Angststörung – die besten Beiträge

Autsimus Verdacht behindert mich an meinem alltäglichen Leben?

Hallo,

Ich hatte ja bereits meinen Autismus Verdacht geschildert und jetzt vor einer Weile auch mit meiner Psychaterin gesprochen. Sie hat mir gesagt man müsse es auf jeden Fall ernst nehmen und ich muss nochmal zur Diagnose hin (in ein paar Wochen), um nochmal zu schauen ob die Symptome auch woanders herkommen.

Allerdings wird es gerade so schlimm, dass ich mich nicht mehr richtig um meinen Körper kümmern kann.

Ich weiß nicht genau was der Auslöser war, aber es könnte eine Bücher Serie, die ich neu angefangen habe, sein.

Ich verbringe den ganzen Tag damit die Bücher immer und immer wieder zu lesen, im Internet nach Informationen zu durchsuchen und heute war es so schlimm, dass ich kaum essen konnte (und es schlichtweg einfach vergessen habe, dass ich hungrig war) und nicht duschen, Zähne putzen oder mich umziehen konnte. Der Dusch Teil ist auch schwierig weil mein Dusch Vorhnang immer an mir klebt und ich dieses Gefühl VERACHTE, dazu das ständig zwischen warm und kalt wechselnde Wasser, das Shampoo und Duschgel, es ist einfach alles zu viel.

Ich lag einfach die ganze Zeit im Bett und es hat Stunden gedauert bis ich mich aufraffen konnte alleine etwas zu trinken (ich habe immer ein Glas Wasser auf meinem Nachttisch) weil ich diese Zeit dann nicht mit dieser "special interest" verbringen kann. Selbst während ich diesen Beitrag schreibe ist mein Körper verkrampft und mein Gehirn die ganze Zeit nur damit beschäftigt daran zu denken.

Dazu kommen die Regeln die mein Gehirn gerade aufstellt (ohne meine Einwilligung, sozusagen) vorallem was das Essen angeht. Ich hatte damit nie wirklich Probleme, aber in dem Buch ging es auch um Esstörungen, ich weis nicht ob das was getriggert hat, aber wie gesagt hatte ich damit nie Probleme...ich will nicht, dass mein Körper leidet und es ist einfach so frustrierend.

Ich will nicht dass es ausartet und ich weiß nicht was ich tun soll. So wirklich mit jemandem reden kann ich nicht, meine Eltern verstehen es nicht und meinen Geschwistern stehe ich dafür nicht nah genug.

Ich bin gerade einfach verzweifelt.

Ich habe auch (alles diagnostiziert) eine allgemeine Angststörung, Schmerzstörung und Depressionen (und der ganze Dreck der sich gerade noch versteckt)

Danke im Voraus für alle Antworten!

Stress, Angststörung, Autismus, Essstörung, Psyche, mentale Gesundheit

Warum lacht man während einer Panik attacke?

Hallo,

ich leide schon seit langer Zeit an einer Angststörung und bekomme seitdem ebenfalls Panikattacken.

Bereits in 2023 habe ich gemerkt, dass wenn ich Panik oder Angst bekomme, zwar die typischen Symptome bekomme, jedoch dabei unkontrollierbar lache..

momentan arbeite ich daran, diese Angststörung durch Expositionstraining zu behandeln. Letzte Woche Donnerstag habe ich mich also, mal wieder, drangesetzt. Nur leider habe ich diesmal ziemlich schnell eine große, unerwartete Panik Attacke bekommen. Eine, die ich lange nicht mehr hatte.

Währenddessen bekomme ich also kaum Luft, ich weine, laufe vor und zurück, zitter. Dann fange ich an, zu lachen, obwohl ich sowieso keine Luft bekomme- und obwohl die Situation 0 lustig ist. Ich weiß, dass ich mir währenddessen auch dachte, warum lache ich? Das ist nicht lustig, hör auf zu lachen. Ich habe mich dann irgendwann wieder beruhigt..

Es passiert auch nicht bei jeder Panikattacke, aber so häufig, dass es mir nach ein paar Monaten (2023) aufgefallen ist (ich mir damals jedoch keine weiteren Gedanken dazu gemacht habe, da ich die Panikattacken nicht als Panikattacken wahrgenommen habe. Ich habe letzte Woche Donnerstag erst realisiert, dass es wahrscheinlich so ist).

Aber die Frage ist: Warum ist das so? Interpretiere ich es falsch, und es ist keine Panikattacke, sondern etwas anderes? Versucht mein Körper die Spannung, die durch die Panik entsteht, zu brechen? Kann mir irgendjemand helfen? Schonmal vielen dank, ich beantworte gerne Nachfragen.

Angst, Psychologie, Angststörung, Panikattacken, Phobie, Psyche, Lachen ohne Grund

Wie schaffe ich es (heute Abend) ohne Angst zu essen?

Hey Leute,

Ich kämpfe schon länger mit meinem Essverhalten. In den letzten Monaten habe ich einiges abgenommen und liege jetzt ungefähr im Idealgewicht für meine Größe.

Ich wurde über einen langen Zeitraum von einer Person über meinen Körper Stark kritisiert und ich glaube, dass das ein Grund dafür ist, warum ich so denke, ich müsste abnehmen, um akzeptiert und schön zu sein.

Ich weiß selbst, dass das nicht gesund ist, und deshalb habe ich vor, das diese Woche auch in meiner Therapie anzusprechen. (bin wegen anderer Diagnosen in Therapie)

Ich habe mich auch getraut, zum Arzt zu gehen und mir eine Bescheinigung für eine Ernährungstherapie zu holen. Das ist eine Beratung speziell für Leute, die Schwierigkeiten mit ihrem Essverhalten haben.

Ich will mir helfen lassen und wieder ein normales Verhältnis zum Essen finden. Allein schaffe ich das bisher nicht so richtig und weiß auch nicht genau, wie.

Ich bin picky eater, vor allem Gemüse fällt mir schwer, und ich habe Angst, krank zu werden durch zu wenig Vitamine oder hat auch durch Süßigkeiten.

Heute Abend hatte ich zsm mit einer Person etwas geplant und habe dafür Süßigkeiten gekauft, aber jetzt habe ich Angst, sie zu essen, obwohl ich mich sehr auf den Abend gefreut habe, Weil ich die letzten Tage leider nicht so gesund gegessen habe.

Ich bin schon in Therapie und will mir helfen lassen, bitte keine Ratschläge wie „Geh in Therapie“. Das hilft mir leider nicht.

Vielleicht gibt es hier ja Leute, die ähnliche Erfahrungen haben und mir irgendwie Tipps geben können, besonders wie ich das heute Abend schaffen kann also ohne diese Angst und so?

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