Wie kann man Postdiebstahl nachweisen?

Long Story short: Ich hab seit mehreren Jahren Streit mit meiner Nachbarin. Im Juni hat sie mich fälschlicherweise angezeigt weil ich ihrer Meinung nach eine Cannabisplantage in meiner Wohnung habe. Das ganze liegt beim Anwalt und er meint auch ich brauch mir keine Sorgen machen, weil keine Beweise da sind. Jedenfalls kam im Juli eine Vorladung von der Polizei zur Befragung, die ich aber erst einige Tage später gesehen habe weil ich nur 1 mal die Woche zur Wohnung fahre um Pos zu holen. Die Wohnung ist seit 2 Jahren unbewohnt und ich habe sie im Juni einem Makler zum verkauf gegeben.

Jedenfalls fahre ich mittlerweile 2 mal die Woche zur Wohnung um zu sehen, ob noch ein Brief von der Polizei gekommen ist. Jetzt war ich heute dort und es war eine neue Vorladung, datiert mit 9. August. Ich war aber2 mal die woche in der Wohnung und es war nie Post da, zumindest nicht von der Polizei. Daher liegt die Vermutung auch groß, dass die Nachbarin die Post gestohlen hat und absichtlich erst mehrere Wochen später zurück gelegt hat um mir eventuell noch mehr rechtliche Schwierigkeiten zu machen.Sie hat auch zur Hausverwaltung ein freundschaftliches Verhältnis, es ist also nicht ausgeschlossen, dass sie von der Hausverwaltung einen Schlüssel für den Postkasten bekommen hat (auch wenn das nicht erlaubt ist. Die Firma ist kriminell, daher ist ihr alles zuzutrauen).

Kann man das Anzeigen? Postdiebstahl. Ein Brief verschwindet nicht 1 Monat lang, vor allem wenn ansonsten normale Post ankommt. Die Nachbarin hat mich angezeigt, weiß dass ich von der Polizei Vorladung bekommen habe,d aher macht es Sinn, dass sie auch den Brief gestohlen hat.

Beweisen kann man sowas ja eigentlich nur wenn man vor den Postkästen eine Kamera aufbaut, aber das ist in jedem Fall illegal.

Kann ich sie auf gut Glück anzeigen? Oder sagt die Polizei dann, dass es nichts bringt.

Andererseits hat sie mich auch ohne Beweise angezeigt und der Anzeige wird nachgegangen.

Das ganze findet in Österreich statt.

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr davon, dass Tabak in England künftig verboten sein soll?

Das britische Unterhaus hat für ein Gesetz gestimmt, das kommenden Generationen den Kauf von Tabak verbieten will. Ziel sei es, junge Menschen vor den Risiken des Rauchens zu schützen. Doch wäre ein Verbot der hierfür richtige Weg?

Großbritannien sagt dem Tabakkonsum den Kampf an

Egal, ob Winston Churchill oder Kate Moss - das Rauchen war für viele (berühmte) Briten auch immer ein Stück weit eine Frage des guten Stils. Doch egal, wie sehr Medizin und Wissenschaft vor den gesundheitlichen Folgen der krebsbefördernden Glimmstängel gewarnt haben: Auf der Straße, dem Pausenhof, in der Bar, im Club oder im heimischen Wohnzimmer wurde über Jahrzehnte hinweg im Akkord geraucht. Doch damit soll zumindest in Großbritannien künftig Schluss sein; das britische Unterhaus hat mit großer Mehrheit für ein Gesetz gestimmt, auf Grundlage dessen künftigen Generationen der Kauf von Tabakprodukten verboten werden soll.

Obgleich nur noch ca. 12% der Briten regelmäßig rauchen, gelten die Folgen des regelmäßigen Tabakkonsums im Land weiterhin als Todesursache Nummer eins. Gesundheitsministerin Victoria Atkins verwies während der Debatte im Unterhaus auf die massiven gesundheitlichen Folgen sowie die Verpflichtung des Staates, künftige Generationen besser vor den Risiken des Rauchens zu schützen.

Mit insgesamt 383 zu 67 Stimmen entschied man sich inmitten des britischen Unterhauses für einen Gesetzesentwurf. Die Regierung des Premiers Rishi Sunak stieß dabei teils auf Widerstand innerhalb der eigenen Partei und erhielt hingegen Zuspruch seitens der Opposition. Wenngleich noch ein paar parlamentarische Hürden zu nehmen sind, gilt die Verabschiedung des Gesetzes als sehr wahrscheinlich.

Wie soll das Gesetz konkret aussehen?

Der Kauf von Tabak soll für Menschen, die nach dem 01. Januar 2009 auf die Welt gekommen sind, künftig illegal sein. Dafür soll das Mindestalter von derzeit 18 Jahren sukzessive erhöht werden. Ziel sei es, durch die schrittweise Erhöhung des Mindestalters jungen Menschen (15 Jahre oder jünger) keine Möglichkeit mehr zu bieten, legal an Tabakprodukte zu gelangen.

Das Rauchen selbst allerdings wird nicht verboten. Auch dürfen Erwachsene, die heute rauchen, in Zukunft weiterhin Zigaretten kaufen. In der Theorie könnte die Raucherquote der 14-30 Jährigen bis 2040 bei ca. 0% liegen. Atkins verweist darauf, dass das Gesetz tausende Leben und das - ohnehin überlastete - britische Gesundheitssystem entlasten massiv könnte.

Wäre ein solches Gesetz wirklich nachhaltig?

Auch hierzulande werden vor allem junge Menschen vor den Gefahren des Rauchens gewarnt; nichts desto trotz hat die Zahl der jungen Raucherinnen und Raucher jüngst wieder zugenommen. Aus der aktuellen "Deutschen Befragung zum Rauchverhalten" geht hervor, dass sich der Anteil der Raucher unter den 14- bis 17-Jährigen von 2021 (8,7%) auf 2022 (15,9) fast verdoppelt hat. Im Jahr 2023 ging die Zahl auf 14,9% leicht zurück.

Konservative Politiker in England befürchten, dass ein Verbot das Rauchen für junge Menschen eher attraktiver machen könnte. Statt mit Verboten sollten junge Erwachsene eher mit Bildung, Aufklärung und höherer Besteuerung vom Rauchen entwöhnt werden. Neben der Gefahr eines zu vehement regulierenden "Nanny-Staats" bestünde zudem die Wahrscheinlichkeit, dass Schwarzmärkte entstehen könnten. Darüber hinaus sei gar nicht klar, wie und im welchem Umfang die Verbote von den Behörden in der Praxis durchsetzbar seien.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das britische Gesetzesvorhaben?
  • Würdet Ihr Euch ein solches Gesetz auch für Deutschland wünschen?
  • Denkt Ihr, dass ein Verbot gravierende Auswirkungen auf das Rauchverhalten junger Menschen haben könnte?
  • Wie erklärt Ihr Euch den deutlichen Anstieg von jüngeren Rauchern in den letzten Jahren?
  • Melche Maßnahmen würden sich Eurer Meinung nach anstelle eines Verbots anbieten?
  • Inwieweit sollte der Staat hinsichtlich gesundheitsgefährdender Genuss- bzw. Suchtmittel regulieren dürfen?
  • Erachtet Ihr das Gesetz als einen zu massiven Eingriff in die Freiheiten der Menschen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-rauchverbot-kauf-tabak-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-geplantes-zigaretten-verbot-britisches-parlament-stimmt-gesetzentwurf-zu-100.html

https://www.zeit.de/news/2024-04/16/britisches-parlament-soll-anti-rauchen-gesetz-diskutieren

Ich finde das Gesetz gut, da... 67%
Ich finde das Gesetz nicht gut, weil... 28%
Andere Meinung und zwar... 5%
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Er will nicht aufhören zu shishan, was soll ich tun?

Ich bin jetzt seit einer Weile wieder mit meinem Ex zusammen. Dazu bitte keine Fragen, weil darum geht es nicht. Wir hatten das letzte mal schon das Problem, dass er das rauchen einer Zigarette wichtiger fand und mich deshalb angelogen hat. Nun wieder das Problem. Eigentlich wollte ich, dass er mit allem komplett aufhört also Zigarette und Shisha. Nachdem er mit Zigaretten komplett aufgehört hat, war das Problem die Shisha. ich erkenne ihm nicht an, dass er es geschafft hat mit dem rauchen von Zigaretten aufzuhören, weil es bei beidem ja um das Nikotin geht. Jetzt hatte ich ihm erlaubt 1 mal pro Woche zu shishan und er meinte, dass er dies zu 100000% schaffen wird. Tja jetzt is mir öfter aufgefallen, dass er dies nicht eingehalten hat. Leider sieht er seinen Fehler gar nicht wirklich ein und meint jetzt, dass ich ja Verständnis zeigen soll, weil seine Freunde ja reden. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass es mir um seine Gesundheit geht um unsere Zukunft und darum, dass er seinen Suchtstoff nicht über mich stellt. Das hat er aber und das weiß er auch. Wenn wir nicht was anderes als Kompromiss finden, müssen wir uns trennen, was ich aber eigentlich gar nicht möchte. Aber ich sehe momentan einfach keinen Weg, der es uns beiden recht macht und bitte deshalb jetzt hier um Hilfe..

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