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Kleingewerbe als Alternative zum Nebenjob?

Hey zusammen.

Hier hat doch bestimmt jemand Hintergrundwissen was diese ganze Rechtsgrundlage in diesem Thema angeht.

Ich bin angestellter bei einem Landwirtschaftlichen Lohnunternehmen. Ganz normal auf 200 Stunden pro Monat.

Wenn mal weniger los ist in dem Betrieb wo ich angestellt bin arbeite ich schon mal auf Minijob Basis bei einem benachbarten Unternehmen in der gleichen Branche. Wir helfen uns alle hier gegenseitig mit Maschinen aus und kennen uns gut. Daher kam es dass ich dort schonmal mit aushelfe.
Jetzt ist es so, dass ich gerne bei einem Kumpel von mir der sich selbstständig gemacht hat ab und an aushelfen würde. Das ginge aber nur, wenn ich den Minijob bei unserem Nachbarn kündige und dann bei meinem Kumpel unterschreibe. Ich will natürlich auch nicht 2 Minijobs nebenbei aufm Papier haben, da ich sonst in eine andere Steuerklasse rutschen würde.

Meine Idee wäre, wenn ich ein Kleingewerbe eröffne (XY Dienstleistungen als Beispiel), und meine Arbeitskraft an diverse Unternehmen vermiete. Natürlich dabei unter 25.000€ Umsatz bleiben, da sonst auch die Steuern drauf kommen. Ist auch nicht so dass ich da einen Haufen Geld mit machen will, es geht einfach drum legal flexibel aushelfen zu können, ohne andauernd den Minijob zu wechseln... Man kann sagen ähnlich wie eine Zeitarbeitsfirma, nur halt dass ich nur mich selber verkaufe :P Ich muss dabei natürlich auch versichert sein.

Kennt sich jemand in der Thematik aus? Schreibt mir doch mal eure Ideen oder Erfahrungen in so einer Situation. Und bitte kommt nicht mit "Bleib doch einfach zuhause und genieß deine Freizeit"... Ich arbeite halt gerne :P

Ach, dazusagen muss ich natürlich noch, dass diese ganze Aushilfs geschichte nur dann stattfindet wenn ich Urlaub nehme, Überstunden abfeier oder unter der Woche nur 40 Stunden gearbeitet habe :P Ich würde nieeeeemals über die 48 Stunden pro Woche gehen ;)

Grüße

Klemens

Nebenjob, Minijob, Aushilfe

Welche Option ist besser für mein Leben?

Ich habe zwei Optionen, wie es nach der 10. Klasse weiter gehen kann.

Option 1:

  • 10. Klasse Abschluss machen
  • Ausbildung (mit Verdienst)
  • Ich kann endlich ausziehen und allein leben (will ich eigentlich unbedingt; sehr wichtig)
  • Berufstätigkeit ausüben; aber nicht so viel Geld (ich habe noch keinen Berufswunsch)

Option 2:

  • Abitur (aber ich weiß nicht, wie sehr ich das schaffen kann; bin jetzt nicht sonderlich gut)
  • Studium (ich wöllte gerne Vetenärmedizin studieren; NC von ~1,4 benötigt (schaffe ich höchstwahrscheinlich nicht))
  • Minijob neben Studium um alleine leben zu können
  • Kann ausziehen (erst mit 19) / bzw. Vielleicht erst nach Studium
  • Beruf mit mehr Geld ausüben (mehr Chancen haben, mehr zu verdienen)

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Ich will eigentlich unbedingt ausziehen, weil ich nicht weiß, wie lange ich noch friedlich mit meiner Mutter leben kann. Ich brauche meine Freiheit sehr. Ich glaube es ist nicht gut für meine Psyche, wenn ich weiterhin da lebe und für ihre auch nicht.

Ich habe natürlich auch Träume und auch Vorstellungen von meinem Leben. Ich will an ein paar Orte reisen und vielleicht irgendwann mal auswandern für paar Jahre. Ich brauche keinen Luxus oder ein Haus/eine große Wohnung. Ich bin besser dran, wenn alles minimal gehalten wird.

Und ich hätte schon gerne Haustiere. Also zum Beispiel zwei Katzen. Oder wenn ich gut Geld hätte, ein großes Aquarium.

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Tut mir leid, dass ich euch hier mit meinem Kram belästige. Ich weiß nur echt nicht weiter. An sich kommt Option 1 für mich mehr in Frage, aber ich habe keine Ahnung, was gut für mich geeignet ist und wo man einen guten Verdienst hat. Ich suche noch nach einem Beruf, dem ich nachgehen möchte. Ich bin aufgeschmissen.

Ich müsste in den Sommerferien anfangen mich wo zu bewerben, wenn ich kein Abi machen wöllte. Ich hab fett Zeitdruck..

Danke für's durchlesen.

Option 1 45%
Option 3 (individueller Vorschlag) 36%
Option 2 18%
Finanzen, Studium, Schule, Zukunft, Geld, Angst, Einsamkeit, Ausbildung, Minijob, Abschluss, Abitur, Jobsuche, Psyche, 10. Klasse

Ich möchte arbeiten aber habe Angst vor Jugendlichen?

bin 17 Jahre alt, männlich und möchte eigentlich einen Job bei Tedi annehmen weil ich kurzzeitig arbeiten möchte um etwas Geld zu verdienen. Es liegt in einem Einkaufszentrum wo ich auch öfters war, allerdings kommen dann am Samstag so große Menschenmassen und es kommen dann so viele Jugendliche die immer und Faxen machen und die Umgebung stören. Ich habe sogar mal ehemalige Schüler von meiner Schule wieder gesehen und es gibt da manche die halt so asozial sind dass sie mich immer auslachen. Es hat aber nichts mit mir zu tun sondern dass ich einfach jemand bin der sie kennt und so weiter. Ich habe es mit Jugendlichen aber generell schwer und möchte immer aus dem Weg gehen wenn ich welche sehe. Mit Erwachsenen Leuten habe ich kein Problem. Ich könnte Alternativ auch zu einem anderen Supermarkt gehen, der etwas abgelegener ist und deswegen nicht so viele Jugendlichen kommen. Allerdings denke ich, da brauche ich ein bisschen mehr Wissen, um in einem Supermarkt zu arbeiten und ich habe ja eigentlich gar keine große Erfahrung, ich möchte einfach ein bisschen Geld verdienen, das ist alles. Allerdings braucht man bei Tedi keine wirkliche Qualifikation und man kann das schon ab 15 Jahren arbeiten.

Was denkt ihr soll ich nach Tedi gehen oder soll ich nach dem Supermarkt gehen?

Geld verdienen, Schule, Job, Angst, Gehalt, Nebenjob, Minijob, Schüler, 17 Jahre, Aushilfe, Jobsuche, Schülerjob, Streit

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? (Motorrad usw.)?

Hey,

ich bin 16 und mache gerade den A1-Führerschein. Die Theorie habe ich fast fertig, aber mir fehlt noch ein Teil der Schutzkleidung (Jacke, Hose, Schuhe), um überhaupt mit der Praxis anfangen zu können. Mein Vater übernimmt zum Glück die Kosten für den Führerschein. Das Motorrad muss ich aber selbst finanzieren – möglichst ohne Raten. Mein Vater würde mir zwar helfen, wo er kann, aber als alleinerziehender Papa ist das finanziell nicht einfach.

Deshalb bin ich ständig auf der Suche nach einem Aushilfejob (z. B. Zeitung austragen oder Supermarkt) und habe mich auch schon oft beworben – bisher gab es leider nur Absagen. Ich habe auch einige Sachen auf eBay Kleinanzeigen gestellt, aber bisher wurde noch nichts verkauft.

Was mich zusätzlich belastet: Ich hänge jeden Tag nur noch rum, zocken macht mir keinen Spaß mehr, und ich fühle mich ziemlich leer. Ich habe keine engen Freunde und bin eher schüchtern, was es mir schwer macht, neue Kontakte zu knüpfen oder einem Verein beizutreten – und auch die Jobsuche wird dadurch nicht leichter.

Ich habe echt Angst, dass ich es dieses Jahr nicht mehr aufs Motorrad schaffe. Und ganz ehrlich: Nur für ein einziges Jahr Motorrad zu fahren (bis A2 möglich ist), finde ich einfach nicht lohnenswert – da steckt zu viel Zeit, Geld und Mühe drin.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Wie würdet ihr weitermachen? Ich bin für jeden ernst gemeinten Rat dankbar. 🙏

Einsamkeit, Minijob, Führerschein, 125ccm, Motivation, Motorradfahren

Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

| Bild: Zeit Online/© Annie Spratt/​unsplash.com

Guten Abend GF-Community.

Vor einigen Jahren, noch bevor ich auf der Journalistenschule ausgebildet wurde, war ich Praktikant bei einer Zeitung – in Vollzeit, für gerade einmal 300 Euro im Monat. Ich weiß noch genau, wie ich meine Mutter darum bitten musste, mich finanziell zu unterstützen. Das ging zum Glück und ich war dankbar.
Heute fragte ich mich: Was wäre aus dem Praktikum geworden, wenn mir niemand hätte helfen können? Wäre ich heute Journalist?
(David Gutensohn - Verfasser des Artikels von Zeit Online)

Nun will das Europäische Parlament unbezahlte Praktika verbieten. Noch vor der Wahl im Juni soll es ein entsprechendes Gesetz geben. Mit großer Mehrheit forderten die Abgeordneten die Europäische Kommission dazu auf, einen Entwurf zu erstellen. Ihre Begründung: "Unbezahlte Praktika sind eine Form von Ausbeutung junger Menschen und verstoßen gegen ihre Rechte." Man kann darüber streiten, ob diese Wortwahl angemessen ist, aber das Vorhaben ist es.

Viele Praktika sind unbezahlt

Denn es gibt viel zu viele schlecht oder gar nicht bezahlte Hospitanzen, nicht nur im Journalismus. Die genaue Zahl wird zwar nicht offiziell erfasst, aber laut einer Umfrage der HR-Beratung Clevis haben 21 Prozent (PDF) aller Studierenden ein freiwilliges Praktikum absolviert, ohne Geld dafür zu bekommen. Und etliche andere Menschen, wie Schulabgänger oder Auszubildende, tun das auch.

In Deutschland sind Unternehmen nur in zwei Fällen verpflichtet, Hospitanzen zu vergüten: bei einem freiwilligen Praktikum, das nicht in der Ausbildung vorgeschrieben ist und länger als drei Monate dauert. Oder wenn die Hospitanten ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben.
Und weil fast alle Praktika nur maximal drei Monate dauern und meistens Teil der Ausbildung sind, kommt das selten vor.  

Dabei sollten junge Menschen möglichst früh lernen, dass sich Arbeit lohnt. Wenn schon das Berufsleben damit beginnt, dass man schlecht oder gar nicht für seine Leistung bezahlt wird, ist das kein guter Start. Oftmals übernehmen Praktikanten die Arbeit von Angestellten und das sollte honoriert werden. Auch sie sollten sich wertgeschätzt fühlen – und das geht auch durch Geld.

Wer nichts bezahlt, schließt Menschen aus

Junge Menschen brauchen es auch schlicht, um ihr WG-Zimmer in der Großstadt, den Wocheneinkauf und die Fahrkarte zum Praktikum zu bezahlen. Es kann nicht sein, dass einige gezwungen sind, neben ihrer Vollzeitwoche am Samstag zu kellnern oder abends Pizza auszuliefern, um sich ein Praktikum leisten zu können. Das sollte ein Gesetz verhindern.  

Auch weil sonst einige junge Menschen auf Praktika verzichten, weil ihnen oder ihren Familien das Geld fehlt. Laut einer Studie des europäischen Jugendforums ist die Wahrscheinlichkeit, sich ein unbezahltes Praktikum leisten zu können, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Kindern von Alleinerziehenden oder Menschen mit Behinderungen achtmal geringer als bei anderen.

Es muss nicht immer der Mindestlohn sein

Dabei müssen viele Unternehmen diverser werden und sollten sich gerade um diese Menschen bemühen – und sie am besten gleich zu den Fachkräften ausbilden, die sie dringend brauchen.

Genau dabei können Praktika helfen, die entscheidend dafür sind, sich beim Berufseinstieg zu orientieren. Junge Menschen sollten nicht irgendeine Ausbildung oder Studium beginnen und wieder abbrechen. Sondern die Möglichkeit haben, über ein Praktikum den für sie richtigen Job zu finden – so wie ich damals.

Es muss gar nicht darum gehen, künftig jede Hospitanz mit dem Mindestlohn zu vergüten, wie das beispielsweise die DGB-Jugend fordert. Ein Praktikum ist immer auch Aufwand für Unternehmen, die Hospitanten einarbeiten und betreuen müssen. Je nach Erfahrung und Branche brauchen sie kein Vollzeitgehalt, aber für das Nötigste sollte die Vergütung reichen.

| Artikel:

Verbot unbezahlter Praktika: Auch ein Praktikum ist Arbeit | ZEIT ONLINE

| Frage:

Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Es soll nicht verboten/abgeschafft werden. 53%
| Ja. Es soll verboten/abgeschafft werden. 41%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
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