Die Schatten der Erinnerung
In einer Stadt, so still und leer,
lebt eine Seele, schwer wie das Meer.
Die Lichter blitzen, doch kein Licht,
denn in ihrem Herzen brennt ein Stich.
Der Wind weht kühl durch Gassen finster,
trägt das Echo längst Vergangenem,
ein Lachen, das die Stille bricht,
doch nur die Trauer bleibt in Sicht.
Sie sieht das Bild, das einst erblühte,
ein Tag, der voller Freude glühte.
Doch Schatten hüllen ihre Nacht,
wo einst das Leben Glück entfacht.
Die Freunde kommen, sanft und still,
bringen Trost, doch nichts erfüllt.
Die Wunden heilen nie, so schmerzlich,
die Zeit vergeht, das Herz bleibt schmerzlich.
Die Tränen fließen, stumm und klar,
ein stummer Schrei nach dem, was war.
In jedem Schritt, in jedem Traum,
verblasst die Liebe, erdrückt der Raum.
Doch in der Dunkelheit, da glimmt
ein Funken Hoffnung, der nicht schwindt.
Selbst im Schmerz, im tiefsten Fall,
lebt die Erinnerung, ein kalter
Schall