Ist es normal beim meditieren ständig einzuschlafen?

3 Antworten

Meditation ist der Zustand der Nicht-Abgelenktheit. Es geht darum, in einem umfassenden Sinn wach zu werden. Das ist viel mehr als das, was wir gewöhnlich "wach" nennen. Entspannung ist ein angenehmer Nebeneffekt. Aber darum geht es nicht.

Du machst ganz offensichtlich etwas falsch. Im Liegen zu meditieren ist ausgesprochen schwierig, weil wir Liegen mit Schlaf verbinden. Und zeichnen, malen oder Musik hören hat nichts mit Meditation zu tun. Auch angeleitete Meditation ist - streng genommen - keine Meditation.

Sorry. Ich denke, du brauchst viel Schlaf. Den solltest du dir auch gönnen. Und wenn du dann ganz wach bist, setze dich mit geradem Rücken (ohne dich anzulehnen) hin zum Meditieren. Mach weiter absolut nichts anderes, als deinen Atem zu beobachten, wie sich deine Bauchdecke hebt und senkt, während du ganz ruhig atmest. Damit kannst du anfangen. Wenn du wirklich meditieren willst, dann wende dich an einen kompetenten Menschen, der dir zeigt, wie es geht. Die gibt es in fast jeder größeren Stadt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbsterfahrung, Zen, Tibet, Schamanismus, Yoga, Reisen

Während der Meditation einzuschlafen kann durchaus vorkommen und ist auch völlig legitim. Ziel von Meditationen ist die psychische und physische Entspannung, die ihrerseits den Schlaf begünstigen kann.

Auch durch Hobbys wie Malen und Zeichnen sowie auch Lesen können Menschen oftmals sehr gut zur Ruhe kommen.

Das ist vollkommen normal.

Liebe Grüße.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Heide; Interesse an Paganismus, alternat. Glaubensformen

Hallo Lila

ich mache auch Meditation und zwar täglich morgens. Mache deine Meditation nicht im Bett sondern auf einer Matte im Liegen. Hole dir eine geführte Achtsamkeitsübung: Bodyscan. Ich verwende jene von AOK - Der Gesundheitskanal, auf YouTube wirst du fündig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung