Wer hat Ahnung, wieviel ein Fernsehsender Auswanderungswilligen bezahlt, die ihre Naivität

und Verzweiflung einem Sender für eine Reportage zur Verfügung stellen ? Habe gestern bei Vox - Goodbye Deutschland - eine Reportage über Auswanderungswillige angesehen. Mit haben sich die Nackenhaare gesträubt als sichtbar wurde, mit wieviel Naivität, Dummheit und Blauäugigkeit manche Leute Deutschland verlassen wollen, da sie hier keine Lebensperspektive mehr für sich sehen. Ein Paar hat sich Paraguay als neue Heimat ausgesucht. Um das Geld für die Tickets (für den Hund kostet das Ticket 1.200,00 Euro) zusammen zu bekommen, wird schon gebrauchtes Wasser mehrmals verwendet, um am Jahresende eine Rückzahlung zu bekommen. Zu den Mahlzeiten gibt es die Spezialität des Hauses: Tütensuppe. Sparsamkeit in allen Ehren, ich bin auch sparsam, aber unter solchen Umständen ist ein Scheitern in der neuen Heimat ja schon vorprogrammiert. Dieses Paar hofft, von der Witwenrente der Frau in Höhe von wohl 400,00 Euro, in Paraguay gut leben zu können. Beide Personen sind Hartz IV -Empfänger ca. 45 Jahre alt und ohne jeglichen finanziellen Background. Wie wollen diese Menschen ohne Landes- und Sprachkenntnisse in einem Land wie Paraguay überleben ? Man sollte doch wenigstens Ersparnisse haben um ca. 2-3 Jahre, evtl. ohne Arbeit, in einem fremden Land überbrücken zu können. Ich habe nichts gegen Auswanderungswillige - im Gegenteil - Wie seht Ihr die Sache ?

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Auswanderung in religiöse Community in Paraguay Das Dörfle Esperanza?

Hallo,

meine Schwester hat eine Existenzkrise, Burnout, Weltuntergangspanik. Ausgelöst durch die Masseneinwanderung. Sie hat sich nun in christlich-extreme Kreise begeben, z.B. Ivo Sassek-OCG und auch die Kreise um Claire la Belle (Karin Bamberg), die als Geistheilerin, Esoterikerin usw. auftritt. Mit ihrem Mann Stefan Bamberg führt La Belle die Verschwörungstheoretiker-Szene europaweit an. [Beleidigung vom Support entfernt]

Jedenfalls, Frau la Belle hat 17 ha Land in Paraguay gekauft und hat dort ein fundichristliches Dorf im Aufbau. Eigene Website:

http://das-doerfle-esperanza.de/

Dort klingt alles viel zu wunderschön um wahr zu sein. Es ist allgemein bekannt, wie übel Aussiedler oft in Paraguay betrogen und ausgeplündert werden. Aber in diesem Dorf scheint sich der Himmel ausgebreitet zu haben. Alles viel zu schön um wahr zu sein. Wenn das wirklich so läuft, müßten schon 50 000 Leute dort wohnen. Mich wundert auch, warum die Lady weiterhin in Europa herumtingelt, wo sie doch mit der Siedlungsorganisation schon 200% ausgelastet sein sollte.

Jedenfalls: Wir wollen auf keinen Fall, daß die Schwester auswandert, zumal sie der Raffinesse und Gewalt der dortigen Welt keinesfalls gewachsen ist. Weiterhin, weil sie dazu kostbares Immobilienvermögen der Eltern verscherbeln würde (300 000 €), was uns ein Riesen-Familienchaos bescheren würde.

Ich suche nun nach hieb- und stichfesten Warn-Texten um nicht ins Dörfle Esperanza zu gehen. Ich habe viel gegoogled, viel negatives über Paraguay gelesen. Das ist nicht gefragt.

Gefragt sind nur negative Tatsachen, die sich auf die "Bambergs", Claire La Belle und Dörfle Esperanza beziehen.

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FSJ, IJFD und Freiwilligenarbeit: Erfahrungen mit verschiedenen Organisationen?

Hallo:)

ich möchte für 3-6 Monate eine Freiwilligenarbeit oder ein FSJ in Südamerika oder Südafrika machen. Am liebsten würde ich dabei mit Kindern in einer Schule arbeiten, oder auch im Kindergarten.

Ich habe mich bereits zu einigen Organisationen informiert. Eigentlich tendiere ich mehr zu einem FSJ, da ich bei Organisationen wie praktikawelten, south america inside, Freiwilligenarbeit. de etc. irgendwie den Eindruck habe, dass sie zum Teil eher touristisch angehaucht sind und man letztendlich den Menschen vor Ort nicht wirklich hilft, sondern es nur um einen selbst geht (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch sehr teuer ist).

Außerdem liest man immer wieder auch negative Kritiken. Ist jemand von euch schon mit so einer Organisation unterwegs gewesen und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Was das FSJ angeht: Ich war bereits auf der Website von weltwärts und habe mich über einige Organisationen informiert, die FSJler ins Ausland schicken. Hier sind aber die Auswahlkriterien meistens ziemlich streng, natürlich zu Recht, gerade das überzeugt mich eigentlich auch davon. Gut finde ich es auch, dass man hier eine ausführliche Einführung in das Land und seine Aufgaben in einem Pflicht-Workshop bekommt. Die wollen halt sichergehen, dass sie die richtigen Leute finden und das macht das Ganze auch sehr seriös. Aber so habe ich natürlich Bedenken, ob ich da überhaupt irgendwo angenommen werde. Ist hier eine Mehrfachbewerbung sinnvoll? Und ab wann wird das Ganze denn verbindlich? Nicht dass ich mich plötzlich mehrfach verpflichtet habe.

Es gibt natürlich auch hier so viele unterschiedliche Organisationen, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Überblick. Auch hier: Mit welchen Organisationen wart ihr unterwegs, wie lief die Bewerbung ab und wie hat euch euer Projekt gefallen?

Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr mir von euren Erfahrungen und Erlebnissen erzählt! Wie gesagt, es gibt so viele Möglichkeiten, da fühlt man sich schon mal ein bisschen hilflos:)

LG

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Vater in Paraguay verstorben was ist wegen Erbschaft (dringend!)?

Ich habe eine spezielle Frage zur Erbschaft und frage die jenige die sich damit wirklich auskennen. Mein Fall : mein Vater hat vor 6 Jahren geheiratet und ist vor 1 Jahr ins Ausland ausgewandert und hat hier seine Grundstücke verkauft, seine Rentenversicherung aufgelöst, Landwirtschaftliche Maschinen verkauft, sein eigenes Auto verkauft, seine Ersparnisse mitgenommen, Waffen verkauft (er ist Jäger mit Waffenschein) seine neue Frau hat selber 3 eigene Töchter aus einer alten Ehe. Ich bin der einzige leibliche Sohn von meinem Vater. Ich und mein Vater standen uns nie nah, daher weiß ich nicht was er sonst noch was hatte. Mein Vater hat mit seiner Frau aus seinem Ersparnissen im Ausland eine Ranch mit eigenem Haus und riesen Grundstück und Landwirtschaftliche Maschinen mit einer Scheune gebaut. Die Eigentums Wohnung hat er, der Stieftochter überschrieben im Testament. Im Testament hat mein Vater mich NICHT rein geschrieben!! Er hat der Stieftochter und der Ehefrau die Vollmacht von seinem Konto (2 Kontos) gegeben, da ist wahrscheinlich Geld noch drauf. Alles was ihm besitzt hat, hat er der 3 Töchter und seiner Ehefrau überschrieben.... Mir als Sein leiblichen Sohn NICHTS.. Und keiner von denen hat die Sterbeurkunde in Deutschland abgegeben. Ich habe die Sterbeurkunde selber im Ausland beauftragt und die beglaubigt lassen und selber letzte Woche im Nachlassgericht abgegeben.

Keiner von den 4 will mit mir reden und wollen keine Auskunft geben. Sie alle sagten zu mir ich habe sowieso keinen Anspruch und soll es lassen da ich sowieso nichts bekomme und alle wissen das ich auch nicht im testament stehe da mein Vater es mit denen zusammen geplant hat.

Das Testament hat er in Deutschland gemacht.

Jetzt zur meiner Frage : Habe ich als leiblicher Sohn Anspruch (Pflichtanteil)? Die Eigentums Wohnung wurde vor 1 Jahr über die Stieftochter überschrieben und sie wohnt zurzeit drinnen? Habe ich Anspruch wegen der Wohnung das auch ein Teil mir gehört? Alles was mein Vater gekauft hat und auf seinem Namen lief (auch im Ausland und hier) und die Rentenversicherung die er aufgelöst hat, seine Kontos da wo geld noch drauf ist (habe ich Anspruch drauf)? Bekomme ich Post vom nachlassgericht auch wenn ich nicht im Testament stehe? Muss ich ein Pflichtanteil einfordern (Formular) ausfüllen?

Meine echte Mutter hat zu mir gesagt alles was in den letzten 10 Jahren verschenkt, überschrieben oder gekauft worden sind habe ich einen Anspruch. Stimmt das?? 

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Thema Auswandern : Welches südamerikanische Land ideal?

Guten Abend liebe User & Userinnen,

Seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken aus Deutschland auszuwandern. Ich bin 28 und spreche einwandfreies Englisch. Als Backpacker habe ich im Laufe meiner Vergangenheit, einige Länder bereisen können und habe mich nach langer Überlegung, zu diesen Schritt entschieden. Natürlich werden jetzt Kritiker meinen, dass es nirgendswo so toll sei, wie hier in Deutschland jedoch sehe ich hier für mich langfristig gesehen keine Perspektive. Hier meine Beweggründe in Stichpunkten :

  1. Der Arbeitsmarkt wird größtenteils von kriminellen Zeitarbeitsfirmen dominiert.
  2. Trotz abgeschlossener Berufsausbildung und einer vernünftigen Schulbildung permanente Absagen . Ein direkter Einstieg bei Unternehmen, ist kaum noch ohne Kontakte und Nasenfaktor möglich
  3. Ignoranz und Habgier, aber auch die Unfreundlichkeit, die fest in der Gesellschaft verankert ist
  4. Die Asylbewerberflut : Ich bin deutscher Staatsbürger mit einem Migrationshintergrund, aber habe leider durch eigene Erfahrungen, eine extreme Abneigung gegenüber gewisse Bevölkerungsgruppen entwickelt
  5. Das Gesundheitsystem : Der extreme Unterschied zwischen gesetzlich/ Privatpatient. Teilweise muss man Monate auf ein Facharzttermin warten
  6. Das Rentensystem : Viel Malocherei für das bisschen Geld. Mir fehlt die Sinnhaftigkeit

Neben den genannten Punkten, würde ich gerne mein Glück in einem südamerikanischen Land versuchen. Selbstverständlich würde ich mir vorher persönliche Eindrücke von der Region verschaffen. Daher lautet meine Frage : In welchem Land ( Chile, Argentinien, Peru, Paraguay) lebt es sich eurer Meinung nach am Besten

Vielen Dank im Vorfeld

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