Achtsamkeit – die besten Beiträge

Wie verhindert ihr, dass negative Stimmung auf euch abfärbt.?

Ich versuche aktuell etwas achtsamer und gelassener durch das Leben zu gehen. Doch ich merke, dass gerade die Situationen die ich nicht direkt beeinflussen kann, echt schwierig sind.

Ich möchte nicht, dass mich bestimmte Personen mit ihrem Verhalten stressen/verärgern. Ich will diesen Ärger nicht annehmen, sondern die Situaton neutral betrachten können.

Aber wie geht man damit um? Wie kriegt man es hin, dass man sich emotinal distanziert, ohne das man desinteressiert wirkt? Hier einige Beispiele:

Ein Mitarbeiter ist ständig pesimistisch, jammert über die Arbeit, lässt die schlechte Laune an seinen Kollegen aus in dem er oft Kleinigkeiten kritisiert.

Oder z.B mein Bruder. Er ist sehr tierlieb, hat allerdings garkeine Ahnung wie man sich um Tiere kümmert. Deswegen hat das Amt ihm die Tiere weggenommen. Er ist wütend, und will das ich ihn darin bestätige, dass das Amt total übertrieben hat. Ich bin da aber ganz anderer Meinung. Und das führt zu Streit.

Eine Freundin von mir flucht und schreit extrem viel während dem Autofahren. Das ist mir total unangenehm. Ich habe mal für einen Ausflug die Autofahrt abgelehmt und bin mit dem ÖV gefahren. Das hat sie auf eine gewisse Art gekränkt. Doch ich halte dieses Geschrei im Auto einfach nicht aus, es macht mich wütend.

Das sind Sitautionen, die ich nicht vermeiden kann/möchte obwohl sie mich sehr stressen.

Eine Option ist, diesen Situationen aus dem Weg zu gehen. Doch das möchte ich nicht. Jedefalls nicht immer. Aber ich will auch nicht, dass diese negative Stimmung auf mich abfärbt. Reagiere ich neutral/gelassen, könnte das jenachdem auch desinteressiert oder respektlos wirken. Und oft merke ich ja, dass es mich wütend macht.

Und ständig jedem meinen Standpunkt und meine Meinung unter die Nase zu reiben finde ich irgendwie auch nicht die optimale Lösung.

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Stille Meditation oder geführte Reise – welche Meditationsform passt zu dir (und warum)?

Ich meditiere selbst regelmäßig und bin neugierig, wie andere Menschen mit dem Thema Meditation umgehen.

Es gibt ja viele verschiedene Wege zur inneren Ruhe – von klassischer stiller Atemmeditation, über Vipassana oder Zen, bis hin zu geführten Meditationen mit Musik, Stimme oder Visualisierungen (z. B. über YouTube, Apps oder in Kursen).

Mich interessiert:

  • Welche Art der Meditation bevorzugst du – und warum?
  • Was hilft dir, in die Ruhe oder Klarheit zu kommen? Nutzt du eher stille Meditationen, wo du mit dem Atem oder den Gedanken arbeitest – oder lieber geführte Meditationen, z. B. mit bestimmten Themen, inneren Bildern oder gesprochenen Anleitungen?
  • Was sind für dich die größten Herausforderungen beim Meditieren?
  • Z. B. innere Unruhe, abschweifende Gedanken, mangelnde Motivation, körperliche Unruhe, Einschlafen etc.
  • Wie gehst du mit diesen Schwierigkeiten um?
  • Hast du Tricks, kleine Routinen oder persönliche Erfahrungen, die dir geholfen haben, dranzubleiben oder tiefer zu gehen?

Ich bin gespannt auf eure Perspektiven, eure Lieblingsarten zu meditieren – und wie ihr mit den typischen „Hürden“ auf dem Meditationsweg umgeht.

Vielleicht entdecken wir gemeinsam neue Impulse oder inspirieren uns gegenseitig zu einem bewussteren Umgang mit Stille und Achtsamkeit. 🙏

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