Angststörung – die besten Beiträge

Brauche dringend Hilfe! Snapchat zeigt an das ich einen Snap geöffnet habe?

Hey, schon einmal vielen Dank für alle antworten und ich habe folgendes Problem…

Mir macht es wirklich extrem starke Angst und belastet mich sehr.
Ich habe einen snap bekommen von jemanden, der mir ein sehr unwohles Gefühl gibt und wollte diesen gezielt nicht öffnen in der Hoffnung, das er mich von alleine wieder entfernt, da er Streit suchen würde, wenn ich es tue. Der Typ hat mich erst vor ein paar Tagen geaddet und ich habe generell Angst, das darin etwas stand, womit er mich verletzen würde.
Nach ein paar Stunden stand auch dort, dass ich noch einen Chat erhalten habe.

Ich mache aber noch Flammen für eine Freundin, dessen Handy gerade kaputt ist und musste mich somit heute aus meinem Account ausloggen und in ihren rein und danach halt wieder in meinem.

Jetzt steht dort plötzlich vor 19 Stunden empfangen (ich glaube um diese Uhrzeit hatte die Person mir den Snap geschickt) mit diesem roten, leeren, viereckig abgerundeten Zeichen, was so viel heißt ich habe den Snap direkt geöffnet und bin jetzt total in Panik. Wie kann das sein? Ich bin mir zu 100 Prozent sicher, das ich es nicht geöffnet habe und mir macht es gerade sehr viel Angst, dass ich an nichts anderes mehr denken kann.

Ich traue mich auch nicht auf den Chat zu gehen, um nach zu schauen, was mit dem geschrieben passiert ist..

Mir macht diese Person wirklich sehr viel Angst und ich verstehe nicht was passiert ist.

:(

Handy, App, Smartphone, Technik, Angst, Social Media, Angststörung, Drohung, Snaps, Snapchat

Eltern akzeptieren Psychotherapie überhaupt nicht?

Servus ihr lieben,

bin m/17 und bin aus Bayern. Komme jetzt in die 12. und mach nächstes Jahr Abi, zumindest theoretisch.

Hab allerdings mit sehr starken Panikattacken und Angst vor den Prüfungen zu kämpfen, war schon immer so, aber meine Eltern waren nie der Meinung, dass ich Hilfe brauch. Ich hab auch noch andere Ängste, die sie leider net so ganz verstehen. /:

War bei einigen Therapeuten zum Erstgespräch, ich hab jetzt einen Platz bei einer Therapeutin sicher.

Sie meinte, dass man auch eine Befreiung von Vorträgen für mich machen könnte, weil ich es im Moment nicht mehr schaffe vor Leuten zu reden und mir damit meine Noten noch schlechter machen.

Leider wollen meine Eltern das alles nicht, sie weigern sich auch die Dokumente für die Therapeutin zu unterschreiben.

(Muss ich nächste Woche mitbringen.)

Sie wollen auch nicht mit ihr reden, wollen keins ihrer Angebote akzeptieren und meinen, ich brauch keine Befreiung von den Vorträgen.

Ich kann die Behandlung auch ohne meine Eltern machen, aber mich macht es irgendwie traurig, ich meine, wie läuft das dann, eigentlich redet die Therapeutin doch hin und wieder mit den Eltern? Steht so im Internet...

Habt ihr vielleicht einige Erfahrungen? Hatte beim Erstgespräch zu viel Bammel, zu fragen.

(P.s. Ich bin nächstes Jahr 18 und möchte dann sowieso ausziehen, bitte keine Ratschläge mit dem Jugendamt...)

Meine Krankenkassenkarte hab ich, aber ich finde es schade, dass ich das so hinter ihrem Rücken tun muss...

Schule, Familie, Eltern, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Panik, Psychotherapie, Vorträge, Schule und Ausbildung

Kann das an meinem "Ex liegen", dass ich plötzlich solche Verlustängste habe?

Ich bin 16

Und bin seit kurzen in einer neuen Beziehung. Er ist auch 16.

Mit meinem Ex war ich von August 2017 bis Juni 2018 zusammen und von August 2018 bis 2020 April hatten wir eine Freundschaft plus.

Ich war in mein Ex 10 Jahre lang verliebt.

Mein Ex hat mir oft das Gefühl gegeben und es war wahrscheinlich auch so, dass ich ihm peinlich bin.

Ich war ihm vor seinen Freunden unangenehm. Er wollte damals, außer am Anfang, in den Pausen nicht unbedingt was mit mir zutun haben.

Meine damalige beste Freundin war ihm peinlich, dass hat er mir Mal erzählt.

Wir haben auch nie Sachen unternommen, wir waren nur bei mir.

Ich bin mit ihm nie Eis essen gegangen oder ins Kino und co.

Wir sind höchstens spatzieren gegangen. Als ich ihn Mal gefragt habe, ob wir was anderes machen könnten, meinte er ja. Wir wollten zusammen ins Schwimmbad gehen, aber es ist nie dazu gekommen.

Ich hatte auch vorgeschlagen damals mit ihm in die Stadt und so zu gehen, da hat er richtig komisch reagiert. Er hat auch oft Sätze fallen lassen wie " wenn du irgendwann ne Friseur Ausbildung hast, würde ich mir nie die Haare bei dir schneiden lassen" oder sowas wie " Sachen die du backst, würde ich nicht probieren" oder hat abwertend geredet.

Auf Instagram hat er auch nie meine Abo Anfrage angenommen, da er meinte, dass er mit mir auf Instagram nichts zutun haben will.

Er hat eh nie was gepostet nur seine ganzen Klassenkameraden haben ihn gefolgt.

Er hat letztes Jahr im August den Kontakt mit mir abgebrochen, da er eine Freundin hatte.

Ich war zu den Zeitpunkt psychisch sehr am Ende. Er war zu dem Zeitpunkt die einzige Person mit der ich befreundet war, ich habe zu den Zeitpunkt fast 1 Jahr in der Schule gefehlt, wegen meiner Angstörung und 1 Tag bevor ich mein ersten Schultag hatte, hat er mich 24 Stunden ignoriert. Er hat sich dann nur gemeldet, da meine Mutter seine Handy Nummer hatte und ich mich wegen ihm betrunken hatte.

Ich habe seit 2015 Panikattacken bei Streitsituation oder Sachen die mich überfordern.

Meinen jetzigen Freund habe ich in der Tagesklinik kennengelernt.

Die haben bei mir eine Anpassungsstörung mit depressiven Phasen diagnostiziert.

Jetzt ist es so, dass ich seit dem ich mit meinen Neuem zusammen bin dolle Angst habe, dass er mich irgendwann dumm findet und dass ich ihm peinlich bin.

Früher hatte ich solche Ängste nie gehabt.

Mein jetziger Freund hat in "der Vergangenheit" nicht so tolle Dinge getan.

Ich habe auch dolle Angst, dass mein jetziger Freund mit verlässt oder mich nachher peinlich findet.

Mein jetziger Freund weiß auch, dass ich diese Angst habe, da ich ihm immer alles erzähle und er versteht es auch.

Wir waren auch schon Eis essen und wollen auch zu Mcces und Mal in eine größere Stadt fahren zum Bummeln.

Trotzdem nervt mich das selber diese Angst zu haben.

Ich mache mir sehr oft am Tag Gedanken.

Mein jetziger Freund wohnt mit Auto/Bus ca 40 km von mir entfernt.

Liebe, Schule, Freundschaft, Stress, Teenager, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Angststörung, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Panikattacken, peinlich, psychische Störung, Verlustangst, Beziehungsangst

Was tun als Angehörige bei Panikattacken?

Hallo liebe Leute,

Ich war vorhin mit meiner Freundin unterwegs. Sie hat psychische Probleme und ist auch zur Zeit ambulant in einer Klinik. Was genau sie "hat" weiß ich nicht, vielleicht weiß sie es selber noch nicht so genau.

Jedenfalls wollten wir vorhin zusammen eine Pizza essen gehen in der Stadt. Es war sehr viel los, viele Menschen, wo ich auch weiß, dass das schwierig für sie ist. Wir wollten aber nur schnell eine Pizza holen gehen und dann an einen ruhigeren Ort, das war ihr eigener Vorschlag. Als wir dann aber im Pizzaladen waren, hat sie eine Panikattacke bekommen. Sie stand starr da und hat in die Luft gestarrt und stark gezittert, vor allem an den Armen, Händen und Beinen, die haben sie dann auch wie verkrampft für ein paar Sekunden. Ich bin dann schnell mit ihr raus und wir haben uns hingesetzt. Dann hatte sie noch ca 10 Minuten lang immer wieder die Panikattacken mit dem starken Zittern und atmen. Und auch danach saßen wir noch gut eine Stunde da und sie war nicht wirklich ansprechbar und hat sich kaum gerührt.

Für mich war es allerdings das erste Mal, dass ich so eine Panikattacke mitbekomme. Dementsprechend war ich ziemlich überfordert und ich wusste nicht, was ich tun sollte, bzw ob ich was tun sollte. Ich konnte immerhin relativ klar denken. Ich hatte allerdings das Gefühl, lieber nichts tun zu sollen. So wie ich sie kenne, hat das auch eher gepasst. Nicht reden und nicht einfach in Arm nehmen, einfach da bleiben und ruhig bleiben. Also habe ich das auch so gemacht. Wir saßen eine Stunde da, sie hatte immer wieder Attacken und ich habe einfach nichts gemacht und wir haben komplett geschwiegen.

Ich bin mir so so unsicher, ob ich nicht einfach alles falsch gemacht habe, was ich hätte falsch machen können...

War mein Gefühl richtig und es war richtig, dass ich nichts gemacht habe ??

Ich dachte mir, ich konnte sie ja nicht einfach so in den Arm nehmen, ohne ihre Bestätigung und ansprechbar war sie auch nicht, geschweige denn hätte ich eh nicht die richtigen Worte in dieser Situation gefunden.

Danach sind wir zurück und sie ist wieder nach Hause und hat mir dann aber noch geschrieben, dass sie mir alles mal noch erklärt. Dann werde ich sie auch fragen, ob ich was hätte besser machen können etc.

Ich wollte jetzt trotzdem mal euch fragen, die Erfahrungen mit Panikattacken haben.

Was wünscht ihr euch, wie man in so einer schwierigen Situationen mit euch umgeht? Soll man mit euch reden, in Arm nehmen, lieber schweigen,...?

Ich würde es gerne richtig machen und mich ärgert es, dass ich so überfordert war und nicht wusste, was ich am besten tun sollte.

Danke für jede Hilfe!!

Ganz liebe Grüße und bleibt alle glücklich <3

Freundschaft, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panik, Panikattacken, Social Anxiety

Trotz sozialer Phobie einen sozialen Beruf ausüben?

Wäre das möglich? Ich bin seit sieben Jahren in Therapie und noch immer fühle ich mich fast überhaupt nicht dazu in der Lage, soziale Situationen zu meistern. Aber gleichzeitig sind soziale Berufe die einzigen, die mich wirklich interessieren und alles andere fühlt sich für mich irgendwie nur sinnlos an. Wäre da doch bloß nicht diese blöde soziale Phobie... Mich der Angst zu stellen ist das Eine, vielleicht wäre das irgendwie halbwegs möglich. Aber ich glaube nicht, dass ich es soweit schaffen werde, dass soziale Situationen für mich jemals keine Belastung mehr sein werden. Ich habe ganz oft auch komplette Blockaden. In meinem Kopf weiß ich eigentlich, was ich sagen will, aber ich kriege das Chaos in meinem Kopf nicht in Sätze geordnet und sage dann gar nichts oder stottere nur vor mich hin. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass sich das bessern würde, wenn ich weniger Angst hätte. Und so kann ich ja nicht mit Menschen arbeiten, die würden mir nur leidtun, wenn sie mit mir zu tun haben müssten.

Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir auch sonst irgendwas dazu sagen, Tipps geben, Einschätzungen oder so? Denkt ihr, ich könnte einen sozialen Beruf ausüben? So, dass es für mich keine ewige Belastung ist und es auch für die Personen, für die ich dann zuständig wäre, hilfreich und angenehm ist?

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Fühle mich in der Öffentlichkeit beobachtet?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und hatte eine soziale Phobie, welche allerdings als geheilt gilt.

Mittlerweile kann ich ohne Probleme raus, die Öffis benutzen, in der Öffentlichkeit essen/trinken und mich mit anderen unterhalten. Ab und zu bin ich trotzdem nervös, aber ziehe die Sachen, die ich erledigen/machen muss, trotzdem durch.

Ich fühle mich dennoch häufig beobachtet, wenn ich allein draußen bin. Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwie komisch aussehe und andere lachen oder etwas doofes denken könnten.

Meine Ärztin meinte zu mir, dass man eine soziale Phobie nie zu 100% weg bekommt. Sie hat mir den Rat gegeben, dass ich die Leute direkt anschauen soll. Somit sehe ich, dass die meisten mich nicht mal anschauen. Das hilft mir auch manchmal. Schaut mich eine Person allerdings wirklich an, bekomme ich wieder ein mulmiges Gefühl.

Mein Wunsch ist es Joggen zu gehen, aber gerade da habe ich Angst, wie die Leute -gerade in meinem Alter- denken könnten. Beim Joggen schwitzt man, ist rot im Gesicht und atmet etwas schneller und lauter. Das wäre für mich irgendwie unangenehm.

Habt ihr Tipps, wie ich dieses Gefühl beobachtet zu werden loswerden oder lockerer damit umgehen kann?

Bitte keine Sätze wie "Einfach machen!" oder "Dich schaut niemand an, das bildest du dir ein!"

Danke für alle ernstgemeinten Antworten.

LG. Steve

Angst, Psychologie, Angststörung, Beobachten, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, beobachtet fühlen

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