Angststörung – die besten Beiträge

Angst vor Strommasten, Sendemasten, Windkraftanlagen und anderen Aparaturen in der Natur (Gegensatz Natur und Technik)?

Hallo,

Ich habe jetzt schon einige Jahre Angst vor Strommasten etc. Je mehr ich dann über diese Angst nachgedacht habe, desto schlimmer wurde es. Wenn ich neben so einem Ding stehe bekomme ich totale Panik, mein Herz fängt an zu klopfen und ich will ganz schnell weg. In der Stadt wäre es kein Problem aber im Wald oder auf der Wiese ist dieser Gegensatz von Natur und Technik so groß. Ich gehe manchmal durch den Wald und stelle mir vor, dass gleich einfach ein Strommast zwischen den Bäumen hervorragen könnte. Sendemasten sind ja noch dazu eingezäunt und haben diese Kasten drumrum stehen. Da kriege ich mega Gänsehaut. Wenn zwischen mir und einem Masten eine Baumwand ist, fühle ich mich etwas beschützter aber, wenn er frei auf der Wiese oder mitten im Wald steht ist es ein Graus. Einmal hatte ich einen längeren Nachhauseweg, weil ich mit einem anderen Bus gefahren bin und ich musste an einem Strommasten vorbei. Ich hab das Ding von weitem fokussiert und bin normal weitergegangen. Als ich direkt daneben war, habe ich zum Schutz meine Kaputze aufgesetzt und auf den Boden geschaut. Als er dann schräg hinter mir war, habe ich Panik bekommen und bin gerannt. Wenn ich hochgucke kommt es mir vor, als würde ich fallen. Es wirkt so bedrohlich... Und wenn es dunkel ist und die Dinger noch dazu leuchten oder Geräusche machen... Gänsehaut. Schon unter den Kabeln durchzugehen macht mir Angst. Und diese Stützseile mit den Bällen dran, die Sendemasten immer haben sind auch der Horror. Und die Streben...

War jetzt eine sehr ausführliche Beschreibung. Möchte mal wissen, wem es noch so geht. Diese Angst belastet mich aber keineswegs, da es in meiner Gegend so gut wie keine von den ganzen Teilen gibt und ich so befreit draußen rumgehen kann. Ich hasse die Aparaturen auch nicht sondern finde sie sogar faszinierend, genau wie meine Angst davor. Ich möchte diese Angst deshalb auch nicht loswerden, da ich es sehr interessant finde. Und dadurch haben diese ganzen Masten auch irgendwie eine krasse Ästhetik für mich, da sie eben diese Gefühle auslösen.

Psychologie, Angststörung

Grosse Angst Zum Psychiater zu gehen?

Hallo Zusammen. Bin 21 Jahre Alt und glaube das ich zum Psychiater muss. Ich habe aber Angst das ich in eine Klinik muss. Ich habe einen job und eigemtlich geht es mir gut nur habe ich folgende Beschwerden seit ich 12 Jahre alt bin mit teilweise mehr als 2 Jahren Pause.

- Wahnhafte Hypochondrie (Immer Phasenweise Starke Angst an. einer bestimmten Krankheit zu leiden, letztes mal war es CJK, 7 Monate lang dachte ich das ich das habe und habe innerhalb wenigen Monaten grosse Verschwörungstheorien zusammen gereimt.. Hatte 6 MRT mit Kontrastmittel diverese Blutuntersuchungen und, 4 EEG und sogar eine Lumbalpunktion und war bei 12 verschiedenen Neurologen.) Jezt bin ich langsam wieder über den Berg.. Vor paar Jahren war es noch Hirntumor, AiDS usw.. Das schlimme. ist ich bin derart überzeugt. Das kann man gar nicht erklären. In dieser Phase hatte ich auch ähnliche Beachwerden wie bei CJK also Missempfindungen mal da mal dort die man auch bei Hypochondrie sieht (Zoästhesien) und andere Beschwerden.

Habe ebenfalls schon mehrere Jahre Zwangsgedanken. Z. B warte ich am. Bahnhif auf den Zug und dann muss ich bis auf 100 z@hlen sonst werde ich jung sterben und meine Eltern auch. Oder ich mach die TÜRE 3 mal zu. und wieder auf. Zusätzlich habe ich auch zwangsgedanken. Ich habe Angst das ich meinen Liebsten etwas antue und habe Z. b als Meine Eltern zu mir kammen alle Messer weggeworfen weil ich angst hatte das ich Ihnen etwas antuen könnte z. B UNBEWUSST in der Nacht. Ich habe so Angst das ich wenn ich das jemanden sage in die geschlossene komme. Ich würde niemanden was antun. Dann habe ich auch (eher früher) Depersonalisationen und Depressionen besonders in Hypochondrischen Phasen.

was soll ich tun habe einfach nur noch ein Fragezeichen

Angst, Erkrankung, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Neurologe, Neurologie, Panikstörung, psychische Probleme, Radiologie

Habe ich eine Bewusstseinsstörung?

Ich habe fast die ganze Zeit so ein merkwürdiges Gefühl. Es klingt dumm, aber es fühlt sich so an, als würde sich das Universum jede Sekunde auflösen oder in all seine Einzelteile zerbrechen und ich ebenso. Ich warte, bis mich jemand „aufweckt“ und das echte Leben beginnt. Ich fühle mich wie in einem Traum. Früher, als ich so etwa 10 war, hatte ich dieses Gefühl auch, aber nur selten. Ich dachte, dass sich meine Seele von meinem Körper trennt, wenn ich nur tief genug in diesen Zustand reinkomme. Damals wollte ich es und hatte keine Angst. Jetzt hab ich fast den ganzen Tag lang Panik.

Wenn ich einmal lache oder glücklich bin für ein paar Sekunden oder Minuten, denke ich mir sofort: Warum bin ich glücklich? Ich habe keinen Grund dazu. Ich habe das Gefühl nie wirklich glücklich zu sein.

Manchmal gehe ich auch nicht in die Schule, weil ich Angst habe. Dort hab ich sehr oft das Gefühl, einfach weg von dieser Welt zu sein. Schüler sind dort auch gemein zu mir und ich bin den ganzen Tag über verunsichert. Aufzeigen tu ich auch nie und dann sagt die „Stimme“ in meinem Kopf, dass alle denken, ich bin dumm und, dass ich nichts auf die Reihe bekomme, aber das ist ein anderes Thema.

Ich flüchte oft in eine fiktive Welt. Ich überlege mir dann Geschichten und mache mir auch sehr viele Gedanken über das Leben, die Gesellschaft, Religion und das Bewusstsein. Ich verliere mich in diesen Gedanken, bis ich plötzlich Angst habe, dass meine Gedanken nicht normal und „psychotisch“ sind. Ich kann gefühlt nichts machen, ohne, dass ich nochmal drüber nachdenke und überlege, ob es normal ist.

Außerdem wache ich fast jede Nacht auf und habe plötzlich störende Gedanken in meinem Kopf. Ich habe Angst jemand anders zu sein oder mir schießen ganz plötzlich irgendwelche mathematischen Formeln und andere merkwürdige Dinge in den Kopf.

Über Depersonalisation habe ich schon viel gelesen, doch ich denke, bei mir ist das mehr als das und ich bin die Einzige, die so fühlt.

Danke, dass ihr bis hier gelesen habt. Denkt ihr ich werde langsam verrückt? Weil ich hab echt Angst vor einer Psychose etc. Und was kann ich tun, wenn ich wieder so Angst kriege. Manchmal ist die Angst nämlich so stark, dass ich denke, ich kann nicht mehr.

Beim Psychologen war ich schon, doch meine Mutter, meine Familie und meine beste Freundin finden, dass ich dort nicht hingehen soll. Ich bin sehr schlecht im Reden und hab sie auch angelogen, aber trotzdem hab ich eine Diagnose bekommen (Agoraphobie), doch meine Familie ignoriert es einfach und sagten nichts dazu. Sie haben kein Termin mehr vereinbart und ich trau mich nicht ihnen zu sagen, dass ich Hilfe brauche. Außerdem war die Psychologin auch nicht nett und ich fühlte mich dumm, als ich mit ihr redete.

Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe und hier meine Frage stelle, aber ich bin am verzweifeln und danke für jede Antwort. Ich frag mich, ob es einfach besser wäre, wenn ich nicht mehr existieren würde.

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