Alternative zu Auto - wieso (immer noch) schlecht in DE?

Will die Regierung nicht eigentlich mehr Alternativen zum Auto? Wieso

  • Bahn soll laut Verkehrsministers erst 2050?! zuverlässig werden
  • Öffentlich Verkehrsmittel in privater Hand - aber sie sollen nicht bestmöglich profitabel sein
  • Entweder zu hohe Taktung von Zügen was in Ballungszentren konstant zu Stau führt oder zu niedrige (man kommt also verspätet an und verpasst seinen Anschluss)
  • Der „Deutschlandtakt“ sollte heute schon vollständig umgesetzt sein - bis 2070?!
  • Keine Disziplinarmaßnahmen in der Bahn - wieso verpestet regelmäßig jemand mit seinem Döner ein ganzes Zugabteil - in anderen Ländern wie etwa Japan gibt es das nicht
  • Fehlende sichere Abstellmöglichkeiten für (E-)Fahrräder & Scooter für “die letzte Meile” - es gibt teilweise mietbare Boxen aber deutlich zu wenig, in den Niederlanden gibt es ganze Fahrradparkhäuser
  • Gefährlich oder katastrophale Seitenwege auf Straßen (Schlaglöcher, 10000 Anhebungen & Absenkungen, Schlaglöcher, Kurve bei jedem Parkplatz, …)
  • E-Scooter günstiger und kompakter als E-Fahrrad, gilt als Handgepäck in Bahn, aber auf lächerliche 20 km/h reguliert (fragwürdige Begründung: Schutz von Fußgängern aber sie dürfen sowieso nicht in Fußgängerzone fahren) - langsamer als in allen anderen Ländern! In den USA sind es 30.
  • Car Sharing! Es muss nicht immer nicht zwingend das private Fahrzeug in Ballungszentren genutzt werden - spielt aber kaum eine Rolle
  • Wohnen ist zu teuer! Deswegen gibt es viele Pendler

Der Verschwörungstheoretiker würden argumentieren, dass sei alles ganz bewusst so umgesetzt aufgrund des Einflusses der Autoindustrie.

Etwas anderes 67%
Einfluss der Autoindustrie 33%
Inkompetenz der Regierung 0%
Mangelndes Interesse 0%
Umweltschutz, Fahrrad, Alternative, Autoindustrie, Bahnverkehr, carsharing, E-Scooter, Gesellschaft, Infrastruktur, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Verkehr, Problemlösung, Stadtplanung, Verkehrspolitik, Verkehrssicherheit, Emission, Fahrgastrechte, Verspätungen
Anschreiben für Bewerbung Praxissemester bei AMG

Hallo,

ich studiere Wirtschaftsingenieur und wollte fragen was ihr von meiner Bewerbung für ein Praxissemester bei AMG haltet? Sie kommt mir zu lang vor...Was würdet ihr kürzen oder verändern?? Danke schonmal fürs durchlesen! ;-)

Sehr geehrter Herr …,

durch meinen Vater, der als Elektroingenieur bei Daimler arbeitet, bekam ich früh mit, welche Faszination und Leidenschaft von der Marke Mercedes-Benz ausgeht. Auf der Karriereseite von AMG fand ich einen Slogan, den ich ziemlich passend fand: „Wenn du beim Sound eines V8 feuchte Hände bekommst, dann bist du hier richtig.“

Während meiner Ausbildung bekam ich nach einem firmeninternen Fußballturnier die Gelegenheit, 30 Minuten lang selbst mit einem SLS AMG fahren zu können. Wenn ich daran denke, bekomme ich nicht nur feuchte Hände, ich bekomme Gänsehaut.

Aus diesem Grund wäre es für mich ein Traum, ein Praktikum bei AMG zu absolvieren, weil mich diese Autos absolut faszinieren und ich darauf brenne, weitere Einblicke, vor allem über den Entstehungsprozess dieser Autos, zu bekommen. Zusätzlich motiviert es mich, dann zu dem Team zu gehören, dass die Entstehung eines solchen Autos erst ermöglicht und selbst dazu beizutragen, die Autos noch besser zu machen.

Nach meiner Ausbildung arbeitete ich 8 Monate an der Produktionslinie in Bad-Cannstatt, zur Herstellung von V6 und V8 Motoren. Dort durfte ich in verschiedenen Bereichen der Motorenmontage arbeiten. Dies ging von den Ölspritzdüsen, den Lagerschalen für die Kurbelwelle und den Pleuel der Kolben, über die Steuerkette bis hin zu den Zylinderköpfen. Dadurch erhielt ich tiefe Einblicke über die Fertigstellung eines Verbrennungsmotors aus Einzelteilen, zu fertigen Modulen und schließlich zum Endprodukt.

Das hat bei mir besonderes Interesse geweckt, insbesondere welche Prozesse dahinter stecken, bis es zum Endprodukt Motor kommen kann. Deswegen bietet diese Praktikumsstelle einen besonderen Reiz für mich.

Während meiner Ausbildung nahm ich an verschiedenen Teambildungs-Projekten teil. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, an einem sozialpädagogischen Lehrgang teilzunehmen. In Kleingruppen erarbeiteten wir dort verschiedene Projekte. Anschließen trugen wir die Ergebnisse der gesamten Gruppe vor, wodurch Team- und Kommunikationsfähigkeit trainiert wurden.

Doch erst in den 8 Monaten an der Motorenmontage lernte ich, was Teamarbeit auch im Arbeitsalltag bedeutet. Da es immer wieder zu Störungen an Maschinen kam, war oft Teamwork und eine gute Kommunikation und Koordination der Arbeitsschritte gefragt, um gemeinsam die geforderte Stückzahl zu erreichen. Ich fand es ein tolles Gefühl, diese Erfolge gemeinsam erreicht zu haben.

Ich hoffe durch dieses Praktikum wertvolle Einblicke in Ihrem Unternehmen gewinnen zu können, die mich im Hinblick auf mein späteres Berufsleben, aber auch noch während meines Studiums weiter bringen werden. Daher freue ich mich sehr über ein persönliches Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

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