Urlaubsanspruch und Überstunden bei Kündigung in der Probezeit

Hallo, ich habe folgende Frage. Ich habe am 01.11.2014 bei meinem jetzigen Arbeitgeber begonnen mit der Tätigkeit, habe 6 Monate Kündigungsfrist (Ende 30.04.2015) und 30 Tage Urlaub im Jahr, noch Resturlaub 3 Tage vom Vorjahr und 14 Überstunden (bei 5h Arbeit am Tag also 2 volle Arbeitstage und 4h Rest). Ich bin zur Zeit wegen Stress, Burn Out (Mobbing am Arbeitsplatz) krank geschrieben und möchte an diesen Arbeitsplatz nicht mehr zurück. Nun meine Frage, ich habe 14 Tage Kündigungsfrist in der Probezeit, steht so im Arbeitsvertrag und möchte auch meinen Anspruch auf Urlaub nehmen und nicht auszahlen lassen. Ich habe 2,5 Tage pro Monat Urlaubsanspruch, was ja bis April oder sogar Mai gilt (da die Kündigungsfrist in den Mai reingeht) gilt, somit wären es für 2015 insgesamt 10 Tage bzw. 12,5 + die 3 Tage Restanspruch und 2 bzw. 3 Tage Überstunden, somit 15 bzw. 18 Tage Anspruch. Kann mir der Arbeitgeber den Anspruch verweigern und auf Auszahlung bestehen oder soll ich meinen Kündigungstermin so ausrechnen, dass die 15 bzw. 18 Tage mit einberechnet sind. In der Probezeit kann ich ja taggenau kündigen, wenn ich es richtig im Internet gelesen habe. Meine Krankschrift dauert noch bis 22.04.2015. Ab dem 23.04.2015 würden dann die Kündigungsfrist beginnen und ich die 15 Tage bzw. 18 Resturlaub/Überstunden einplanen, zu wann müsste ich dann kündigen, zählen bei der Berechnung der Tage die Feiertage mit rein ? Und hätte ich für Mai dann theoretisch auch noch Urlaubsanspruch von 2,5 Tagen oder nicht ??? Dann würde sich der Kündigungzeitpunkt nochmal nach hinten verschieben. Alles Fragen wo ich mir nicht sicher bin. Vielleicht habe ich es so formuliert, dass mir Jemand eine Antwort geben kann, danke.

Kündigung, Überstunden, Probezeit, Resturlaub
Sonntagsarbeit: wird der Ausgleichstag von meinen Überstunden abgezogen?

Ich bin in einer Firma mir ca. 120 Mitarbeiter(plus Leiharbeiter) ohne Betriebsrat ^^ fest angestellt. Vor zwei Wochen hatten wir zum ersten mal den Fall, dass wir am Wochenende durcharbeiten mussten um eine defekte Maschine zu reparieren, weil die gesamte Produktion gestanden ist. Jeder konnte das selbst entscheiden, aber es wurde eindeutig von einem erwartet dass man sich dafür meldet.

Soweit auch kein Problem. Ich hatte nichts geplant und habe Samstags und Sonntags jeweils ca. 8-8,5 Stunden gearbeitet.
Gestern hatte ich dafür meinen Ausgleichstag und war zuhause.

Heute habe ich erfahren, dass dieser Tag von meinen Überstunden abgezogen wird. Ist das so rechtens?

Zur Verdeutlichung: Wenn ich normal arbeite. Dann ist der Sonntag ein freier Tag und es passiert überhaupt nichts auf meinem Stundenkonto. Am Montag arbeite ich und "verdiene" 8 Arbeitsstunden -> Ergebnis + 8Stunden

Wenn ich Sonntags arbeite, dann bekomme ich dafür meine 8 Stunden (+ Zuschlag), am Montag habe ich frei und es werden dafür 8 Stunden von meinen Überstundenkonto abgezogen und ich bin auf null ...also praktisch zum Nulltarif für die Firma gearbeitet.

Das kann doch so nicht stimmen. ich werde das sonst nie wieder machen!! was meint ihr??

wäre super wenn sich jemand damit auskennt und falls das gesetzlich nicht in Ordnung ist, entsprechende §§ posten könnte. Schon mal danke

Überstunden, freizeitausgleich, Sonntagsarbeit
Strafarbeiten, Überstunden und Anschreien in der Ausbildung

Hallo, ich bin Auszubildender zum Optiker im 1.Lehrjahr, in diesen ersten 4 Monaten war ich allerdngs 2,5 Monate in der Berufsschule in Rathenow, also nicht im Betrieb. Ich arbeite in der 2.stärksten Filiale, in der es wie im Taubenschlag zugeht, von morgens bis abends muss ich Brillen putzen und putzen und putzen, dass ist ja ok, Lehrjahre sind ja nunmal keinen Herrenjahre, aber ich werde von der Ausbildungsleiterin behandelt, als wäre ich Dreck. Für jede Kleinigkeit schrotet SIe mich zusammen und schreit mich an, letzte Woche musste ich um 8.45 Uhr in der Filiale sein, abends um 19.30 Uhr musste ich n och da bleiben,weil sie mit mir reden wollte, dann 15 min lang, schrie sie mich anund sagt ich sei unfähig und solle mich auf die arbeit konzentrieren.....als ich Ihr dann noch sagte, dass ich nur 30 min Pause heute hatte, ist sie völlig ausgerastet und drückte mir noch einen Aufsatz auf (mind. 1 DinA4). Ich bin an diesem Abend echt weinend nach Hause gegangen. Das zieht sich nun seit den letzten 3-4 Wochen so weiter, jeden Fehler den ich mache, wird mit einem Aufsatz bestraft, den ich dann noch Abends schreiben muss, weil Sie mir verboten hat, diesen in meiner Pause zu schreiben. Wie soll ich das denn schaffen, ich komme morgens um 8,45 Uhr in de Filiale und abends um 19.30 Uhr hbe ich ja auch erst schluss und um 21.00 bin ich dann zu Hause. Wie soll ich was lernen, wenn ich nur Brillen putzen soll, angeschrien werde, wie kann ich ich dagegen wehren? Was soll ich denn machen?

Mobbing, Ausbildung, Überstunden, anschreien, Strafarbeit
Personalmangel, Überstunden, schlechte Bezahlung

Ich arbeite in einer kiefer-gesichtchirurgischen Praxis und auch klinik. ( beides ist sozusagen angemeldet). Wir können auch stationär aufnehmen, allerdings nur privat Patienten. Mein Chef ist nicht tarifgebunden, da er nicht in der Gewerkschaft ist. (Oder so ähnlich, kenne mich da nicht richtig aus) Wir haben 3 Assistenzärzte und einen Angestellten Arzt. Nun zum Problem: alle Mitarbeiter werden unterbezahlt als es der Tarif vorschreibt! Da er sich nicht an den Tarif halten muss darf er das nehme ich an. 2 Mitarbeiter sind seit Gründung der Praxis dabei, bekommen aber wenig Lohn und noch ne ne Erhöhung gehabt (seit 10 Jahren). Beide ca 50 Jahre und deshalb schlechte Chancen den Arbeitgeber zu wechseln. Die restlichen Angestellten werden auch unterbezahlt (10 EUR Std- brutto) Auszubildende bekommen im ersten Lehrjahr je 100 EUR weniger. Müssen ihre Bücher selber zahlen! Alle Angestellten müssen klinikklamotten selber kaufen. Urlaub gibt es nicht mehr als vorgegeben 24 Tage. Manchmal stehen nach Arbeitsende (10 Std tag- 40 Std Woche) noch Unfälle an, die im Krankenhaus operiert werden müssen. Dh zwei bis drei Angestellte müssen mit. Es gibt dafür keine Zuschläge, nur diese überstanden darf man aufschreiben und wieder abbauen. Überstunden werden nicht gezahlt. Zu all dem sind wir ständig unterbesetzt da zu wenig Personal. Dadurch entsteht Chaos und Überlastung. Ständig und permanent. Keiner hat sein Aufgabengebiet. Bei einer so vielseitigen Praxis das reinste Chaos. Auch mit der Hygiene nimmt er es nicht so genau. Benutzt Anästhesie Kanülen mehrfach obwohl die nur einmal benutzt werden dürfen (örtliche Betäubung). Schreit rum wenn etwas fehlt, was bei dem Stress nicht ausbleibt. Droht mit Kündigung wenn jemand aufmuckt! Fakt: 5 Ärzte, assistenzhelferinnen: 4 , Auszubildende: 2 , Anmeldung 2 (zu wenig bei 5 Ärzten , Auszubildende: 1! Da ist Aufbereitung zu machen (ne Menge) einschweißen, sterilisieren. Vorbereitung, Assistentz und aufräumen. Einige leiden schon an Depressionen und Überforderungen kann man was tun???

Beruf, Bezahlung, Überstunden, personalmangel
Wieviele Überstunden als Teilzeitkraft?

Hallo,

ich bin seit einem Jahr als Teilzeitkraft mit 4 Std pro Tag / 20 Std pro Woche (Mo-Fr bzw verteilt auf 5 Arbeitstage) beschäftigt. In meinem Vertrag steht: Überstunden hat der Arbeitnehmer im Falle besonderer Anweisung, die sich der Arbeitgeber ausdrücklich vorbehält, zu leisten. Diese werden in Freizeit ausgeglichen. Erstmal vorweg: Ich bin Mutter von zwei Grundschulkindern. Meine Arbeitszeit ist von 14 bis 18 Uhr. Seit Januar ist es aber so das ich regelmäßig Überstunden habe. Im Juni hatte ich die Pfingstferien über frei, zwei Wochen. Den rest des Monats hatte ich alleine schon wieder 30 Überstunden. Im Juli waren es 40, im August 60. Jetzt im Oktober zeichnet es sich auch schon wieder ab, das ich Überstunden (und das nicht zu knapp, alleine in der kommenden Woche fast 20, Arbeitstage von Mon. bis Samstag) machen "darf". Wieviele Überstunden muss ich leisten? Gibt es auch eine Grenze? Ich meine ich bin ja nicht um sonst auf Teilzeit! Oft werden die Überstunden mit Betrieblicher Notwendigkeit begründet und das ja auch mein Arbeitsplatz da dran hängen würde etc. Ich weiß das bei Vollzeit max. 2 Stunden am Tag verlangt werden dürfen. Ist das bei Teilzeit ebenso? Das andere: In meinem Vertrag steht ja das die wöchentliche Arbeitszeit sich auf 5 Arbeitstage verteilt. Oft ist es aber so das ich von Mon. bis Sam. arbeite. Wenn ich Jetzt von Mo. bis Fr. arbeite, dadurch aber nicht komplett auf die 20 Std. komme, muss ich dann Samstag arbeiten wenn der Chef es verlangt? Wobei das nicht wirklich vorkommt. Wenn ich aber jetzt von Mon. bis Fr. arbeite und 20 und mehr habe, kann ich dann Samstagsarbeit ohne Angabe von Gründen verweigern?

Vielen Dank!

Knusper

Arbeit, Beruf, Arbeitsrecht, Überstunden, Teilzeit, Teilzeitarbeit
Arbeitszeit MO-FR im Vertrag und dennoch Samstag Arbeiten... Azubi

Hallo zusammen,

zur Zeit mache ich eine Ausbildung in Einer freien KFZ Werkstatt als Mechaniker und bin 18 Jahre.

Vor kurzem hat unser Geselle das Handtuch geworfen aufgrund der Miserablen Bezahlung. Nun sind wir nur noch zu 2 und mein Chef plant nun mich als Azubi-Schwein für die Samstag arbeit ein (9-13 Uhr). In Meinen Ausbildungsvertrag sind aber nur Arbeitszeiten von MO-FR 9-18 Uhr angegeben und kein sterbenswort von Samstag.

Die 4 Überstunden werden mir gut geschrieben und bei Gelegenheit können diese dann auch genommen werden.

Generell kein Problem - nur Teilweise hat man an dem Samstag schon etwas anders geplant... und an nem Freitag Abend kann ich mir auch schöneres vorstellen als zu Hause zu bleiben damit man Fit für die arbeit ist ;) wobei zweiteres eher nicht das Problem ist, ist es dennoch nervig.

Mein Chef besteht nur drauf das ich Samstag erscheine den " nichts ist wichtiger als die Arbeit" . Nur manchmal gibt es echt Sachen die wichtiger sind als 4 Überstunden anzusammeln. Auszahlen ist bei nem Stundenlohn von 3,49 auch eher nicht so die Option...

Nun zu meiner Frage: Könnte ich theoretisch ihn darauf hinweisen das mein Arbeitszeit von MO-FR sind und das die Samstagsarbeit mehr ein gefallen ist? oder ist er im Recht und kann mich unterbezahltes etwas antanzen lassen wann er will, da ich volljährig bin und auch bis zu 48 Stunden arbeiten darf?

Gegen Überstunden spricht generell nichts und wenn mal wirklich viel zu tuen ist lässt sich das auch nicht vermeiden. Nur das ich noch einen Zusätzlichen Tag da antanzen muss geht mir langsam schon etwas aufn Keks.

Liebe Grüße - und Danke im vorraus für die Antworten :)

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitszeit, Azubi
Penny Aushilfe - Fühl mich ausgenutzt. Brauche Rat!

Seit letzten Monat arbeite ich im Penny als Aushilfe auf 20 Stunden ! Der Vertrag geht nur bis 31.7. Ich bin eine Krankenvertretung. Ich mache das eigentlich nur weil ich ein bisschen Geld brauche aber ich fühl mich echt ausgenutzt. Seit dem ich da bin sind auf einmal...aus heiterem Himmel alle krank. Nun ja...meine Haupttätigkeit ist die Kasse und logischerweise muss ich nebenbei auch Ware verräumen. Hab ich bis jetzt auch gemacht...ist ja alles kein Problem. Aber mittlerweile ist es so das ich als Aushilfe...den ganzen Laden alleine übernehmen soll ! Die Mitarbeiter schaffen das alles teilweise nicht mal zu 2. bis zu 3. Man kann doch nicht jemanden alleine in den Penny stellen und dann mach mal. Zumal ich in der kurzen Zeit schon einiges an Überstunden machen musste. Was ich fragen will : Ist es gerechtfertigt mir das alleine zu überlassen wenn ich gerade nicht mal 2 Wochen im Betrieb bin ? Ich hab alles andere nicht mal gezeigt bekommen außer die Kasse und das ist schon am Montas Anfang Stress genug !!! Zumal da im normal Fall 2-3 Kassen geöffnet sind wenn Hochbetrieb ist. Ich kenn mich damit ja nicht aus...aber ich hab eben das Gefühl das es nicht ganz Rechtens ist. Eine Kollegin ist im Urlaub und im Vertrag steht wenn "Not am Mann ist" man die Leute aus dem Urlaub holen darf. Ich muss sagen das ich mir das wirklich nicht alleine zutraue und ich Angst davor habe ganz alleine im Hochbetrieb n großes Penny managen soll. Krankenvertretung hin oder her...aber iich fühl mich nicht wohl dabei. Es gibt für mich nicht mal die Möglichkeit übernommen zu werden oder eine Vertragsverlängerung. Im Vertrag steht auch das der sofort erlischt sobald die Mitarbeiterin wieder gesund ist. Soviel Stress für nichts ? Was sagt ihr dazu ? Ich Bitte um Hilfe. Liebe Grüße, Frau Bao

Überstunden, Penny
Läuft es überall so ab? Kein bock mehr auf arbeit.

Ich arbeite als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bin im ersten lehrjahr und habe eigentlich keinen bock mehr. Die Berufsschule finde ich oke, die sachen sind eigentlich cool die man lernt, könnte bisschen weniger Mathe sein aber ja ich freue mich jedes mal auf die Berufsschule denn dort habe ich zumindest geregelte arbeitszeiten. In meinem Betrieb habe ich einfach garkeine geregelten arbeitszeiten. Ich fang manchmal um 8 uhr an manchmal schon um 5 und ich habe es nur sehr selten erlebt das wir nach 8 Stunden arbeiten auch wirklich feierabend machen. Oft muss die baustelle einfach auf letzten drücker fertig werden und dann ist auch erst dann feierabend wenn die baustelle fertig wird. Aus diesem Grund machen wir auch garkeine Pausen, wir sind lieber schneller fertig und gehen früher heim als eine halbe stunde pause zu machen. Gegessen wird im Wagen in der wegzeit von einer auf die andere baustelle, getrunken darf aber immer. Die regel sind Arbeitstage mit 10 Stunden, mein längster Tag ging 13 Stunden, muss aber zur verteidigung des betriebes sagen das es erst einmal vorgekommen ist das ich 13 stunden da bleiben musste und einmal das ich 12 stunden gearbeitet habe. Da ich über 18 bin greift das jugendarbeitschutzgesetz bei mir nichtmehr aber offen gesagt wenn das mein leben lang so weiter gehen soll hab ich echt keinen Bock mehr. Meine ganzen Kollegen und kumpel die bürokaufmann oder dergleichen gelernt haben haben immer pünktlich aus und haben pausen und die jungs die eine handwerkliche ausbildung in der industrie gemacht haben haben sogar eine 35stunden woche und zuschläge für jede kleinigkeit. Meine arbeitskollegen sagen mir das es normal auf den Bau ist, stimmt das wirklich? Was sollte ich tun, ich hab echt kein bock mehr.

Arbeit, Job, Bau, Ausbildung, Überstunden, Gesetz, Baustelle, Chef
Fühle mich von meinem Arbeitgeber ausgenutzt

Hallo,

wollte mal eure Meinung hierzu hören.

Habe vor ca 1,5 Jahren in einem Kleinunternehmen als Teamassistentin angefangen. Damals war noch kein Team da - ich war die erste Mitarbeiterin. Ich muss dazu sagen, dass ich den Job angenommen habe, weil ich Mutter bin und ich die Teilzeit gebracht habe. War vorher Vollzeit tätig ( 8:00 - 17:00 Uhr). Ich habe im Rahmen meiner Tätigkeit alles gemacht, und habe mir keine Gedanken darüber gemacht, dass ich auch Vertrieb und Sachbearbeitung mache neben d. Assistenz wohlgemerkt. Habe auch alles mit täglich mindestens 1 Überstunde ( natürlich unbezahlt ohne Freizeitausgleich) erfolgreich erledigt. Eine Anpassung der Arbeitszeit um 1 Stunde wollte er auch nicht haben. Meine Verkäufsberatungen brachten das Unternehmen dazu die Umsätze so zu erhöhen, dass nun mehrere Mitarbeiter im Unternehmen arbeiten können. Ich habe mehrmals meinen Chef auf e. Lohnerhöhung angesprochen mit Begründung meiner Erfolge aber der wollte mir keine geben. Nun hat er mehrere Mitarbeiter i. Vollzeit eingestellt, diese nennen sich aber Sachbearbeiter und verdienen mehr als ich, machen aber das Gleiche was ich auch mache bzw. weniger. Sie machen nur die Auftragsabwicklung und die Verkaufsberatung. Ich mache nach wie vor alles ( auch die Teamassistenz, Datenpflege, Teamsklave, Auftragsabwicklung, Verkaufsberatung) ich muss sie sogar auch einarbeiten. Eine Aufgabenbeschreibung will er mir auch nicht geben. Ich bekomme alles aufs Auge gedrückt, so dass ich die Arbeit garnicht innerhalb m. Teilzeit schaffen kann. Dann macht er Stress warum ist dies und jenes nicht fertig. Nun meine Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Sachbearbeitung und Teamassistenz? Oder kann man als Teamssistentin für alles ausgenutzt werden? Wenn ja das war das letzte Mal wenn ich so einen Job annehmen. Das kann doch nicht sein, dass die anderen eine andere Bezeichnung haben obwohl sich auch das mache was sie auch mache. Danke für eure Meinungen, fühle mich total ausgenutzt!

Arbeit, Überstunden
Überstunden der Azubis streichen

Hallo zusammen,

ich bin Mitglied der JAV in meinem Betrieb und Versuche daher mich für meine mit-Azubis einzusetzen. Alle Azubis in meinem Betriebs sind Ü18, also Volljährig.

Als Azubi zum Industriekaufmann/-kauffrau durchläuft man natürlich während der Ausbildung verschiedene Abteilungen innerhalb der Firma. Da es manchmal zu Engpässen kommen kann, sammeln sich auch oft mal Überstunden bei den Azubis an. Diese soll man nach und nach abbummeln. Betriebsintern gibt es nun die Regelung das man nicht mehr als 8 Überstunden am Monatsende in eine andere Abteilung mitnehmen soll. Also wenn man zB. im Einkauf ist und unverhältnismäßig viele Überstunden aufbaut, dann soll man diese auch im Einkauf wieder abbummeln. Ansonsten würde man ja kostbare Arbeitszeit in der nächsten Abteilung (zB. Vertrieb) vergeuden. Noch eine Info am Rande: mit 8 Überstunden ist eigentlich ein kompletter Gleittag gerechtfertigt, aber es gibt auch hier intern die Regelung das man erst ab 16 Überstunden einen Gleittag nehmen darf.

Das nur Vorweg, nun zu dem Vorfall:

Eine Azubine war in einer bestimmten Abteilung 2 Monate. In dieser Zeit hat sie dort 13 Überstunden angesammelt. Bereits 2 Wochen vor dem nächsten Abteilungswechsel hat sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie ja noch einige Überstunden offen hat die sie abbummeln müsse, eben weil sie diese NICHT in die nächste Abteilung mitnehmen darf. In den folgenden Tagen wollte sie immer wieder die Überstunden abbummeln, das war ihr aber nicht möglich aufgrund der herrschende Arbeitslage. Auch wurde ihr an bestimmten Tagen untersagt FRÜHER zu gehen.

Am Ende des Monats hatte sie also nach wie vor 13 Überstunden offen. Nun wurden ihr einfach die Überstunden auf 8 Stunden runtergekürzt, da sie ja nicht mehr mitnehmen dürfte. Ihr wurden somit also einfach 5 Überstunden aberkannt.

Nun meine Frage: darf der Betrieb so etwas???

Ich habe mich schon versucht im Netz schlau zu machen, und eigentlich bin ich der Meinung das dies nicht rechtens ist. Ich wollte aber noch einmal weitere Meinungen einholen bevor ich „auf den Tisch haue“ und zum Betriebsrat damit gehe.

Vielen Dank im Voraus!

Ausbildung, Überstunden, Azubi, Betriebsrat, Unternehmen
Teilzeitstelle, soll aber Vollzeit arbeiten?

Hallo,

ein Freund von mir hat an einer Uni angefangen zu arbeiten. Vereinbart ist eine Teilzeitstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Naturwissenschaften.

Jetzt kommt sein Vorgesetzter bereits in der ersten Woche und überlädt ihn mit Tonnen von Arbeit und erwartet nach den ersten drei Tagen produktive Ergebnisse. Dem Vorgesetzten ist im Vorfeld bekannt gewesen, dass das Themengebiet für ihn völlig neu ist und er keine Erfahrung darin hat.

Zudem kommt der Vorgesetzte zu ihm und sagt er habe zwar einen Teilzeitvertrag, er erwarte aber das er Vollzeit arbeite (also 40 Std.) und sich voll für den Job hingebe. Das wäre hier so und er erwarte im Prinzip mehr als 40 Std. Einsatz. Das will er sehen.

Da sagt er ihm noch, wenn er als Vorgesetzter um 16 Uhr zu ihm ins Büro kommt und er nicht da ist, kann das so nicht funktionieren. Wie soll es da Vorwärts gehen? Die Arbeit muss fertig werden.

Ich habe meinem Freund erklärt, dass der Vorgestzte damit eine Ansage machen wollte wie der Hase läuft. Es müsse sich das aber nicht bieten lassen und am Besten den Job aufgeben. Es kann auch nicht angehen, dass aus einem im Vertrag festgehaltener Teilzeitstelle in einem Vieraugengespräch plötzlich 40+ Stunden erwartet werden.

Ich würde dazu raten den Job so schnell wie möglich aufzugeben. Aus meiner bisher gemachten Erfahrung, macht es keinen Sinn sich mit solchen Vorgesetzten auseinanderzusetzen. Die haben immer Recht, egal was man macht oder sagt.

Was meint ihr?

Überstunden, Arbeitsvertrag, Mehrarbeit, teilzeitstelle, vollzeitstelle
Post zusteller

hallo, ich habe mich bei der deutschen post ag beworben und nun eine zusage bekommen.

als briefzusteller

jetzt habe ich heute dort angerufen und die dame vom telefon wollte das ich gleich zu ihr komme. als ich ihr sagte das ich meine tochter (nicht regelmässig) um 16 uhr abholen muss und deswegen nicht um 15 uhr dort sein kann, reagierte diese für mich etwas unverständlich.

sie fragte mich ob das jeden montag sei weil das höre der vorgsetzte vor ort nicht gern!? außerdem habe ich meinen 450 euro job jeden montag sprich heute. da meinete diese auch das geht nicht und ich soll doch auf wochnende tauschen ( ist ein lokal ).

da frage ich mich wie hoch ist nach der eingewöhnugsphase ( ich gehe von 3 - 4 monaten aus ) die dauerhafte tatsächliche arbeitszeit?

angestellt werde ich auf 19,25 stunden woche. was mir reicht da mir meine freizeit wichtiger ist. zusammen mit nem 450 euro job würde ich auf etwa 1100 euro bei einer arbeitszeit von 30 std. woche kommen.

ich habe 2 kinder und ICH ARBEITE UM ZU LEBEN UND LEBE NICHT ZUM ARBEITEN

von daher ist es mir wichtig schon vorher zu wissen ob ich am ende auf eine tatsächliche arbeitszit von 30 oder 40 stunden komme. ich komme aus der pflege und weiß wie schnell aus der ausnahme versucht wird regelmässigkeit zu machen.

dabei spielt es für mich keine rolle ob das im 14 tage takt oder wöchentlich ist das ich überstunden habe die nicht im verhältniss zur vertraglich geregelten arbeitszeit stehen.

zumal es bei der post für überstunden keinen freizeit ausgleich zu geben scheint sondern nur überstunden vergütung. da überstunden für meinen geschmack zu hoch versteuert sind ist auch das für mich kein trostpflaster.

über antworten die mir bei meiner entscheidung helfen könnten wäre ich sehr froh.

ich habe noch eine zusage von einem hagebaumarkt bekommen wo ich für 20 std. 670 € bekommen würde. dort wurde mir auch telefonisch zugesichert das die tatsächliche arbeitszeit ausser in krankheitsfällen nicht überschritten wird. aber man sich aussuchen kann ob die überstunden vergütet oder mit freizeit ausgeglichen werden.

jedoch arbeite ich lieber an der frischn luft .

in die pflege möchte ich vorerst nicht zurück da brauch ich mal n bissl abstand. ich bin gelernter heilerziehungspfleger und such jetzt einfach n job wo nicht gedacht wird.

danke schon mal im vorraus

Arbeit, Überstunden, Post, Arbeitszeit, Postbote
Pflegeberuf: Keine Pause und jedes Wochenende arbeiten als Teilzeitkraft. Ist das noch rechtens?

Hallo meine Lieben. Seit 2 Wochen arbeite als als Teilzeitkraft (25 Stunden die woche ..eigentlich) in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung.

Nun kenne ich meinen Dienstplan bereits für den ganzen Monat und musste feststellen das ich an keinem Wochenende frei habe. Ich kenne es so das man eigentlich an 2 Wochenenden im Monat frei bekommt.

Zu dem muss ich sogar an zwei Wochen über 40 Stunden arbeiten. Ich dachte wenn man nur 25 stunden in der Woche arbeiten darf dann ist es verboten mehr zu arbeiten und nein es wird nicht ausgeglichen. Zumindestens nicht im moment. Aber eine Kollegin meinte ,das selbst wenn man nur eine Teilzeit-Hilfskraft ist und fast die ganze Woche durcharbeitet das es nicht mit freien Tagen oder ähnlichem ausgeglichen wird.

Und noch etwas was mir bereits jetzt aufgefallen ist. Wir machen alle keine Pause,also normalerweise steht ja jedem eine Pause zu der mindestens 6 Stunden arbeitet,richtig? Zwar ist es gerade in einem Pflegeberuf schwierig da die Bewohner ja immer was von einem wollen aber dennoch..selbst in Seniorenheimen bekommt man es hin eine Pause zu machen.

Jedenfalls kann mir jemand sagen ob das alles schon rechtswidrig ist? Ich weiss ja das ein Pflegeberuf eh so eine etwas kompliziertere Sache ist und man diesen bereich nicht mit anderen Berufszweigen vergleichen kann.

LG

Arbeit, Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Überstunden, Gesetz, Pause, Teilzeit, Wochenende
Fahrtkosten und Überstunden

Hallo liebe Gemeinde, ich hoffe ihr könnt mir helfen und zwar, wir haben letztes Jahr unsere eigene Firma gegründet, die mittlerweile 4 Mitarbeiter beschäftigt. Einer davon schlägt aber leider derzeit komplett quer und zwar was Fahrtkosten und Überstunden betrifft. Er fährt grundsätzlich mit seinem eigenen PKW auf die Baustellen, obwohl er die Firmenwagen nutzen könnte, dies möchte er nicht (da kommt jedesmal ne neue Ausrede), gestern war es dann so das er eine Auflistung über seine ihm entstanden Fahrtkosten eingereicht hat, die pauschale von 0,30€/km wäre ja ok wenn er das nicht gleich doppelt berechnen würde also für hin-und Rücktour, dann kommt noch dazu das er von uns ja bereits die Tankquittungen bezahlt bekommt, da kann er doch nicht zusätzlich noch eine pauschale verlangen, oder? Dann würden wir ja doppelt bezahlen.

Das zweite Problem sind seine Überstunden:

auch die Auflistung hab ich gestern bekommen, er ist bei uns angestellt auf eigenen Wunsch mit einer 20h/Woche, arbeitet aber ohne verlangen unsererseits grundsätzlich länger, auch wenn wir ihm bescheid sagen das er um z.b. 12 Uhr feierabend hat, bleibt er trotzdem länger, man muss ihn regelrecht von der Baustelle verjagen (Leider ist seine Arbeitsleitung nicht so hervorragend, das man darüber hinweg schauen könnte). Ebenfalls zieht er sich keine Pausen mit ab. als bsp. mal seine rechnung eines 8h Tages, er schreibt auf 8h und das sind dann für ihn überstunden. Aber eigentlich dürften es ja bei 8h arbeit abzgl. 0,5h pause und abzgl. seiner eigentlichen 4h täglich nur noch 3,5h als überstunden gelten, oder? Weil er kommt auf bei 2,5 Monaten Arbeit auf 392h Überstunden und ich hab mit allen abzügen nur 195h aufgelistet.

Ich möchte Ihn jetzt auch erstmal zu Hause lassen, um Überstunden abzubauen und die ganze Sache zu klären.

Überstunden, Fahrtkosten

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