Epoxidharz-Härter aus Stoff herauswaschen?

Und das ist aktuell nicht mein einziges Problem mit Epoxidharz.

Vorhin geriet ein Tropfen Epoxidharz-Härter auf meine Hose, wobei mich das zunächst nicht aus der Ruhe gebracht und ich es abzuwaschen versucht hätte. Allerdings drückt einer der wenigen Sicherheitshinweise auf der Verpackung in etwa aus, den Härter von Feuchtigkeit fernzuhalten: "Keep B bottle(hardener) tightly closed after opening, so that no wet might come to it."... Wie entferne ich die Chemikalie demnach am besten aus dem Stoff meiner Hose? (Zum Glück ist sie mehrfarbig, da fielen Flecken nicht allzu sehr auf.)

Und eine weitere Komplikation:

Mein Epoxidharz hat zwischen der letzten Verwendung und heute eine bedenkliche Konsistenz angenommen, die mich ein wenig an kristallisierten Honig erinnert...

Wie hier erkennbar wurde aus dem klaren und schwerflüssigen Harz ein trübes und durchaus festes. Da ich aber bereits 40 ml Härter eingegossen hatte, entschied ich mich, irgendwie die fehlenden ml Harz herauszukratzen, konnte aber nur geringe Mengen zutage befördern.

Weitere Fragen wären folglich:

Was war meinem Harz widerfahren?

Was soll ich nun damit anstellen?

Übrigens achtete ich immer darauf, beide Behältnisse gut zu verschließen.

Ansonsten hat Epoxidharz meiner Meinung nach nichts in den Geburtstagsgeschenken unerfahrener Halbwüchsiger wie mir verloren.

Vielen Dank für deine Geduld, ich hoffe auf baldigen Rat.

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Worin noch gut werden mit fast 25?

Die Zeit ist so schnell weg. Mittlerweile bin ich fast 25 und weiß nicht so recht weiter bzw. bin in einer Art "Schock".

Ich bin einfach fast 25. Als Kind/Jugendlicher habe ich im Verein Fußball, Tischtennis und Basketball gespielt. War auch mal im Kampfsport unterwegs (Kickboxen usw.).

Irgendwie habe ich nichts durchgezogen. Da mal was gebrochen oder dort mal umgezogen etc.

Jetzt habe ich kaum Hobbys mit 25 - als Ausgleich neben der Arbeit außer Zocken (Gaming) und wie viele andere stumpf Videos schauen/Netflix schauen.

Dann habe ich überlegt... denn ein Hobby sollte mir Spaß machen, aber auch Skills bringen. Gaming ist kein wirklicher Skill. Das Wissen für jedes Spiel ist spätestens dann nutzlos, wenn es nicht mehr im Hype ist/weg ist und meist ist der Skill sowieso nur im Normalbereich. Gibt ja zig Millionen anderer Gamer. Also einfach nur verbrennen von zeit.

"Ich bin gut in Shooter Games gewesen oder hatte viel League of Legends wissen" wird meinen Kindern oder Freunden auch nichts sagen bzw. kann ich ja nichts mehr vorweisen.

Fußballprofi werde ich wohl nie mehr mit jetzt 25. Eigentlich kann ich professional Gaming und fast jede andere Sportart ausschließen. Da werde ich niemals mehr irgendwas krasses erreichen.

Man merkt einfach, dass man mit dem Alter viele Chancen nicht mehr hat. Um Fußballprofi zu werden hätte ich als Kind nicht aufhören dürfen, ständig durchziehen und Glück haben müssen. Jetzt mit 25 brauch ich nicht mehr anfangen.

Welche Hobbys gibt es die produktiv sind, etwas beibringen/skills erweitern, eventuell sogar mal Geld einbringen könnten und worin ich auch mit 25 noch in den "Profi" Bereich steigen kann? Vielleicht habe ich etwas nicht auf dem Schirm.

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Amateurfußball - Kompakt spielen oder das Spiel breit machen?

Hi,

ich spiele schon ziemlich lange Fußball, mal im Verein, mal Hobbymäßig. Aktuell wieder öfter im Verein. Mich verwundert aber immer wieder eine Sache. Ich bekomme als rechtes Mittelfeld immer gesagt ich solle an der Außenlinie kleben, immer ganz weit raus. Ich war damit nicht einverstanden.

Typische Situation im Traininsspiel 11 gegen 11. Wir haben den Ball und stehen im Spielaufbau auf unserer linken Abwehrseite. Dabei werden wir bzw. im allgemein, leicht unter Druck gesetzt. Dem Tenor entsprechend machen wir das Spiel breit. Der rechte Verteidiger steht ganz außen, der Stürmer ganz vorn und jeder irgendwie ganz weit weg vom Ball. Linkes Mittelfeld und 6er sind ganz einfach im Deckungsschatten von ein bis zwei Angreifern. Schwupps der Verteidiger ist isoliert. Jetzt war die Argumentation des Trainers: Breit machen das Spiel damit mehr Räume entstehen und ich den Ball mit viel Platz zugespielt bekomme. Ich erwiderte, dass es völlig utopisch sei. Die meisten meiner Mannschaftskamaraden können so einen langen Diagonalpass im Leben nicht spielen. Es passiert was immer passiert in den unteren Klassen, der Ball wird geschlagen. Dieser fliegt vielleicht 25-35 Meter, entweder ins Zentrum nach vorn oder die Linie entlang oder ins aus. Die Bälle die dann halbwegs irgendwo landen, sind dann erneut bei Spielern, die wieder isoliert sind. Der Außenbahnspieler sowieso und im Zentrum ebenfalls, da ich mich ja auf der anderen Seite befinde.

Meine Tendenz würde dahingehend sein, dass wir alle wieder kompakter stehen und ich als außenspieler mehr einrücke, so wie der alle anderen auch. Damit entstehen meiner Meinung nach mehr Anspielstationen. Wenn das nicht genügen sollte, stehen wir bei einem Befreiungsschlag zumindest alle relativ Ballnahe.

Mich würde tatsächlich interessieren ob es irgendwo Artikel für den Amateurfußball gibt, die dieses Dilemma beschreiben. Ich habe wohl den Plan dahinter noch nicht erkannt. Ich will nur Gründe wissen, weshalb es wirklich sinnvoll ist, dass Spiel in die breite zu ziehen. Dies ist meiner Meinung nach vor allem nötig, wenn die eigene Mannschaft den Gegner einschnürt. oder wir in Überzahl spielen.

Freu mich auf Hilfreiche Tipps und Links zu interessanten Seiten.

gruß

Fußball, Amateur

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