Angststörung – die besten Beiträge

Studium - Angst vor neuem Lebensabschnitt - vom "glücklichen" Einzelgänger gezwungenermaßen zum Teamplayer?

In meinem Leben gibt es bald große Veränderungen bei denen die negativen Gefühle leider überwiegen. Ich bin eigentlich ein absoluter Einzelkämpfer und auch sonst nicht wirklich gesellig (außer vlt. bei Leuten mit denen ich seit langem vertraut bin) ... ich habe mich insbesondere seit Corona (aber auch schon davor) sozial ziemlich zurückgezogen, lebe alleine und ganz ehrlich gesagt war ich auch selten unzufrieden damit. Wenn mir nach Geselligkeit ist, dann habe ich meine Leute.

Jetzt habe ich jedoch den Entschluss gefasst in einer anderen (Groß)stadt mein angefangenes Studium fortzusetzen... dieses (das stellt sich jetzt mit Ankündigung des Semesterplans immer mehr heraus) setzt extrem auf Gruppenarbeit und soziale Kompetenz. Das war am alten Studienstandort nicht so schlimm, hat mich aber da schon sehr an meine Grenzen gebracht und war insgeheim wohl DER Grund für den Abbruch. Nichts desto trotz scheint der Studiengang in der neuen Stadt von seinen Inhalten perfekt auf meine Interessen abgestimmt zu sein (anders als im alten Studium). Was mich stört, ist diese Selbstverständlichkeit im Bezug auf Gruppenarbeiten . Klar, mal gehört das dazu, das sehe ich ja ein - aber das man fast keine Möglichkeit mehr hat irgendwelche Projekte allein zu bearbeiten geht für mich zu weit... und es sind gewiss auch nicht wenige, die Einzeln effektiver sind als in der Gruppe.

Aus der Erfahrung heraus werde ich wohl wieder bei diesen erzwungenen Kennenlernwochen negativ auffallen (ja selbsterfüllende Prophezeihung aber es hat egal mit welcher Strategie im Vorfeld noch nie geklappt - meine Kontaktangst lähmt mich da einfach und ich bin extrem unlocker. Mehr als 1-2 Menschen sind mir einfach zu viel und ich kann mich dann auf nichts anderes konzentrieren... was natürlich in Gruppenarbeiten sowieso eine Katastrophe ist). Dass auch noch explizit zehnfach darauf hingewiesen wird, dass es bei diesen zwei Wochen insbesondere darum geht, Leute zu finden, mit denen man sich in eine Liste für bestimmte Arbeitsräume einträgt, erhöht den Druck zusätzlich extrem.

Dazu kommt noch, dass ich vorerst meine geliebte Wohnung in meiner Heimatstadt (ca. 150 km entfernt) nicht aufgeben will und die einzige finanzierbare Möglichkeit ein Wohnheimplatz war. In einer 4er WG mit völlig Fremden, für mich eigentlich unvorstellbar, aber in der Euphorie und Phase der Höchstmotivation hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Es galt für mich einfach irgend eine Möglichkeit zu finden meinen Wunsch dort zu studieren zu realisieren.

Doch jetzt, wo nur noch eine gute Woche Zeit ist bis zum Studienanfang und auch die ganzen Details zum Ablauf der ersten Tage bekannt sind, bin ich total unruhig und ehrlich gesagt auch gereizt, weil ich ich mich schon wieder scheitern sehe. Es fühlt sich so an, als würde ich permanent gegen eine Wand rennen die allmählich immer Näher kommt.

Was kann ich nur tun um lockerer an die Sache ranzugehen bzw. habt ihr generell irgend einen Tipp, der mir weiterhelfen könnte?

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Trotz vieler Chancen Angst für immer Single zu bleiben?

Bisher bin ich immer an die falschen Männer geraten

bin fast 25 und hab in den letzten 10 Jahren bestimmt um die 50 Männer gedatet aber konnte für kaum einen davon was empfinden also hab ich auch mal das ein oder andere Herz gebrochen

7 Männer waren dabei mit denen es etwas Ernster wurde und wo ich auch mal tatsächlich Gefühle entwickeln konnte aber das waren halt eindeutig die Falschen, was sich meist erst nach einer Weile herausstellte

laut meiner Psychologin ist das nicht schlimm, sondern sogar leider normal heutzutage dass man viele Frösche küssen muss bevor man den richtigen trifft

und nein ich suche auch nicht zu intensiv oder verbittert, ganz im Gegenteil

ich hatte seit einem halben Jahr kein einziges Date mehr und hab allen Männern abgesagt die mich nicht reizen, also jedem der es in den letzten Monaten bei mir versucht hat . Versuche mich nurmehr vom Richtigen finden zu lassen

außerdem kann es sein dass es daran liegt dass ich bis vor einem Jahr ein völlig anderer Mensch war. Ich hatte kaum Selbstwergefühl und hab mein Selbstbewusstsein nur durch sexuelle Eroberungen abhängig gemacht. Seit einem Jahr bin ich total anders, hab wieder Lebensfreude und Ausstrahlung. Laut meiner Psychologin (ja richtig, ich mache bereits eine Therapie) bin ich auf dem richtigen Weg. Sie ist sehr stolz auf mich und jeder der mich kennt spricht mich darauf an dass ich im letzten Jahr so aufgeblüht bin und ein völlig neuer Mensch bin

tief im Inneren hab ich trotzdem extrem Angst dass ich für immer allein bleibe aber meine Psychologin meint dass das Bullshit ist den sich mein altes Ich einredet. Sie meint dass eine so erfolgreiche un attraktive Frau wie ich bestimmt in spätestens 5 Jahren in festen Händen ist und dass sie da ihr ganzes Geld drauf verwetten würde

mir hat heute hier auf Gutefrage wieder einer geschrieben dass wenn das mit den Männern so weitergeht und ich immer nur die Falschen anziehe, ich einsam sterben werde. Das hat echt meinen wunden Punkt getroffen

was meint ihr dazu?

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Hilfe! Ich glaube ich bin paranoid wegen sex?

Es geht um Folgendes Ich (18) und meine Freundin(17) haben öfters durchaus sicheres petting und doch meistens nur an uns selbst während der andere den Körper des anderen streichelt und küsst. Auch oralsex meistens ich an ihr gehört zum Thema.

Ich habe mir nie Sorgen drum gemacht da wir wenn ich einen samenerguss habe achten wo er kommt und alles gut abwischen...meine freundin tut sich selbst doppelt gründlich die Hände waschen wenn sie mit sperma in Berührung kommt.

Wir hatten einmal ein Moment (Anfang letzten monat) wo ihre Periode 7 Tage zuspät kam und ich mir sehr viel Stress und Sorgen unnötig dadurch machte (das Internet ist voller horror geschichteb)...Doch seitdem ersten Tag der (gottseidank) gekommenen Periode(auch wenn 7 Tage zuspät) also vor 21 tage nimmt sie die Pille täglich da wir endlich richtigen geschlechtsverkehr haben wollen. Ich war seit Den Moment als ihre periode kam völlig fröhlich und machte mir keine Sorgen mehr...

Doch jetzt seit vorgestern hat sie ihre pillenpause und wir Taten es erneut wieder nur mit petting...

Und ich mache mir unglaublich Sorgen das irgendwie etwas passiert sein kann uns Sie schwanger ist ...

(Ich weiß viele werden lachend da sitzen aber ich habe damit wirklich zukämpfen)

Selbst meine freundin verspricht mir das nix sein kann da sie ja mit der pille verhütet und auch während der pillenpause die verhütung klappt ...Und es war ja nur petting...

Ich mache mir halt unglaublich Kopf da sie auch manchmal schmerzende,empfindliche und pralle brüste bekommen hat und viel isst .

Das soll wohl Nebenwirkungen der pille sein die sie ja gerade erst 21 Tage nimmt doch ich mach mir halt unglaublich Sorgen und habe Angst das wenn ich sie zuoft drauf ansprechen sie selbst angst kriegt was bisher nicht der fall war....

Ich glaube ich bin paranoid oder rechtfertiges verhalten was sagt ihr ? VIELEN DANK FÜR EURE HILFE IM VORAUS.

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Könnte ich tatsächlich Fremdgehen?

Hallo ihr Lieben, folgende Situation:

Ich habe eine generalisierte Angststörung, die mir dauerhaft schreckliche Dinge und Ängste einredet, die mir gelegentlich schlaflose Nächte bereiten und mich extrem runterziehen, da ich kein Selbstvertrauen besitze. Ich vertraue mich überhaupt nicht und habe oft große Angst, dass ich mich selbst nicht unter Kontrolle haben könnte.

Mit meinem Freund bin ich seit anderthalb Jahren in einer glücklichen und starken Beziehung und ich liebe ihn mehr als alles andere. Wir haben schon viele Dinge gemeinsam gemeistert und die Zeit mit ihm genieße ich sehr.

Nun reden mir meine Ängste momentan aber so schlimme Dinge ein, dass ich total am Ende bin. Derzeit sagen sie mir nämlich, dass ich meinem Freund ja fremdgehen könnte.

Fremdgehen ist für mich schon immer ein riesiges No-Go und deshalb belastet mich diese Angst extremst! Wenn ich Alkohol trinke, steigt mein Bedürfnis nach körperlicher Nähe, das haben ja sehr viele Leute, die getrunken haben, aber ich denke eigentlich nicht, dass ich mich deshalb direkt irgendjemand anderem an den Hals werfen würde. Andere Leute attraktiv zu finden außerhalb der eigenen Beziehung ist ja eigentlich auch tota normal, genauso wie dass man manchmal jemandem etwas hinterher schaut etc. Aber selbst das macht mir schon total Angst!

Mein Therapeut rät mir, nicht mit dem Alkohol trinken aufzuhören, weil man dazu tendiert, sich mit einer Angststörung selbst immer weiter einzuschränken und Dinge zu verbieten, weil man in allem eine Gefahr sieht.

Allerdings fällt es mir total schwer, in dieser Situation Ruhe zu bewahren, weil meine Ängste sich in meinem Kopf natürlich als sehr glaubhaft verkaufen. Ich liebe meinen Freund unendlich doll und würde ihm so etwas niemals antun wollen, immerhin bedeutet er mir so unglaublich viel! Aber ich habe so eine Angst, dass mir das passieren könnte.

Meint ihr, dass diese Angst tatsächlich nur in meinem Kopf ist, oder besteht dort eine reale Gefahr, weil ich andere Leute manchmal attraktiv finde und mich betrunken ein wenig bedürftig nach Nähe fühle?

Bitte seid lieb zu mir und gebt keine beleidigenden oder unsachlichen Antworten ab, danke!

Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Generalisierte Angststörung

drang zur masturbation?

hallo.

es fällt mir schwer darüber zu reden weil es mir unangenehm ist und es sich anfühlt wie ein tabuthema.

ich bin w17. den drang zur masturbation hab ich schon im kindergarten manchmal empfunden.

seit der 10.klasse kommt es immer häufiger. klar da denkt man erstmal liegt an pubertät. das problem ist, ich will es gar nicht tun oder empfinden, denn das gefühl bzw. dieser „drang“ ist sehr unangenehm und geht manchmal auch nicht weg wenn ich masturbiere. es ist als ob alles da unten verspannt wäre und ich mich gar nicht hinsetzen will. es macht mich total nervös wenn ich es nicht loswerde. ich kann es gar nicht so richtig beschreiben aber es fühlt sich echt nicht schön an, wie lust oder so. und ich kann auch nicht sagen, ja gut dann mache ich es eben wenn ich zeit dazu hab irgendwann, da es mich nicht loslässt und ich deshalb panik bekomme. es ist kein schmerz soviel kann ich sagen. da ich so große angst hab diesen drang zu empfinden habe ich ihn natürlich oft. wenn ich mich ablenke und nicht darüber nachdenke ist er kurz weg aber das klappt nicht lange.

ich habe das vor allem in der schule was am schlimmsten ist denn da kann ich ja nichts dagegen machen. dort stehe ich am meisten unter stress wegen menschen. ich leide unter angststörungen. ich hab irgendwann angefangen jeden morgen vor der schule kurz zu masturbieren um vorzubeugen diesen drang zu bekommen obwohl ich es gar nicht will. das ist so anstrengend und nicht gesund, ich weiß. manchmal bringt es eh nichts und ich habe es trotzdem. ich muss dazu sagen das ich es letztes schuljahr in meiner alten klasse nicht jeden morgen vor der schule machte. da waren nämlich die umstände in der klasse etwas besser für mich. aber in der neuen fühle ich mich unsicher und seitdem ist es wieder extremer.

ich bin sehr sensibel und hab wenig selbstwertgefühl. ich stehe ständig unter stress da ich mir über alles zuuu viele gedanken mache. über mein aussehen, was ich tue, was ich sage, was ich fühle usw. ich kontrolliere mich ständig. kann so gut wie nie loslassen und entspannen das ist schon so seitdem ich denken kann.

ich schätze deshalb kommt auch dieser masturbationsdrang. da das wie gesagt so unangenehm ist und ich es nicht beschreiben kann, mich da so hineinsteigere fühle ich mich so alleine und hoffnungslos. das ist fast das schlimmste.

ich hab immer gehofft das es besser wird wenn ich aus der pubertät raus bin… aber das hat ja nichts mehr mit einfach nur lust auf masturbation zu tun… schön wärs. es hat sich als was krankhaftes an mir festgekrallt, zumindest fühlt es sich so an. weswegen ich befürchte das es nicht einfach so weggehen wird.

das ganze ist schlimmer in schlimmen phasen meines lebens glaube ich, die halt leider häufiger vorkommen.

ich drücke mich schon lange davor in therapie zu gehen weil ich noch nicht bereit bin.

bitte keine scherzhaften antworten.

habt ihr auch mal erfahrungen mit sowas ähnlichem gemacht?

Pubertät, Angststörung, masturbieren, Drang

Emetophobie/ kann das Haus nicht mehr verlassen?

hey ich hab lange überlegt ob man mir hier überhaupt eine Antwort geben kann aber ich da ich gerade sehr verzweifelt bin hoffe ich einfach mal etwas positives zu hören

also ich bin w 14 und leise seit 2 Jahren an Panikattacken, einer emetophobie, Hypochondrie, generalisierten angststörung und mehr es hört sich gerade total viel an aber das alle sagt nur einen Auslöser. Nähmlich wegen meiner Angst vor dem erbrechen

letztes Jahr ging es noch aber mittlerweile kann ich kaum noch das Haus verlassen. Ich habe sehr viele Panikattacken am Tag weil ich einfach immer Angst habe das mir schlecht wird. Egal ob es beim Essen, schlafen gehen, Film schauen oder duschen ist immer denke ich dran.

zuhause ist das ja noch oke weil ich langsam auch weiß das es nicht einfach so passiert aber wenn ich unterwegs bin bekomme ich krasse Panikattacken. Ich gehe momentan auch nicht mehr zur Schule (bin jetzt 9te) also bin krank geschrieben und treffe mich auch sonst nie mit Freunden. Obwohl ich all das gerne ruhen würde aber sobald ich rausgehe bekomme ich Todesangst

in den Momenten kann mir auch niemand und nichts helfen. Ich bin einfach so verzweifelt denn auch zu einer Therapie könnt euch ja nicht gehen.

ich höre wirklich auf jedes kleine Gefühl also wenn ich Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen habe denke ich mir wird jetzt übel.

Also habe ich jetzt 2 fragen

  1. kann mir einfach so schlecht werden ode muss es einen Auslöser geben ( wie falsch gegessen oder Migräne) außerdem habe ich mich seit 6 Jahren nicht mehr übergeben bei mir passiert es also eher selten
  2. hat jemand Erfahrung damit oder weiß was ich am besten ruhen kann. Ist es besser abzuwarten oder direkt eine ,,Konfrontationstherapie“ zu machen?

danke für jede Antwort :)

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Emetophobie, Gesundheit und Medizin

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