Achtsamkeit – die besten Beiträge

Kann man durch Meditation inneren Frieden finden?

Ich habe zuletzt zu meditieren angefangen und ich habe das Gefühl, dass ich, sobald ich Menschen treffe, sehe, warum sie etwas machen, z. B. ob jemand etwas macht, weil er Komplexe hat oder als Ersatzbeschäftigung, etc., oder ob jemand mit seinen Aussagen manipulieren will, weil ich bewusst merke, dass ich auf Manipulationsversuche nicht reagiere... als sähe man die anderen Menschen, wer sie wirklich sind.

Ist das ein Nebeneffekt der Meditation? Als könnte ich klar durch die Menschen in ihre Gedanken sehen.. warum sie etwas tun.

Hey Leute, was kann man an einer Person schenken der es Psychisch gerade nicht gut geht habt ihr noch irgendwelche Inspiration für mich?

Am besten irgendwas kleines, was man vielleicht auch selber machen kann. Die Person ist W/16.

ich hab ein paar Süßigkeiten und eine selbst gemachte Handykette

Wie ist euere Erfahrung mit Meditation?

Ich habe es vor 5 Jahren mal ausprobiert und manchmal ca. 20min. meditiert. Irgendwie fühlte ich mich beim meditieren meist gut, danach aber irgendwie oft desillusioniert oder eher gleichgültig... schwer zu beschreiben...

Wie ist eure Erfahrung und wie lange macht ihr es und welche Technik?

Da mein Job sehr stressig und hektisch ist suche ich eine Methode um mehr Friede und innere Ruhe zu finden, prinzipiell sollte das mit Meditation ja möglich sein.

Ich lass heute mein Handy im Auto und geh allein in die Therme/Saunalandschaft. Ich schalte das Gerät richtig aus. Jemand hat mir was von Achtsamkeit erzählt und ich will das mal ausprobieren.

Was denken so die Leute von einem, wenn man den ganzen Tag das Handy aus hat und nicht erreichbar ist ?

Was macht man allein in einer Therme, wenn man von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr ohne Handy ist ? Bekommt man da Entzugserscheinungen ? Wird man da panisch und liest 📖 aus langer Weile eine Zeitschrift ?

Manchmal hab ich den Verdacht, dass sich alles nur noch ums Handy dreht. Ab wieviel Stunden HandyNutzung ist man süchtig?

Hallo, ich habe seit Montag meine erste Hortgruppe (2.Klasse), die ziemlich aufgedreht und quirlig ist. Bisher habe ich sie immer erstmal auspowern lassen aber trotzdem gibt es bestimmte Situationen wie z.B wenn ich etwas erklären möchte, dass teilweise Kinder untereinander sprechen, nicht zuhören und rumrennen oder mich nicht für „voll/ernst“ nehmen. Ich bin wirklich ratlos, weil sobald ein Kollege was sagt - klappt es sofort. Ich arbeite schon mit einer Fahrradhupe als akustisches Signal oder mit direkten Namensanspechungen aber trotzdem. Ich Zweifel daran, dass der Job was für mich ist - obwohl es so viele Momente gibt wo er mir richtig Freude bereitet

Guten Abend ich bin w20 und merke, dass ich mich jederzeit und überall mit Frauen / Mädchen vergleiche. Dabei mache ich niemanden schlecht oder sonstiges.. also nicht Andere, eher mich selber im Sinne von wieso ich so bin wie ich bin, warum Andere so cool sind, tollen Charakter haben, schön aussehen, krassen Style, so schlau sind usw..

Wie ich wohl aussehen würde, wenn ich das Oberteil usw. hätte.. oder warum ich nicht so cool drauf sein kann? Also immer und überall!

Es passiert unterbewusst.. immer wieder, baut mich jetzt nicht gerade auf. Habt ihr Tipps!? Passiert mir leider öfter aber arbeite dran. Meide beispielsweise Social Media oder stelle meine Bileschirmzeit runter. Also ich hole auch schon das Beste aus mir raus, mache Sport etc. schminke was zu mir passt, aber der Vergleich ist immer da, aber auf ne negative Art.. so ne Stimme die mich fertig macht innerlich

Hallo, ich habe vor Life Coach oder ähnliches zu werden (evtl. auch in den Bereichen Trauma, Achtsamkeit). Ich suche jetzt schon länger nach Aus- oder Weiterbildungen um in dem Bereich starten zu können. Leider habe ich nur fernausbildungen gefunden und das möchte ich nicht. Ich wohne im bodenseekreis nähe Ravensburg. Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit und kann mir weiterhelfen.

Danke

Kann aktives, bewusstes positives Denken einen Unterschied für das eigene Wohlbefinden, das Selbstbewusstsein und die Sicht auf die Dinge bewirken? Kann man seine Stimmung dadurch aktiv verbessern?

Wart Ihr schonmal un8sam in Eurem Leben, was schlimme Konsequenzen hatte?

Wir leben ja ein einer Zeit, die zunehmend von Hass, Aggressivität und Gereiztheit gekennzeichnet ist. Viele Menschen tun Positionen, die mit ihren eigenen nicht übereinstimmen, als linksgrün oder ideologisch ab. Auch gibt es viele Menschen, die nicht in der Lage sind, nach dem Grundsatz: "we agree to disagree" andere Meinungen stehen zu lassen und die Hintergründe zu verstehen. Gerade im Internet gibt es das viel.

Ich finde es wichtig, sich von menschenverachtenden Positionen zwar deutlich abzugrenzen, aber nicht in die Hassspirale miteinzusteigen, sondern sachlich, nachdenklich, empathisch und zugewandt zu reagieren. Denn es ist ja klar, auch wenn jemand hochproblematische Äußerungen tätigt, wenn ich mit scharfen Worten kontra gebe, wird der jemand eher nicht sagen: "Oh ja klar, sorry dass ich das gesagt habe, ich will es nicht wieder tun." Wenn ich scharf und aggressiv reagiere (und wenn ich hundertmal sachlich vielleicht im Recht bin), wird der andere sich angegriffen fühlen und auf Abwehr schalten oder zum Gegenangriff übergehen. Kaum einer lässt sich gern hart angehen.

Nur schaffe ich das oft nicht. Der vielfältige Hass im Internet gegen Menschen mit Migrationshintergrund, gegen Menschen, die den Klimawandel aufhalten wollen, gegen queere Menschen, gegen religiöse Menschen, gegen Menschen, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt, all dieser Hass saugt Energie aus mir heraus, macht mich schwermütig, traurig und manchmal auch aggressiv.

Mich würde interessieren, was ihr für Strategien habt, konstruktiv, aber auch in Achtsamkeit mit euch selbst, damit umzugehen? Wie schafft ihr es, euch durch Hassbotschaften nicht so triggern zu lassen, dass ihr ebenfalls Hassbotschaften sendet?

Ist es vielleicht ein bestimmtes Ereignis, wie ein hart erkämpfter Erfolg, das Beisein bei der Geburt des ersten Kindes oder eventuell das Finden des Seelenfriedens, wie es ein Mönch erlebt?

Laut diverser Studien (z.B. https://www.spiegel.de/wirtschaft/world-happiness-report-deutschland-im-gluecksreport-nicht-mehr-unter-den-20-gluecklichsten-laendern-a-429d1b27-621d-4fac-b65e-1773d821f2dd) zur Lebensfreude von Menschen verschiedener Länder sind regelmäßig die nordischen Länder Europas, wie Schweden, Finnland und Island die "glücklichsten der Welt".

Als ich in Finnland war, erlebte ich das irgendwie anders. Ich sah die Menschen selten lachen und als ich einem Finnen sagte, dass ich Helsinki doch sehr ruhig an einem Samstagabend finde, verglichen mit anderen Hauptstädten, sagte er mir "If you don't like it here, get the hell out of Helsinki". Lebensfreude und Glücklichsein sehen für mich irgendwie anders aus.

Außerdem sind doch Finnland und Norwegen regelmäßig bei den Selbstmordstatistiken ganz vorne mit dabei, was bisweilen auf die langen, dunklen Winter und die mangelnden Sozialkontakte aufgrund der dünnen Besiedelung zurückgeführt wird.

In Island, ebenfalls in den Top 3 der glücklichsten Länder, waren die Leute auch recht reserviert. Ich sah dort kaum lachende Gesichter und selbst die junge Reiseführerin wirkte eher kühl und unnahbar, anstatt herzlich und offen.

Da habe ich in Ländern in Südeuropa wie Portugal, Spanien oder auf Inseln wie Teneriffa, Madeira und Malta für mein Empfinden weit mehr Lebensfreude bei den Einheimischen gesehen.

Wie seht ihr das? Habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Und wie kommen diese Ergebnisse von Lebensfreude-Studien zustande, wo die nordischen Länder immer gewinnen?

Begegnet man irgendwann Astralwesen oder sowas? Sollte man da vorsichtig sein?

Sei es, wenn ich liege und mir eine Geschichte in meinen Gedanken aufmale.. Oder sei es beim anhören von Meditationen, ob im Sitzen oder Liegen, aber auch beim malen/zeichnen werde ich immer müde und muss schlafen.

Ist das gut oder soll ich was anderes versuchen??? Wenn ja, was?

Ich habe mir ein Meditationskissen (Sitzhöhe 15 cm) und mit Füllung aus Bio-Dinkelspelzen gekauft. Außerdem habe ich eine Meditationsmatte.

Ich bin 1,81 m groß und etwas stämmiger (125 kg). Ich habe einen Bürojob, sitze also den ganzen Tag auf einem Bürostuhl, was kein Problem ist.

Beim Meditieren habe ich jedoch das Problem, dass, wenn ich etwa 15 Minuten auf dem o.g. Meditationskissen gesessen habe, der Hintern so weh tut (keine Schmerzen, eher Verkrampfung oder aufgrund Muskeln), dass ich entweder das Kissen weglegen und ohne Kissen weiter meditieren oder die Meditation sogar abbrechen muss. Nur auf der Meditationsmatte zu sitzen erscheint mir deutlich angenehmer.

Mache ich etwas falsch? Ist das normal was ich da beschreibe? Wie kann man dem Problem beikommen (außer Gewicht zu reduzieren, was ich ja eh mache)?

Heute als Erwachsener denke ich mir oft, wie schön das wäre, so wie damals als Schüler einfach heim zu kommen und ein geiles Essen vorgesetzt zu bekommen, ohne dafür Einkäufe erledigen und kochen zu müssen.

Oder die eigenen Urlaubsreisen nicht bezahlen zu müssen, sich einfach ins elterliche Taxi zum Flughafen zu setzen und dann den Papa-Tourguide machen zu lassen.

Sich keine Gedanken um Wohnung, Kreditraten, Einkäufe, Versicherungen, Behördengänge usw. machen zu müssen.

Zeit zu haben, mehrere Stunden am Tag Videospiele zu spielen, Serien zu gucken oder mit Freunden durch die Stadt zu ziehen, während zuhause alles für einen gut in Schuss gehalten wird.

Kaum Verantwortung tragen zu müssen für andere Personen, sondern nur für sich selbst.

Einen Körper zu haben, der 100% beweglich und gelenkig ist und der kaum Müdigkeit und Schmerzen kennt.

Ich wünschte, ich hätte damals schon gewusst, wie privilegiert man als Kind eigentlich ist, dann hätte ich es bestimmt mehr wertgeschätzt.

Wenn man Älteren von seinen Struggles erzählt kommt öfters so: Das ging mir in deinem Alter genau so. Aber das stimmt doch garnicht, ich habe ein komplett anderes Leben mit ganz anderen Schwierigkeiten und bin vlt in ganz anderen Heilungs Prozessen. Irgendwie fühlt man dann sich nicht ganz ernst genommen in der Situation und der Ältere stellt sich in die Position, mich aufgrund seines höheren Alters komplett in meinem Sein zu verstehen, was aber möglicherweise gar nicht der Fall ist, oder etwa doch? Reife hat doch nicht unbedingt immer was mit dem Alter zu tun. Ich kenne Leute die 20 sind und mehr Menschenkenntnis haben als manch ü30. Mich triggert dieser Satz jedenfalls immer etwas. Kann mir jemand erklären weshalb das so ist bzw kennt das jmd?