Habe ich vielleicht eine Essstörung oder nicht?

Also ich erzähl mal meine Geschichte ich war schon immer bisschen dicker und hab immer gegessen was und wann ich wollte und ich liebte süßigkeiten über alles ich wog mit 14 und 164 cm 67 kg. aber alles hat angefangen als ich so ungefähr im Januar 2019 bemerkt hab das ich abgenommen habe so ohne grund das war aber deswegen weil ich ein Wachstumschub hatte (ich bin 15 und jetzt 171 cm groß)aufjedenfall war ich sehr glücklich darüber und ich wollte mehr abnehmen und hab angefangen wenig zu essen und sport zumachen das heißt das ich mal für zwei tage brot ohne garnichts gegessen aber ich hab bemerkt das es so nicht weiter gehen kann (zur dieser zeit war ich auch bisschen depressiv jetzt aber auch, aber das ist ein anderes Thema) aufjedenfall hab ich dann angefangen zu googeln welche lebensmittel beim abnehmen helfen und welche nicht. Dann habe ich nur die lebensmittel gegessen die beim abnehmen helfen und dann habe ich über intervallfasten erfahren hab das dann gemacht von 11 bis 19 uhr gegessen und 18 stunden gefastet irgendwann habe ich angefangen alles was ich gegessen habe zu wiegen und die kalorien zu zählen also ich hab gefastet und kalorien gezählt ich hab ungefähr um die 1500 kalorien gegessen und es lief alles gut ich hab abgenommen und wog mit niedrigesten gewicht 51 kg meine freunde haben zu mir gesagt ich soll zunehmen denn ich sehe krank aus und nicht gesund das haben auch manche aus meiner Familie gesagt doch ich fand mich weiter zu dick aber mein styl wie ich gelebt hab gefiel mir also habe ich es so weiter gemacht und ungefähr vor 2 monaten habe ich beschlossen ein “CHEATDAY“ zumachen habs dann getan ich fühlte mich scheiße mir war übel weil ich zuviel aufeinmal gegessen hab doch am nächsten tag hab ich gesehen das ich immer noch so ausah wie ich vor dem “CHEATDAY“ aussah ich hab dann weiter meine kalorien gezählt und gefastet ich war glücklich mit dem “CHEATDAY“ und hab beschlossen jede 2 wochen ein “CHEATDAY“ zumachen und irgendwann habe ich angefangen unkontrolliert eine große menge essen in mich reinzustopfen und konnte nicht mehr aufhören ich hab gebinged und an einem Tag habe ich mir die finger in den Hals gesteckt und gekotzt und am nächsten Tag habe ich auch gebinged und hab mir dann auch mir die finger in den Hals gesteckt (heute übrigens auch)und das geht jetzt so weiter doch ich hab durch die binges viel zugenommen ich hab 51kg gewogen und jetzt ungefähr 54-55 kg und letzens hat ein kumpel zu mir gesagt das ich zugenommen hab und das war sehr hart für mich zuhören ich war sehr wütend ich wollte weinen ich wollte ausrasten. Ich kann einfach nicht mehr mit den binges und kotzen aufhören ich will wieder einfach nur fasten und 1500 kalorien essen doch ich kann nicht, kann mir jemand sagen ob ich eine Essstörung hab oder nicht ?

Ernährung, abnehmen, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness, Binge Eating
Meine Eltern denken ich habe eine Essstörung?

Also,erstmal zur Vorgeschichte😂:

Ich bin direkt am 2. Tag der Sommerferien krank geworden,ganz plötzlich,direkt nach dem Essen war mir einfach nicht gut im Bauch und schlecht.

Ich hab mich dann in‘s Bett gelegt und fast die ganze Woche durchgeschlafen,es wurde aber nicht wirklich besser,wir sund dann trotzdem in den Urlaub gefahren,wo ich auch den ganzen Tag nur rumlag,zwischendurch gab es immer Phasen in denen ich dachte,ich bin wieder ganz gesund,aber am nächsten Tag wurde mir dann immer wieder eins ausgewischt und es war wieder schlimmer.

Während dieser ganzen Zeit,konnte ich fast gar nichts essen,weil mir einfacj durchgehend komisch im Bauch war.

Als wir nach fast 6 Wochen aus dem Urlaub zurückgekommen sind,ging es mir fast schon wieder gut und ich konnte auch schon fast wieder normal essen,trotzdem sind wir von Arzt zu Arzt gegangen,um raus zu finden was das ist.

Dabei ist dann auch rausgekommen,dass ich viel zu wenig gewogen hab,kein Wunder,wenn ich fast ganze 6 Wochen lang kaum essen konnte.Aber nicht nur das,ich hatte bzw. hab einfach gar keine Kraft.

Mein Vater meinte daraufhin(er war nicht mit im Urlaub,meine Eltern sind getrennt),dass ich ja wohl ganz offensichtlich eine Essstörung hätte,bla,bla.

Ich hab dann mal ein bisschen recherchiert aber kein Symptom davon trifft auf mich zu,nur,dass Magersüchtige sich mit essen schwertun,was bei mir aber,wie gesagt,eher vom gesundheitlichen her kommt.

Es gab dann echt eine verhältnismäßig lange Zeit(4Wochen) in denen ich komplett normal essen konnte,ohne das mir schlecht geworden ist,oder sonstiges,aber jetzt geht es mir seit ein paar Tagen wieder nicht so gut und ich kann gar nichts mehr essen,ohne das mir schlecht wird,ich ernähren mich jetzt seit den letzten paar Tagen also von hochkalorischer Flüssignahrung.

Das schlimmste an der ganzen Sache ist aber echt,dass mein Vater darauf beharrt,dass ich eine Essstörung habe,er meldet sich am Telefon,wenn er mit Ärzten spricht immer so:“Ja hallo,meine Tochter hat eine Essstörung.“

Außerdem redet er immer so mit mir:“Mit einer Esssgestörten,will ich über sowas nicht reden.“

Ich meine,HALLO?!

Ich kann das einfach nicht mehr länger,wenn ich bei meiner Mama bin,kann ich mit meinem Gesundheitszustand gerade noch so auskommen,keiner weiß ja was es ist.

Aber mein Vater wirft mir immer vor ich habe eine Essstörung und langsam kann ich das psychisch auch einfach nicht mehr.

Ich würde mich super freuen,wenn jemand antwortet,weil ich echt nicht mehr weiter weiß.

Entschuldigung übrigens für den langen Text❤️🌼🌸🌸

Eltern, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Vorwürfe
Wie überwinde ich die Zuckersucht?

Als ich 11-13 war, hatte ich Probleme mit Binge-eating. Ich habe es mit extrem großer Mühe geschafft, gesund zu essen und Sport zu machen. Ich habe dadurch abgenommen. Jetzt bin ich 18 und fange wieder damit an. Ich esse zwar immer wieder ganz viel Obst und trinke Tee, um den Drang nach raffinierten Zucker zu überstehen, aber es hilft nicht. Ich hab das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt. Ich habe 1-3 Fressanfälle am Tag, sodass ich am Ende starke Bauchschmerzen habe. Und es wird immer schlimmer. Das schlimmste ist, dass meine Mutter mich nicht ernst nimmt. Sie holt mir das ganze Essen, das ich brauche, um meine Sucht zu befriedigen, obwohl ich ihr immer sehr ernst sage, dass sie damit aufhören soll. Ich habe sogar sehr oft alles Ungesunde in den Müll geschmissen, um ihr zu zeigen, dass sie stoppen soll. Aber sie tut es nicht.

Es geht mir nicht darum, wie ein Model zu sein, sondern darum, gesund zu leben. Ich habe große Angst vor meiner Essstörung, die wieder in mir hochkommt. Ich mache zwar viel Sport, aber der bringt nichts mehr bei meinen extremen Essanfällen.

Ich habe das Gefühl, nur raffinierter Zucker macht mich satt, meine Mutter nimmt es nicht ernst und der Zucker hat mich einfach süchtig gemacht. Es ist kein Spaß, ich leide darunter. Ich werde davon unkonzentriert, aufgeregt, habe Schmerzen und werde davon sogar depressiv.

Deswegen will ich dringend Rat von Personen, die sich damit auskennen.

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Ist es immernoch eine Essstörung?

Hey, vor fast 2jahren hab ich angefangen abzunehmen und dann war es immer ein hin und her zwischen hungern und fressanfällen, aber mehr als 5kg hab ich nie am Stück abgenommen und am Ende wog ich wegen fressanfällen wieder so wie am Anfang. Vor 2 Wochen hab ich versucht das endlich zu "beenden" also ich esse so wie gekocht wird (1-2× am Tag wird gekocht) und öfters auch Snacks wie zb eine Banane, paar Stück schwarze Schokolade oder paar Schokoriegel, aber ich weiß fast immer wieviel kcal ich ungefähr zu mir genommen habe (hab fast 2jahre jeden Tag kcal gezählt da weiß ich von allem die kcal) und das sind mal 800 mal 1500 mal 2300 also sehr unterschiedlich aber in diesen 2 Wochen waren es nur 3,4tage wo ich über 1500kcal war, sonst sind es immer um die 1100 +/- 300 aber ich habe keine Angst mehr vor essen was hohe kcal hat, oder Angst süßes zu essen oder bin frustriert wenn ich mal 2000 gegessen habe, ich esse eigentlich so wie ich es früher getan habe, ohne groß nachzudenken, nur früher habe ich locker am Tag 1000kcal durch Süßigkeiten zu mir genommen, jetzt sind es vlt 200 im Durchschnitt. Jetzt habe ich mich nach diesen 13,14tagen mal wieder gewogen und ich wog vorher ca 51,5kg und jetzt 49,8kg und freue mich auch darüber aber hab ich dann immernoch eine Essstörung?

Essen, Ernährung, abnehmen, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness
Nach Magersucht (recovery) abnehmen?

Guten Abend :)

Ich habe leider eine Essstörung. Ich war im Krankenhaus wegen Untergewicht und musste zunehmen. Nach dem Krankenhaus nahm ich ungefähr 6 Kilogramm zu. Ich bin jetzt nicht mehr Untergewichtig und wiege 50 Kg mit einer Größe von 1,58 und 17 Jahre alt weiblich. Allerdings werde jetzt glaube ich mehr wiegen, da ich noch eine menge Überschuss habe. Ich aß jetzt 4 Tage lang um die 5000 kcal, heute 4.300 Kcal deswegen denke ich das noch 2 Kilos kommen..

Ich habe ein Problem und zwar esse ich auch wenn ich keinen großen Hunger habe, ich esse es einfach, weil ich einfach Lust dazu habe ich kann darauf nicht verzichten und ich finde es ärgerlich, da ich Angst habe mehr zu zunehmen. Woran liegt das, dass ich esse obwohl ich nicht wirklich Hunger habe? (ich habe das Gefühl das mein Körper sagt, iss das jetzt weil ich das brauche) Ich war vor meiner Magersucht nie, dass ich soviel gegessen habe!!

Ich bin jetzt momentan mit meinem Bodyimage nicht wirklich zufrieden.. ich würde jedoch gerne wieder abnehmen. Ich würde gerne auf 44Kg kommen, jedoch auf eine gesunde Art. Könnte ich es schaffen auf 44 Kg zu kommen, wenn ich jeden Tag 1000 Kcal zu mir nehmen würde? Wie lange würde es dauern? Meint ihr es ist eine gute Idee wieder abzunehmen, während ich noch an eine Essstörung leide?

Ich würde dann am Freitag mit meiner Diät anfangen..

Ernährung, abnehmen, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht
Essstörung was soll ich bloß machen?

Ich war vor ung 2 Monate in einer Klinik wegen Magersucht/Untergewicht. Wurde entlassen, ich habe zu Hause bereits 2 Kilo zugenommen aber trotzdem leide ich innerlich an der Essstörung. Ich esse mal 2-3 Tage nichts und Lüge meine Eltern an in dem die Fragen was ich alles gegessen habe. Ich sage ich habe dies und jenes gegessen, dabei esse ich manchmal nichts! An manchen Tagen habe ich Essanfälle und esse mal 2 Tage um die 4.200 kcal danach wieder 1-2 Tage nichts. Mal esse ich auch um die 500 kcal. Meine Mutter fragt mich immer was ich als Frühstück gegessen habe und ich Lüge sie an und sage 2 Toast usw..dabei ist das nur reine Lüge. Ich habe keine Lust mehr so zu leben. Ich weiß nicht mehr was normales Essen ist, wie es ist normal zu frühstücken. Ich habe alles vergessen! Ich weiß nicht mehr wann ich Hunger habe und wann ich satt bin. Mein Fressattack ist nur in der Küche. Sprich ich stehe nur in der Küche rum und fress da alles worauf ich Lust habe obwohl mein Bauch voll ist. Ich esse es trotzdem weil ich weiß das ich die nächsten Tage nichts mehr esse. Ich versuche zu recovery aber das funktioniert bei mir nicht. Ich habe gestern wieder nichts gegessen vorgestern zu viel und heute wieder Zuviel, wodurch ich jetzt 4 Tage nichts essen möchte bzw ich habe den Drang dazu! Ich stecke in Schwierigkeiten und sehe keinen Ausweg. Was soll ich machen? Nicht Klinik, davon habe ich genug!!

Ernährung, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Sport und Fitness
Mit Essstörung leben?

Hallo,

heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten. Es ging um einen Klinikaufenthalt, der seiner Meinung nach der nächste Schritt wäre.

Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich große Schwierigkeiten bei dem Gedanken daran habe und mich nicht dazu überwinden kann meinte er, dass ich das ja nicht jetzt machen müsste. Ich könnte 3 Jahre, 5 Jahre.....warten. Manche würden 20 Jahre mit Bulimie leben. Und ich hätte ja auch schon über 3 Jahre damit gelebt, die körperlichen Auswirkungen wären noch nicht so gravierend, ich muss dann eben darauf achten evtl. Mängel mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.

Ich weiß nicht recht, was ich von seiner Aussage halten soll. Überall lese ich, dass Bulimie gefährlich ist und man schnell handeln soll, bei ihm (und auch einigen Ärzten bei denen ich Termine hatte) kommt es eher so rüber, als ob es eine Lapalie wäre. Wollte er irgendwas damit bezwecken? Ist das irgendein therapeutisches Vorgehen? Er meinte nur, dass er eben als letzte Möglichkeit die Klinik sieht, aber auch keinen Druck aufbauen möchte.

Mal abgesehen davon, dass es mir mit der Essstörung wirklich sehr schlecht geht, könnte man theoretisch damit leben, wenn man nicht davon los kommt ? Ich meine von den physischen Schäden her? Ein glückliches ,erfülltes Leben ist das auf keinen Fall...aber sich damit abfinden, dass man eben so leben muss, geht das?

Aber es heißt ja auch immer, wenn man die stationäre Therapie nicht wirklich will, bringt es nichts. Ich bin eben so im Zwiespalt, ich will so nicht weiterleben und will etwas ändern, aber ich kann auch nicht loslassen und die Kontrolle abgeben....

Leben, Therapie, Psychologie, Bulimie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Klinik, Therapeut
Essstörung nach Kalorien zählen?

Hey, erstmal zu mir

ich bin 14 Jahre, 168cm und ca. 55kg schwer.

wie oben schon gesagt habe ich das Gefühl das ich eine Art Essstörung bekommen habe.

ich möchte jetzt eigentlich auch keinen Mega langen Text schreiben aber ich denke das wird er xD

ich habe mich vor ein paar Monaten sehr mit Ernährung beschäftigt, da ich vegan wurde.

als dann irgendwann das Kalorien zählen ins Spiel kam da ich mein Bauch früher zu dick fand (war eigentlich immer eine dünne Person, da ich einen relativ guten Stoffwechsel habe)

habe ich versucht irgendwie ein paar Kilos abzunehmen, um meinen Kugel Bauch (der übrigens nur dick wird wenn ich was esse ) loszuwerden ( und das mit fast ende 13 ) ich habe dann halt meine Kalorien angefangen zu zählen, am Anfang habe ich ungefähr 1400 kcal gegessen. Dann wurden es aufeinmal 1250 da ich Angst hatte dick zu werden.

Durch das ganze Kalorien zählen habe ich total den Bezug zu essen verloren, Bzw wenn ich etwas sehe denke ich NUR an Kalorien.

ich bekomme Heißhunger Attacken auf Sachen die ich früher ganz normal gegessen habe ohne früher ein schlechtes Gewissen zu bekommen (Brezel,Croissant und so)

wenn ich zwischen den Mahlzeiten was esse habe ich direkt ein schlechtes Gewissen ( da ja immer gesagt wird das Zwischenmahlzeiten dick machen)

Und wenn ich dann mal von einer gesunden Mahlzeit richtig voll bin denk ich direkt das ich Zuviel gegessen habe und dick werde..

alles am Tag dreht sich nur um Kalorien. Ich zähle schon die Stunden bis ich wieder essen kann.

Früher habe ich das gegessen vorauf ich Lust hatte und wann ich wollte, heute esse ich nach Zeit und bestmöglich gesund.. da ich durch der „Diät“ aber Mega Heißhunger auf süßes, Bäcker essen usw bekomme weil es ja so zusagen was besonderes ist was man sich nicht jeden Tag gönnen kann (Brezel habe ich früher eigentlich täglich gekauft wegen Schule)

So jetzt ist Meine Frage wie ich diese ganzen Kalorien von Kopf bekomme, das ich auch mal ein Bonbon essen kann ohne das ich gleich ein schlechtes Gewissen bekomme dicker zu werden, ohne das ich nach jeden essen an Kalorien denke oder das ich wenn ich einkaufen gehe direkt bei einem Riegel auf die Kalorien gucke..

irgendwie habe ich es ja früher auch geschafft nicht dick zu werden, obwohl meine Ernährung nicht die aller beste war.

Bitte nimmt meine Frage ernst, ich will einfach wieder ein „normales“ leben ohne das sich im Alltag alles nur ums essen und Kalorien dreht..

danke im Voraus ;D

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Mit 21 noch in der Schule. Angst zur Schule zu gehen! Hilfe!?

Hallo alle zusammen! Ich hoffe sehr das ich hier auf dieser Plattform Hilfe finden kann.. ich bin total am Ende gerade :(

Also, ich bin 21 Jahre alt und versuche gerade mein Abitur nachzuholen. Es ist ein 3-jähriges Abitur wovon ich ein Jahr schon geschafft habe und somit jetzt in der zwölften Klasse bin. Ich war einmal sehr stark untergewichtig bin jetzt aber normalgewichtig (aber fühle mich fett) und habe manchmal sehr starke Depressionen weswegen ich auch 5 mal in einer Klinik war und in Therapie bin. Dadurch litt eben die Schule und das erklärt auch mein schon sehr hohes Alter. Um einen Neustart zu machen bin ich in eine neue Stadt gezogen(von Kleinstadt nach Berlin).. ganz alleine ohne Familie und Freunde (hatte ich eh nicht). Mein Problem ist nun, dass ich totale Angst habe morgen wieder in die Schule zu gehen (meine Sommerferien sind jetzt vorbei nach 6 Wochen). Ich habe einfach Angst diesen ganzen Leistung nicht zu entsprechen (letztes Zeugnis war ok aber 12 Klasse wird schwieriger) weil ich sehr lange aus der Schule raus war und viel älter bin als alle anderen. Deswegen werde ich auch sehr oft komisch angeschaut wenn die Leute mein Alter erfahren oder es wird gelacht. Ich kann sehr viel lachen aber oftmals bin ich auch einfach traurig und ich kann das nicht ändern. In der Schule sind immer alle glücklich und lachen und ich kann einfach nicht mit den Leuten lachen (die meisten sind jünger, 16 Jahre, können es gar nicht verstehen wie es ist alleine zu leben und sind total kindlich). Ich weiß nicht wie ich mit anderen Leuten reden soll und habe Angst vor den Gesprächen. Also z.b. das mich die anderen komisch finden oder ausgrenzen weil ich eben nicht immer gut drauf bin und oftmals sehr nachdenklich wirke. Das ganze letzte Jahr habe ich mich total verstellt und so getan, als würde es mir immer gut gehen. Aber ich kann das einfach nicht, ich bin einfach ein Mensch der ruhig ist.. in sich gekehrt ist.. Wie soll ich jetzt die nächsten 2 Jahre überleben? Ich möchte das unbedingt schaffen (Abitur) und endlich mich nicht mehr wie ein Versager fühlen weil es ohnehin schon peinlich ist mit 21 noch zur Schule zu gehen. dazu kommen noch meine ganzen Zwänge wie mein Bewegungsdrang meine stetige Angst zuzunehmen. Ich kann einfach unter diesen Umständen der Schule nicht fröhlich herumspringen. Meine Therapeutin ist im Urlaub für einen Monat und deswegen kann ich mit niemanden reden weil ich ja keine Freunde habe (Familie mag mich nicht und meine Eltern sind schwer erreichbar). Wie kann ich mich jetzt in den nächsten letzten Stunden noch auf das jetzige kommende Jahr psychisch vorbereiten?

Ich habe Angst. Ich kann nicht aufhören zu weinen.

Ganz viele liebe Grüße.  

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