gelaufen. Ich bin 17, lebe nicht bei meinen Eltern, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Nun ja, ich möchte relativ zügig den Betrieb verlassen. Ich sehe da keine Zukunft und Hoffnung mehr, und möchte lieber auf das fokussieren, das ich eigentlich machen möchte. Ich mache Zeugs, das ich nicht möchte.

Eine schriftliche Zusage für den neuen Ausbildungsplatz habe ich bereits, allerdings noch keinen Vertrag unterschrieben. Auf diesen warte ich noch. Zum Triebfahrzeugführer, falls dies relevant ist. (Wollte ich schon von Anfang an machen...)

Jetzt ist die Frage, ob ich meine Kündigung jetzt schon einreichen kann, oder erst abwarten soll. Es zerrt sehr an meinen Nerven, da ich einerseits halt immer noch diese versäumte Klausur im Hinterkopf habe, andererseits kanns mir aber auch "egal" sein, da ich keinen Sinn mehr sehe, für einen Beruf, den ich nie ausüben wollte Prüfungen zu schreiben. Ich weiß, das mich das eine Abmahnung kosten kann.
Andererseits habe ich widerum Angst, das wenn ich am Ende jetzt schon Kündige, ich doch eine Absage bekomme. Und dann stehe ich mit leeren Händen da.

Wie gehe ich vor? Ich habe keine Lust auf großen Stress, u.a. auch wegen den unentschuldigten Fehlstunden. Das aber hinten dran gehangen. Ich möchte ich mich nicht weiter selber belasten und diesen Job weiter ausführen.
Eine Ausbildung finden ist einfach - sie zu wechseln nicht.

Einen Dank an diejenigen, die diesen "Roman" ertragen konnten, und basierend darauf eine gute Antwort geben können. Ich weiß manche Informationen könnten wirre rüber kommen, aber dies sollte meine Ratlosigkeit noch einmal bestärken können.

PS: Geld ist mir Egal. Ich kann drauf verzichten. Es soll jetzt nicht ein Grund sein um zu sagen, bis Ende August weiterzumachen.

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