Wie glaubwürdig ist die Bewertung des Dürremonitors (ufz) über die Bodenfeuchtigkeit?

In den vergangenen 6 Monate lag die Niederschlagsmenge im Vergleich zu den Jahrzehnten davor weit über den Durchschnitt. Laut Angabe des Dürremonitor nimmt die Dürre im Gesamtboden (25cm bis 180cm) in manchen Gebieten, trotz weit überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen im selben Gebiet, nicht ab. Kurios finde ich dabei sogar die Angabe vom Dürremonitor, dass sich eine Dürre trotz monatlicher weit überdurchschnittlicher Niederschlagsmengen (doppelter Durchschnittsmenge ) in ein und dem selben Bereich bis zur außergewöhnliche Dürre weiter verstärkt. Es gibt auf der Karte Bereiche, bei der erhöhter Niederschlag bei einen schon vorliegenden voll durchtränkten Oberboden (Angabe vom Dürremonitor) keine Auswirkungen in der Tiefe zwischen 25 cm bis 180cm tiefe) besitzt. Scheinbar willkürlich schwankt dort die Dürre zwischen moderater Dürre und außergewöhnliche Dürre. Es macht den anscheinend, dass die Seite ein übermässiges Interesse an der Darstellung einer Dürre in Deutschland hat

Wie kann sich eine Dürre entwickeln bei einer Niederschlagsmenge von 200%+ im selben Gebiet ?

Kann man bei der Bewertung der Bodenfeuchtigkeit durch die Messstationen, oder der Auswerter (UFZ/Dürremonitor) der Daten von einer Manipulation ausgehen?

Quellen:

Dürremonitor: https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Wetterkontor: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-niederschlag.asp?y=2024&m=2

Der Dürremonitor unterscheidet bei der Bewertung zwischen:

ungewöhnlich trocken

 moderate Dürre

 schwere Dürre

 extreme Dürre

 außergewöhnliche Dürre

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