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Ausziehen ohne Gehalt als Schüler?

Guten Tag an alle hier,

wo fange ich an?

Ich beginne damit, dass ich volljährig bin und gerade meinen Abitur mache, sprich ich verdiene kein Geld.

Bei mir zuhause ist reinster Chaos und ich ertrage es einfach nicht mehr.

Ich möchte so gerne ausziehen aber ich weiß einfach gar nicht wo ich anfangen soll.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Es ist einfach inzwischen völlige mentale Gewalt zuhause und ich kann mich nicht mal mehr auf Schule konzentrieren, auch meine Freizeit wird mir komplett geraubt. Ich darf mich nicht mal mit meiner besten Freundin treffen ohne dass es zuhause in Chaos ausbricht.

Ich war mehrmals bei der Schulsozialarbeiterin und habe ihr die ganze Situation erzählt.. sie meinte, dass sie mich bewundert, dass ich es so lange aushalte, aber wie gesagt ich komm immer näher an meine Grenze.

Sie sagte ausziehen ist eine gute Variante,, aber wie? An wen soll ich mich wenden? Was soll ich machen?

Ich habe auch gehört die Eltern sind bis zu einem bestimmten Alter Unterhaltspflichtig.. aber in meiner Familie ist es so, dass mein Vater alleine arbeitet und mir somit von denen kein Unterhalt geleistet werden kann. Außerdem ist er nicht mal mein leiblicher Vater, sondern mein Stiefvater und hatte nie die Erziehungsberechtigung was mich angeht.

Ich weiß gar nicht..

Ich würde mich freuen, wenn ihr sachliche Antworten geben würdet. Das Thema ist wirklich ernst und ich weiß, dass viele hier auch gerne mal dummes Zeug in die Kommentare schreiben.

Vielen Dank ☺️

Schule, ausziehen, Familienprobleme, Liebe und Beziehung

Lohnt es sich für mich auszuziehen?

Hallo,

Ich brauche von meinem aktuellen Wohnort bis zur Uni Insgesamt 1 1/2 Stunden, manchmal auch bis zur 1 Stunde 45 Minuten. Wegen COVID hab ich nur 2x in der Woche Präsenz an der Uni, und alle 2 Wochen 3x. Ich habe eine kleine 1-Zimmer Wohnung gefunden in meiner Unistadt, die 400€ kostet. Ich würde wahrscheinlich bei einem Auszug von zu Hause von Bafög 890€ bekommen, aber ich frage mich gerade, ob sich das lohnt ? Ich muss ja “nur“ 2-3x in der Woche zur Uni und ja klar ist 3-31/2 Stunden am Tag pendeln trotzdem sehr anstrengend, aber ich kann ja vlt die Zeit in der Bahn nutzen, um etwas zu lernen Oder mich auf mein Seminar etc. vorzubereiten. Außerdem ist ja jetzt auch Warnstufe in BW und wer weiß, ob die Uni noch das ganze Semester überhaupt Präsenzveranstaltungen anbieten kann. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mich entscheiden soll. Die Wohnung, die ich in Tübingen gefunden habe, habe ich über einen Bekannten gefunden und wenn ich dieses Angebot nicht annehme, werde ich in Zukunft, falls alles mal wieder Präsenz ist, eine WG oder Wohnheim suchen, da ich wahrscheinlich keine Wohnung finden werde (ist sehr schwer in Tübingen allgemein) Egal ob ich ausziehe oder nicht, möchte ich einen Nebenjob (450€ Basis machen), da mir das Bafög wahrscheinlich nicht reichen wird (Vorallem wenn ich ausziehen sollte) Ich denke halt auch an meine Schulden, da ich ja die Hälfte des Bafög zurückzahlen werde.

was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich danke im Voraus !

Studium, Wohnung, ausziehen, Universität, Ausbildung und Studium

staatliche Unterstützung beim Auszug mit 18?

Ich bin momentan noch 17, wohne mit meinen Eltern zusammen und bin Schüler. Mit 18 möchte ich ausziehen. Finanziell gibt es bei mir Zuhause keine ernsten Probleme, aber ich habe eine komplizierte Beziehung mit meiner Mutter. Meine Eltern könnten mich nicht durch finanzieren und meine Mutter wäre nicht einverstanden mit dem Auszug.
Für Schüler BAföG qualifiziere ich mich, meines Wissens, nicht (und finde es schwer geltende Bedingungen zu erfüllen), weshalb ich Arbeitslosengeld II beantragen müsste. Dafür brauche ich aber eine Bestätigung vom Jugendamt dass ich Zuhause nicht mehr wohnen kann.

Das soll nicht komisch klingen, aber ab wann ist meine Situation "schlimm" genug damit ich mich dafür qualifiziere? Ich habe mit meiner Mutter nur streit und fühle mich nicht wirklich wohl hier. Zusätzlich wohnt mein schwer depressiver Opa bei uns, für den ich (besonders wenn mein Bruder in den nächsten Wochen auszieht) die Verantwortung tragen muss, da meine Mutter sich nicht um eine Lösung kümmern möchte. Ich habe aber keine Beweise für irgendwelche Formen von häuslicher Gewalt und bin mir nicht sicher, ob die Art wie meine Mutter mich behandelt unter psychische/verbale Gewalt zählt.

Falls sich jemand damit auskennt oder auch schon eigene Erfahrungen damit gemacht hat, würde ich mich sehr über eine Antwort freuen.

schon mal Danke!

Familie, ALG II, ausziehen, Jugendamt, Ausbildung und Studium

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