Angststörung – die besten Beiträge

Psychisches loch?

Hallo zusammen,

zurzeit stecke ich in einem ziemlichen Loch. Ich arbeite momentan in meinem Bürojob, aber ich denke den ganzen Tag über nichts anderes nach als darüber, eine neue Ausbildung zu machen – etwas Handwerkliches. Ich fühle mich in meinem aktuellen Beruf nicht mehr wohl, aber gleichzeitig frage ich mich, ob ich für einen Neuanfang nicht schon zu alt bin. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, und das zieht mich richtig runter.

Außerdem esse ich kaum noch etwas. Gestern habe ich das Mittagessen ausgelassen, und heute habe ich auch noch nichts gegessen – ich habe einfach keinen Appetit. Ich habe einen Arzttermin ausgemacht, weil ich mir Sorgen gemacht habe, dass mit meinen Armen etwas nicht stimmt. Seitdem ich mir das eingeredet habe, habe ich tatsächlich Schmerzen – und die sind inzwischen so stark, dass sie mich im Alltag einschränken. Ich glaube, das kommt von der Psyche.

Wie gesagt: Psychisch geht es mir gerade sehr schlecht, und ich bin total ratlos. Ich habe große Angst vor meiner Zukunft – vor allem finanziell und gesundheitlich. Ich frage mich, ob ich mir jemals ein eigenes Haus leisten kann oder ob das für mich unrealistisch ist.

Zurzeit lebe ich am absoluten Existenzminimum. Ich gebe höchstens 400 bis 500 Euro im Monat aus – inklusive Autokosten –, weil ich Angst habe, Geld auszugeben. Ich traue mich einfach nicht.

Ich frage mich: Hattet ihr auch schon einmal so ein Tief? Wie seid ihr da wieder herausgekommen? Vor etwa fünf Jahren hatte ich schon einmal eine psychische Krise. Damals bin ich sechs Monate lang nicht aus dem Haus gegangen. Ich habe mich damals selbst wieder rausgekämpft – obwohl man mich in Therapie schicken wollte.

Therapie, Stress, Liebeskummer, traurig, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, Angststörung, Depression, Essstörung, Panikattacken, Psyche, Psychotherapie, Selbstmord, SVV, mentale Gesundheit

TW/Depressionen?

Guten Abend an alle die das hier jetzt sehen, ich wende mich jetzt nach langer Zeit wieder an „Gutefrage“, da ich einfach dringend Hilfe brauche.. Vorab ich bin 15 Jahre alt.

Undzwar: ich gehe auf eine sehr schlimme Schule mit einem sehr schlechten Ruf, da bei uns bereits ein Mitschüler gestorben ist, der auf diese Schule ging: undzwar durch Mobbing, er wurde zusammengeschlagen (von Leuten die auch auf meine Schule gehen).

Ich persönlich werde schon mein Leben lang gemobbt (ich definiere: schon seit dem Kindergarten, danach in der Grundschule ebenfalls, und jetzt auch auf der Schule wo ich seit der achten Klasse drauf bin (ich gehe jetzt in die 10te Klasse).
Zuerst an meiner Geschichte ist es wichtig zu erwähnen, dass ich schon durch sehr vielen familiären Gründen schon immer depressiv (diagnostiziert) bin. Allerdings denke ich das es eine Fehldiagnose war, da bei meinem Zweiten Aufenthalt in der Klinik (wurde einmal Zwangseingewiesen) viele andere Möglichen Diagnosen gestellt wurden. Unter Anderem auch die bipolare Störung, die an mich (meiner Meinung nach) am besten zutrifft. Ich habe schwere Depressive Episoden die unterschiedlich lange andauern, andererseits habe ich auch sehr euphorische Phasen, wo ich gefühlt auch ein anderer Mensch bin..

Zurzeit erlebe ich wieder ein sehr starkes Mobbing in der Schule. Vorab muss ich noch erwähnen, dass ich eine sehr gute Schülerin bin und ich eigentlich auf das Gymnasium hätte gehen sollen. Ich habe keine einzige 3 als Note und sehr viele einsen. Die Lehrer machen mir zwar Mut, sagen das ich es bald geschafft hätte und das alle angeblich nur neidisch auf mich wären. Ich persönlich bin nicht die hübscheste und auch ein sehr sensibler Mensch.

Meine Mutter ist vor 2 Jahren gestorben, als ich 13 Jahre alt war. Ich habe das noch nicht verarbeitet, ich versuche dennoch einfach positiv zu denken, da sie mir auch viele Traumatas hinzugefügt hat.
ich erlebe ehrlich Mobbing auf höchstem Niveau. Es fallen so Aussagen, wo über meine tote "Schlmpen Mutter“ gelästert wird und irgendwas über ihre Asche erzählt wird. Ich finde das alles komplett krank, meine Familie und die Lehrer unternehmen nix wirklich, ich muss den Schmerz ja aushalten und es durchstehen.. das lernen in der Schule fällt mir allerdings sehr schwer. Die Gedanken mir etwas anzutun nehmen immer mehr zu!! Therapeutenplatz habe ich nicht, da die erst in ca. Drei Jahren erst wieder freie Plätze haben und ich mich nicht wieder freiwillig in eine Klinik einweisen lassen will, da ich dort auch sehr schlimme Erfahrungen macjen musste, als ich aufgrund von Halluzinationen aus einem ehemaligen Konsum von bestimmten Sachen Psychosen entwickelt hatte und ich mit Medikamenten (die erst ab 18 eigentlich sind) zugedröhnt wurde.

Fazit: hat jemand Tipps, dieses Mobbing zu bewältigen?..

ich habe unnormal Angst, die Abschlussprüfungen nicht zu schaffen, da ich jeden Tag sowieso totale Schlafstörungen habe und immer an meine traumatischen Erlebnisse denke. Wann vergesse ich das alles endlich?.. ich muss irgendwie einen Schlussstrich ziehen.. Hat jemand Tipps?..

viele Grüße

Therapie, Mobbing, Angst, Stress, Einsamkeit, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Angststörung