Wenn Industriemanager arbeitslos werden, weil die großen Firmen vor Ort keine Zukunft mehr sehen, inwieweit betrifft das dann die Arbeitsmarktpolitik?
weil dann ob klein oder groß, die Sozialpolitik mit involviert wird, denn Manager.konsultieren genauso das Jobcenter wie Antragsteller auf Bürgergeld .. weil Arbeitslosigkeit immer das gleiche Gesicht trägt - und Manager sich womöglich noch schwerer tun, eine neue Arbeit zu finden wie ein flexibler Mindestlöhner -
was muß sich in der Arbeitsmarktpolitik ändern, ausgenommen die produzierende Granantenindustrie, daß auch andere deutsche Erzeugnisse weltweit wieder attraktiv und interessant für den Export werden?
was nützen Milliarden von € an staatliche Subventionen für die gebeutelte produzierende Industrie, und die Arbeitnehmer werden trotzdem arbeitslos, weil die Chefs sich langfristig nicht mehr festlegen wollen und Angst vor langfristigen Investitionen haben, was wiederum ein Widerspruch ist, nur weil selbst schon zu alt dafür sind?
7 Antworten
Wenn Industriemanager arbeitslos werden,
- Werden sie das nicht und
- Haben die genügend Geld, um nicht auf Bürgergeld angewiesen zu sein
Alex
Och die armen Manager...
...das erfordert dringend eine Umstellung der kompletten Arbeitsmarktpolitik...
...natüüüüürlich...
"interessant für den Export" machen die Produkte eher die Manager (bevor sie sich arbeitslos werden, weil sie sich auf ihren Lorbeeren ausgeruht und damit überflüssig gemacht haben...) und doch nicht die Arbeitsmarktpolitik...
= Die sollen ihren Job machen!
Also unsere Manager hatten solche Probleme meines Wissens nicht - Mein Chef ist damals von Führungsebene B zum Vorstand eines anderen Unternehmens aufgestiegen. Seine Abteilungsleiter warn so qualifizierte Leute, die hatten sicher auch keine Probleme, die fangen erst auf der Sachbearbeiter Ebene an, aber selbst da besteht heute sicher eher kein Nachfrageangebot.
Es hätte "Nachfragedefizit" heißen müssen... wer sich beim Jobcenter aufhalten lässt, war entweder zu lange im gleichen Job und ist aus der Übung beim Umstellen, oder hat Qualifikationsdefizite.
Praktisch bedeutungslos, denn die Anzahl der Industriemanager ist doch sehr gering.
Wenn Industriemanager arbeitslos werden, weil die großen Firmen vor Ort keine Zukunft mehr sehen, inwieweit betrifft das dann die Arbeitsmarktpolitik
Gar nicht
Die Politik kümmert sich (oder sollte sich darum kümmern) um die ggf. 10.000 Angestellten die keine oder nur normale Ausbildung haben.
Nicht um die vieleicht 10 Leute die am meisten verdient haben und durchaus auch mal Millionen als Boni für "Einsparungen" bekommen weil sie Kosten einsparen z.B. durch eine Werksschließung.