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Zukunftsangst + Angst vorm Arbeitsamt?

Hey Ho Leute,

Ich habe Sommer 2018 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, und bin dann auch gleich zum Arbeitsamt, zu einer allgemeinen Beratung.

Schlussendlich war ich "nicht für den ersten Arbeitsmarkt geeignet" Sie meinten, dass ich zwar geistig einen knapp überdurchschnittlichen IQ habe und lernfähig usw bin, aber durch meine Erkrankungen (GdB 70%, komplexe PTBS(DIS, aber recht gut eingespielt, nur eine, die eine Magersuchtsymptomatik zeigt)) sehr schwer vermittelbar sei, und eigentlich in eine spezielle Einrichtung gehen sollte, die allerdings mir vermutlich psychisch mehr schaden würde. Vom Arbeitsamt- Psychologen wurde mir eine Therapie angeraten, aber ich weiß, dass die mehrere Jahre dauern würde, weshalb ich diese auch meide. (Und weil man meine Eltern extrem mit dem Wort Therapie triggern kann)

Nun bin ich umgezogen, habe eine OP hinter mir, und ein Déjà-vu.

Ich hätte schon seit Januar zum Arbeitsamt gehen müssen. Im Moment meide ich es extrem. Es war damals der Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, und die Kette mit dem Suizid-Jugendamt-Wohngruppe usw losgetreten hatte.

Ich habe Angst, "wieder" nutzlos zu sein.

Ich hatte überlegt, mich einfach anfangen zu bewerben, es aber dann doch gelassen. Ich wüsste gar nicht wie und ob überhaupt ich dass einem Personaler erzählen soll, wenn jemand tatsächlich ein Interesse hätte. Schließlich gruseln sich die meisten davor. (Und von dem Thema, nützliche Fähigkeiten mal abgesehen)

Zukunft, Angst, Psychologie, Arbeitsamt, Behinderung, Gesundheit und Medizin, Zukunftsangst, Ausbildung und Studium

Ins Handwerk gehen oder in der Industrie bleiben. Bitte ganz durchlesen?

Guten Abend,

Ich lerne aktuell Elektroniker für Betriebstechnik und bin im 3. Lehrjahr.

Dieser Beruf bzw. die Tätigkeiten sind nicht so mein Ding. Es wird nach der Ausbildung genau so weitergehen.

Man kommt in eine Abteilung und baut jeden Tag Schaltschränke und macht wiederkehrende arbeiten. Jeder hat da wie am Produktionsband seine Station/Aufgabe.

Produktion eben. Keine Abwechslung. Das macht macht mich kaputt/unglücklich.

Für mich ist das jedenfalls nichts, dass steht fest.

Nun bin ich am überlegen ob ich ins Handwerk gehe. Da geht es denke ich mal abwechslungsreicher zu oder?

Mir ist aufgefallen das bei den E-Installationsbetrieben sehr viel Personal gesucht wird und da auch weniger auf die Abschlussnote geachtet wird, die bei mir auch nicht so toll wird.

Von daher hätte ich vielleicht die Chance dort eine Stelle zu finden in der man mich einlernt, in das, auf was es im Handwerk ankommt.

Eine alternative wäre nochmal einen Beruf zu erlernen. In Frage kommen Berufe mit Mechanik und Metall, Kfz Mechatronik...

Andererseits gibts E-Installateure die lieber in die Industrie gehen möchten und jeden Tag die gleiche Schaltung verdrahten. Zwickmühle

Was sagen mir hier die E-Installateure? Ins Handwerk gehen empfehlenswert oder nicht?

Unterm Strich, wenn ich nach dem Herzen gehe, würde ich nochmal gerne einen anderen Beruf lernen...

Vielen Dank im Vorraus

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