Wie 5 Monate Arbeitslosigkeit erklären im Lebenslauf?

Hi Leute,

Und zwar wurde ich zum Anfang Dezember leider während der Probezeit gekündigt und bin bis heute arbeitssuchend. Ich habe mich aktiv überall in meiner Heimat beworben, ohne Erfolg. Seit Mitte April hab ich mich in einer Großstadt beworben, da in meiner Heimat kaum Zahnärzte sind und es sich um eine sehr kleine Stadt handelt.

Achja, ich habe Zahnarzthelferin gelernt!

Naja, jedenfalls habe ich keine Ahnung wie ich diese 5 Monate Arbeitslosigkeit erklären soll. Ich habe mich wirklich aktiv bemüht und auch nach Weiter/Fortbildungen bei der Agentur für Arbeit gefragt, aber die konnten mir nichts anbieten was mit meinem Beruf zu tun hat..

Ich bin wirklich nicht faul, ich hatte einige Bewerbungs Gespräche aber leider ist es nicht einfach, da ich Null Berufserfahrung habe bis auf diese 2 Monate.

Ich habe auch nach einem Praktikum beim Zahnarzt gesucht, Bewerbung fertig gemacht, denen meine Lage geschildert und bis heute keine Antwort erhalten. Trotz mehrfacher Nachfrage.

Achja und nach der Ausbildung im Juli war ich auch arbeitsuchend bis Anfang Oktober. Nur da hat aber bis jetzt noch nie jemand was dazu gesagt, nur halt bei diesen fast 5 Monaten..

In den Internet Portalen steht man soll die Lücken füllen aber auch nicht lügen, aber wie soll das bitte gehen wenn ich mich nur auf eine Vollzeit Stelle bemüht habe?

Ich habe eine Zeit nach Teilzeit Jobs gesucht aber auch ohne Erfolg weil man überall einen Führerschein braucht, alleine schon um dort erst einmal hinzukommen.

(Lebe auf dem Land und fast keine Bus Verbindungen)

Sollte ich jetzt in der Großstadt länger suchen dann werde ich natürlich was nebenbei machen, das steht fest.

Naja, hat wer irgendwelche Tipps?

Soll ich arbeitssuchend schreiben oder doch was erfinden?

Ich habe erst eine Bewerbung hier in der Stadt rausgeschickt und arbeitssuchend geschrieben aber bis jetzt ohne Antwort.

Hab irgendwie ein schlechtes Gefühl..

Danke schon mal!

Arbeit, Bewerbung, Angst, Stadt, Dorf, Ehrlichkeit, Lebenslauf, lügen, Stellensuche
Tipps für mein "Sozialleben"?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt, weiblich und bin mir nicht sicher ob ich einfach nur übertreibe, aber jetzt zum eigentlichen Thema:

Ich wohne in einem super kleinem Dorf und kann mich mit dem Leuten hier nicht wirklich unterhalten oder bin einfach nicht mit ihnen auf einer Wellenlänge.
Eigentlich nicht schlimm für mich.
Meine Schule ist für die ländliche Lage relativ groß, aber die anderen Schüler kommen auch nur aus Dörfern mit einem Maximum von 500 Bewohnern.
Leider sind sie, sagen wir es so, nicht wirklich offen gegenüber Leuten, die sich für ausgefallenere Dinge interessieren und extrem intolerant und 'stumpf'.
Ich verstehe mich mit den Leuten aus meiner Klasse soweit gut, aber bin mit niemandem richtig befreundet.
Zusammengefasst  heißt das, dass ich nicht wirklich viele soziale Kontakte habe, bis auf eine Freundin, die ich seit 14 Jahren kenne.
Allerdings weiß ich genau, dass ich inklusive ihr, niemanden nach der Schulzeit  wiedersehen  werde.
Soweit stört mich das auch nicht sonderlich.
Mit Jungs habe ich daher auch keine weltbewegenden Erfahrungen gemacht, weil mich die verklemmte Art der Jungen auf dem Dorf, auf Deutsch gesagt, richtig ankotzt!

Ich habe für ein Mädchen, das in einem so kleinen Dorf  aufgewachsen ist, ziemlich ungewöhnliche Hobbys.
Für Leute aus größeren Städten sind die aber völlig normal und nicht so besonders.
Niemand teilt hier auch nur ein Hobby mit mir.
Die anderen kommen scheinbar damit nicht klar, finden mich extrem seltsam und lachen,
obwohl es mir nichts ausmacht, da mich die Meinungen solcher Leute nicht sonderlich interessieren.
Es ist halt nur nicht förderlich für meine Entwicklung und für das Alter nicht gut, so wenig Freunde zu haben.

Kommen wir nun ENDLICH zum Punkt:

Wenn ich die Chance haben sollte, das studieren zu dürfen, womit ich mich jahrelang befasst habe, werde ich viele Gleichgesinnte  treffen und auch Kontakte knüpfen.
Leider ist das noch einige Jahre hin und ich weiß nicht, ob es nicht total komisch ist mit 20 oder 21 die ersten Schritte in Richtung Freundschaften zu gehen oder erst dann die erste  richtige Beziehung zu haben, denn eigentlich bin ich nicht unbedingt ... ja ... abgeneigt an sowas, es liegt eben nur an meinem Umfeld und an den seltsamen Leuten hier.

Gibt es irgendwie Mittel wie ich Leute kennenlernen kann, die nicht so verklemmt sind und meine Interessen teilen, damit ich nicht irgendwann so unbeholfen und alleine da stehe?
Gibt es hier Leute die sich auf dem Dorf auch super unwohl gefühlt haben?
Und ist es komisch, dass die Dinge so sind wie sie sind?
Ich brauche unbedingt ein paar Tipps, denn ich fühle mich schrecklich!

Danke fürs Zuhören! (/ _ ; )

Dorf, Sozialleben, prob
Ich will umziehen, meine Eltern jedoch nicht

Hallo zusammen,

ich bin 14 Jahre alt und wohne auf einem Dorf 30km von Landeshauptstadt Hessen, Wiesbaden entfernt. Ich bin damals in Wiesbaden aufgewachsen, mit 8 Jahren zogen wir auf das Dorf. Nur ich konnte es soweit aushalten. Ich habe nun schon 2 Jahre den Willen nach Wiesbaden zu ziehen. Ich bin einfach ein Stadtkind. Wenn ich mene Eltern drauf anspreche kommt von meinem Vater nur ,,Das drecksloch" usw.. Auf deutsch gesagt mein Vater will dort nicht mehr hinziehen. Aber ich kann so nicht mehr leben. Ich bin einfach unzufrieden so. Ich habe hier keine Freunde auf den Dorf. Okay, schon, jedoch höchstens 5 richtige.. Meine große Liebe wohnt bspw. auch in Wiesbaden. Dadurch das bei mir auch der letzte Bus ins Kaff um 21:00 uhr fährt ist das echt dumm.. Ich bin schon sehr lange Depressiv und meine Eltern wissen das.. Und denen macht das so gut wie nichts aus.. Bei meinem Vater merke ich auch richtig das ich ihm total egal bin ... Und würde ich wenigstens ein Teil meiner Kindheit in Wiesbaden aufbauen können, dies würde mich einfach so glücklich machen, da ich nie eine wirkliche Kindheit hatte.. Aber das verstehen meine Eltern nicht. Aber das diskutieren macht bei mir langsam keinen Sinn mehr. Bspw. wie jetzt wo ich dann weinend/verzweifelt vor meinem Computer sitze..

Ich hoffe das war eine kurze klare Beschreibung.. Vielleicht hat jemand von euch einen kleinen Tipp was ich machen könnte?:/

Danke schon mal im voraus.. Lg Paddyguer..

Eltern, Stadt, Dorf, umziehen
Augegrenzt aus der konservativen Dorfgemeinschaft - weil ich *anders* bin.

Hallöchen :) (Ich hab's heute mit Fragen:P) Mir ist seit wenigen Monaten klar, das ich anders bin. Anders als die Menschen, die hier in diesem Dörfchen leben. Ich lebe in einem sehr konservativen Örtchen, wenige Einwohner, jeder kennt jeden etc. Jeden Samstag/Sonntag paradieren meine achso-heiligen Dorfmitbewohner in die Kirche, um ihrer Scheinheiligkeit noch einen draufzusetzen (man beachte die wundervoll gezierten Hütchen, besonders schlimm in der jetzigen Weihnachtszeit). Mein Vater wurde sein Leben lang dazu gezwungen, jeden morgen vor Schulanfang dem Gottesdienst zu servieren und wurde immer gezwungen mitzukommen, sobald unsere Dörfler wieder ihren kleinkarierten Hintern in die Kirche bewegten. Wer sich weigerte, wurde blossgestellt - darauf will ich nicht näher eingehen, weil ich spürte welch ein Schmerz sich hinter der Stimme meines Vaters versteckte. Wie dem auch sei, mein Vater zwingt mich wegen seinen schlimmen Kindheit nicht, nicht in die Kirche zu gehen, noch überhaupt an Gott zu glauben - die Entscheidung liegt bei mir an was ich glaube.(Das find ich übrigens toll von meinem Vater.) Ich zeig auch ohne Scham, dass wir Mittags nicht beten und ich auch nicht abends bete usw. Nun hab ich früher nie gemerkt, wie dieser feine Unterschied mich von der Dorfgemeinschaft abgrenzt. Ich gehöre praktisch überhaupt nicht mehr zur Gemeinschaft, was mich nicht eigentlich weiter stört, da ich sowieso nicht von allem hier wissen will. Nur finde ich die Tatsache himmeltraurig, dass Menschen einen anders finden und abgrenzen, sogar wenn es darum geht, an wen oder was man glaubt. Nur weil ich nicht akzeptiere, wie man hier handelt, und darum anders handle, werd ich ausgestossen? Was ist das denn für eine Moral? Aus diesen Gründen hab ich überhaupt keine Lust mehr, am "Gemeinschaftsleben" teilzunehmen. Ich weigere mich, zur Kirche zu gehen, an feste, Veranstaltungen etc. Immer ein Stück weiter von all diesen Menschen die mir auf eine Weise sehr Leid tun, weil sie in ihrer Welt leben. Ich ertrag die herabschätzenden Blicke nicht mehr, wenn man mir nichtmehr Hallo auf der Strasse sagt oder wen ich mir bewusst werde, dass man hinter meinem Rücken über mich und mein Fehlverhalten lästert. Am liebsten möchte ich weit weg von diesem Ort, diese Möglichkeit habe ich aber nicht. Ob ich nun in dem Sinne Rat suche, weiss ich nicht, ich wollte einfach mal meine Gedanken anonym loswerden. Liebe Grüsse und einen schönen Abend - Hoppelchen

Religion, Mobbing, Kirche, Jugendliche, Gedanken, beten, Ausgrenzung, Dorf, Gemeinschaft

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