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Religös und Homosexuell sein?

Hallo, dieses Frage beschäftigt seid Jahren und mich würde die Meinung amdere intresieren.

Ich bin Muslimisch traditionelle aufgewachsen und teil der LGBTQ+ zu sein war nicht etwas was ich je für mein Leben als Möglichkeit gesehen hab. Ich hab Hijab getragen, 5 mal am Tag gebetet und mein Leben ganz der Religion gewidmet. In der Pubertät habe ich gemerkt das ich michzu Frauen hingezogen fühl, habe aber nicht wirklich verstanden das dass heißt das ich Lesbisch bin.

Ich habe dann mit 19 geheiratet ( einen Mann) und nach einigen Jahren Ehe, Depression, Selbsthass und dem Gefühl innerlich zu zerfallen habe ich mich scheiden lassen. Ich hab im Laufe dieses Prozesses meinen Hijab abgelegt und meiner Religion den Rücken gegehrt da für mich Religion Der Hautverursacher meiner Prbleme war.

Jetzt Jahre später, geoutet als Lesbisch und in einem glücklichen Leben kommt in mir immer wider (gerade jetzt im Ramadan) der Gedanke nach Gemeinschaft und Glauben auf. Aber passt Homosexualität und Glaube zusammen ? Ich hatte immer das Gefühl das Menschen wie ich verurteilt und unerwünscht sind. Aber ist das wirklich überall so ? Ich frage mich wie ich mein Bedürfnis nach Religion erfüllen kann ohne mich und meine Werte zu verlieren.

Wie sehr ihr das, hattet ihr ähnliche Gedanken oder lebt ihr beides zusammen ?

Diese Frage ist nicht begrenzt auf Islam usw.

Liebe, Islam, Kirche, konvertieren, schwul, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Bisexualität, Buddhismus, evangelisch, Gott, Juden, Judentum, Koran, lesbisch, Muslime, Transgender, LGBT+

Sind das "schwule Phasen"?

Frage klingt ziemlich dumm aber es ist tatsächlich so gemeint.

Zu mir, ich bin männlich und 23 Jahre alt. Ich hatte bereits 3 Freundinnen und die Beziehung gingen immer so zwischen 0,5 und 1,5 Jahren. Das ist ja noch relativ normal in dem Alter.

Allerdings hatte ich mit 15 das erste mal das Gefühl Schwul zu sein. Ich hatte mich in meinen besten Freund verliebt und allgemein Lust auf Intimität mit Jungs. Dazu ist es dann allerdings nie gekommen, weil ich den Schritt nie gehen wollte und das Bedürfnis danach war dann nach ein Paar Wochen wieder weg. Wäre es dabei geblieben könnte man sagen, dass es halt die Pubertät war und man sich halt mal ausprobieren wollte.

Wenn dies der Fall wäre würde ich das Thema jetzt allerdings nicht ansprechen. Nach besagter Phase hatte ich dann meine 3 Beziehung in einem Zeitraum von 7 Jahren.

Die Beziehung waren allesamt jetzt langfristig nicht wirklich atemberaubend aber das ist wohl vollkommen normal in dem Alter.

Eins hatten sie aber alle Gemeinsam. Das sexuelle Interesse meinerseits ließ doch stark zu wünschen übrig. Meistens musste sie mich auf das Thema ansprechen, sonst lief fast gar nichts. Und wenn es dann im Gange war hatte ich nicht wirklich viel Spaß dabei. Liegt auf der einen Seite daran das meine Ex Partnerinnen ziemlich Egoistisch waren und nur das machen wollten was sie vorgeschlagen haben und wenn ich mal etwas ausprobieren wollte dann hatten sie da keine Lust zu. Davon war ich natürlich enttäuscht, aber das ist nur eine Seite der Medallie. Die andere war wie schon beschrieben mein Desinteresse.

Jetzt zum eigentlichen Knackpunkt. Ich hatte diese Phasen immer und immer wieder wo ich mich danach gesehnt habe mit einem Mann zu schlafen. So etwas dauert dann immer so 3 Wochen an und dann ist es auf einmal wieder weg und kommt dann irgendwann wieder. Nur tritt das ganze aktuell wieder ziemlich häufig auf und ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Ich finde Frauen von außen super attraktiv und sexy, aber das Intime hat mir irgendwie nie so richtig gefallen. Fühle mich total unsicher und unwohl wenn ich mit einer Frau intim werde. Aber Männer finde ich mittlerweile auch gar nicht mal so schlecht.

Ich traue mich halt aber absolut nicht tatsächlich mal etwas in die Richtung ausprobieren. Und warum habe ich auf einmal so ein Starkes Gefühl und dann ist es wieder weg? Ich verstehe das nicht. Hat das jemand von euch auch oder so ähnlich?

Männer, Mädchen, Gefühle, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Beziehungsprobleme, Jungs, Partnerschaft

Ist das mehr als Freundschaft?

Hallo.

Ich brauche mal eine Einschätzung, was ich zur Zeit erlebe bzw. was das ist.

Ich (M, offen homo) habe letzten Semester vor der Uni einen jungen attraktiven Mann beim Rauchen kennengelernt. Wir hatten gemeinsam zwei Module und kamen uns näher. Er ist eher introvertiert, beobachtet viel und überlegt sich genau, was er wie formuliert und sagt.

Das ganze fing harmlos an. Gemeinsam rauchen, Kaffee trinken und sich durch die Veranstaltungen kämpfen. Uni halt.

Am Ende eines Seminars mussten wir eine Hausarbeit schreiben. Wer mit wem war schnell geklärt. Während der Hausarbeit war die Stimmung sehr angenehm und es kam zu einem ungewöhnlich langen und tiefen Augenkontakt. Da ich das nicht gewohnt bin und es überraschend fand, habe ich den tiefen Augenkontakt abgebrochen (ich bereue es) und sagte, dass es mich nervös macht. Er meinte, dass das sein normaler Blick sei, wenn er konzentriert ist und nachdenkt, obwohl er mich ähnlich intensiv/tief schon beim Rauchen ansah.

Nach der Hausarbeit ging es direkt in die Klausurenphase und in die Semesterferien. Wir haben in der Zeit ausschließlich nur über die Uni geschrieben und uns ausgetauscht, wenn es mal irgendwo was zu besprechen gab. Allerdings nicht ,,nur Uni", sondern ,,tiefer Uni". Die meisten Studenten helfen einem zwar, aber mehr als die notwendige Hilfe kommt meistens nicht. Das war bei ihm bzw. uns anders. Wir haben uns gegenseitig schon zu viel geholfen. Die Aufmerksamkeit habe ich jedenfalls genossen.

Jetzt wo das Sommersemester gestartet ist scheint er ziemlich durch den Wind zu sein, dass wir keine gemeinsamen Veranstaltungen mehr haben. Er fragt nach mir, teilt mir unwichtige Nachrichten mit und offenbart mir seine Gefühle, wie er sich so fühlt und welche Sorgen er sich macht, er wünscht mir eine gute Nacht und berichtet mir von seinem Wochenende. Es wird immer tiefer.

Was mich verunsichert, ist, dass ich nicht weiß, ob er auch homo ist. Wir kennen uns seit einem 3/4 Jahr und er hat noch nie 1 Wort darüber verloren, ob er auf Frauen oder Männer steht. Natürlich könnte ich ihn einfach fragen, das würde die Frage klären, aber er ist... ja, ziemlich scheu sag ich mal. Außerdem möchte ich seine Männlichkeit nicht verletzen.

Ich bin irgendwie aufgeschmissen. Für eine normale Freundschaft ist das meiner Meinung nach zu viel, aber von Flirten kann man hier auch nicht reden. Wir beide sind schon weit über 20. Ich glaube nicht, dass das eine Teenagerphase ist, wo man einfach nur neugierig ist.

Um für Klarheit zu sorgen, gebe ich ihm die Möglichkeit durch subtile Nachrichten sich langsam, aber sicher, zu öffnen, weil privat kenne ich ihn ja überhaupt nicht. Ich werde das Gefühl nicht los, dass in ihm etwas steckt, das er unterdrückt.

Ich mache mir keine Hoffnungen. Am Ende erwarten mich stattdessen psychologische Probleme...

Was würdet ihr sagen?

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Was würde Gott dazu sagen? 11 Fragen?

Es Folgen Fragen. Ich bedanke mich im voraus an alle die sich das intensiv durchlesen und bestmöglich beantworten können!

1. Frage : Darf man gerade stehen und von anderen Menschen Respekt verlangen?

2. Frage : Darf ich glücklich und voller Lebensfreude ich selbst sein und positiv durchs Leben gehen?

3. Frage : Was sagt Gott zu negativen Menschen? Darf man diese "stehen lassen"?

4. Frage : Muss man wirklich jeden Menschen mögen und lieben? Insbesondere auch schlechte Menschen? Die Respektlos zu dir sind?

5. Frage : Muss man sich schlagen lassen und die andere Backe hinhalten und unterdrückt werden ? Darf ich mich wehren ?

6. Frage : Darf man weltoffen durchs Leben gehen und neue Bekanntschaften schließen?

7. Frage : Als Kind habe ich mir nie wirklich gedacht was andere denken. Heutzutage denke ich viel nach was andere denken würden. Es ist mir nicht egal was andere über mich denken, aber muss ich wirklich dauerhaft Gedanken haben was andere in dem Moment über mich denken, wenn ich z.b. Aktivitäten nachgehe.

8. Frage : Darf man mit anderen Menschen diskutieren und streiten?

9. Frage: Darf man sich selbstbefriedigen? Darf man Pornos schauen? Darf man Mädchen hinterherschauen und Ihre Schönheit betrachten?

10. Frage : Warum sind die Gebote auf Männer bezogen und nicht auf Frauen?

11. Frage : Ich muss Gott in einigen Punkten widersprechen? Z.b. Schwule oder Lesben sind laut Bibel eingestuft als ob sie jemanden mit Absicht ermordet haben und verdienen die Todesstrafe?! Ich kenne mehrere Paare die äußerst nett und sympathisch sind und mehr Lieben als so manche verheiratete Personen. Da stimme ich Gott nicht zu. Ist das in Ordnung?

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