Ist es rechtens, dass sich eine Nachzahlung der Rentenversicherung die Agentur für Arbeit und die AOK aufteilen?

Guten Tag,

ich habe eine größere Nachzahlung der Rentenversicherung erhalten, weil der Rentenantrag zurück datiert wurde, auf das Datum eines Antrags einer Reha-Maßnahme. Zu der Zeit war ich noch in der Psychiatrie und bekam Krankengeld von der AOK. Als ich die Psychiatrie verlies, wollte ich mich arbeitslos melden, aber die Agentur für Arbeit schaltete den Medizinischen-Dienst ein, wobei dieser mir "bescheinigte", dass ich weniger als 3 Stunden am Tag arbeiten kann. Bedeutet, ALG 1 bekam ich gar nicht. Auch Hartz 4 greift nicht, da man mehr als 4 Stunden/Tag arbeiten können muss. So bekam ich gar kein Geld mehr, da das Krankengeld das zeitliche Limit mitlerweile auch erreicht hatte.

Auf anwaltlichen Rat stellten wir dann einen Rentenantrag, wobei es eigentliches Ziel war, dass dieser abgelehnt wird und ich somit wieder in ALG-1 rein komme, bzw. wieder vermittelbar bin. Doch der Rentenantrag ging durch.

Es gab dann eine Rentennachzahlung von ca. 12000€, vom Zeitpunkt des stellens des Rehaantrages bis zum bewilligen der gewährten Rente. Wobei die Agentur für Arbeit und die AOK-Krankenkasse Erstattungsansprüche auf dieses einbehaltene Geld gestellt haben. Es blieb ein kleiner Rest für mich übrig. Ich könnte es ja bei der AOK nachvollziehen, da diese mir die Psychiatrie und Krankengeld bezahlt haben, aber nicht bei der Agentur für Arbeit, da sie mir gar keine Leistung entgegen brachten, doch trotzdem ca. 5000€ Ansprüche geltend gemacht haben.

Die Frage auch noch, ob dies überhaupt rechtens ist, dass andere Sozialversicherungen überhaupt Erstattungsansprüche stellen können, auf meine Rente? Im Grunde ist es ja mein Geld und die Sozialversicherungen habe ich auch immer bezahlt.

Es sind ja 3 verschiedene Versicherungen, wobei ich doch jeweils die benötigten Versicherungssummen bezahlt habe. In der Privatwirtschaft, könnte keine Versicherung einen Erstattungsanspruch stellen, wenn ich eine Nachzahlung erhalte. Wenn ich 3 verschiedene private Versicherungen hätte, könnte keine etwas geltend machen.

Vielen Dank schonmal

Recht, Agentur für Arbeit, Krankenkasse, Rentenversicherung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
LTA Rentenversicherung?

Hallihallo,

ich bin verzweifelt und bekomme leider nirgends Antworten. Vielleicht kennt sich hier ja jemand aus. Zu meinem Sachverhalt :

ich bin 26Jahre und gelernte Krankenschwester. Doch leider kann ich aufgrund eines Bandscheibenvorfalls diesen Beruf nicht mehr ausüben. Seit 2016 bin ich aus dem Berufsleben draußen. 1,5 Jahre war ich im Krankenstand. Nach mir hätte diese Zeit verkürzt werden können, aber die Ämter und in meinem Fall die DRV (Rentenversicherung) sind nicht in die Pötte gekommen. Es war der reinste Kampf, wo ich immer wieder deutlich machen musste, dass ich ganz schnell wieder ARBEITEN MÖCHTE. Doch ich würde immer hingehalten und zum warten verdonnert :(. Bisher meine schlimmste Zeit und ich dachte, der Ärger sei hinter mir.....

seit Juni‘17 bin ich in einer LTA, bzw. Weiterbildung über die DRV und beende diese Maßnahme diesen Donnerstag (15.02). Die anschließende Prüfung bei der ihk ist jedoch erst Ende März, also 5wochen dazwischen. Es war/ist keine einfach Weiterbildung und die Prüfung hat es auch in sich. Ich brauche noch viel Zeit für den Lernstoff. Jedoch MUSS ich am Freitag (16.02) eine neue Maßnahme über die DRV in einem Bildungsinstitut beginnen, weil es die Rahmenbedingungen der drv so vorschreibt, dass man irgendwo anwesend sein muss und nicht quasi zuhause sich auf die Prüfung vorbereiten kann. Die Maßnahme bringt mir eigentlich gar nichts, da ich meine Zeit, welche ich eigentlich noch dringend benötige nicht effektiv fürs lernen nutzen kann. Ich muss mich in einen Raum mit anderen setzen und mir den Grundkurs von Word & excel in Kopf ballern lassen und entspannungstechniken üben, totale Zeitverschwendung. Selbst dort in einem ruhigen Raum zu lernen ist nicht möglich, da ich aufgrund der Erkrankung so gut wie keine Materialien für das lernen mitschleppen kann.

Ich sehe das bestehen meiner Prüfung wirklich in Gefahr und habe hier schon viele Diskussionen mit der drv geführt, aber das lässt sie kalt. Es ist bei denen so vorgeschrieben und Punkt...

ich habe andere Kollegen, da funktioniert es ohne Probleme, die sind jedoch beim Arbeitsamt, aber die haben das Recht auf Geld bis zur Prüfung.

Nun meine Frage, kann ich irgendetwas tun oder habe ich Recht auf die Vorbereitung und finanzielle Unterstützung bis zur Prüfung?

ich bin wirklich am Ende so langsam mit den Nerven, Leute die UNBEDINGT wieder arbeiten möchten und die Prüfung bestehen möchten, weil davon alles abhängt, werden im Stich gelassen. Habe heute sogar versucht in Berlin nachzufragen und mehr als einen schlecht gelaunten Sachbearbeiter und die Antwort „damit haben wir nichts zu tun“ habe ich nicht erreicht :(.

freue mich auf hilfreiche Antworten.

liebe Grüße

Schule, Rentenversicherung, Übergangsgeld, Ausbildung und Studium
Wer kann mir sagen was passiert wenn nicht für eine Umschulung psychisch nicht geeignet bin bei der Rentenversicherung?

Hallo zusammen, vielleicht könnt ihr mir hier einige Fragen beantworten ich bin seit Mai 2017 krankgeschrieben, da ich meinen Beruf nicht mehr weiter ausüben konnte. Gekündigt bin ich aber nicht und habe ich auch nicht da ich eine Umschulungsmaßnahme über die Rentenversicherung machen soll. Hierzu wurde ich für 14 Tage ins Berufsförderungswerk geschickt und habe eine Testung mitgemacht. Theoretisch habe ich diese auch bestanden allerdings sind die Psychologen der Meinung dass ich psychisch zu labil bin um eine Umschulung durchzustehen. Nun schickt mich die Rentenversicherung noch in eine psychosomatische Reha. Nach deren Entscheidung wird dann die Rentenversicherung entscheiden, ob ich eine Umschulung machen darf oder nicht. Jetzt kommt meine Frage. Sollte die Rehaklinik der Meinung sein, dass ich nicht geeignet bin für eine Umschulung werde ich dann als Erwerbsunfähig deklariert? Und sollten Sie sagen ich könnte eine Umschulung machen und ich merke nach einiger Zeit dass ich sie doch nicht schaffe muss ich dann alles zurückzahlen? Wer kann mir hier aus Erfahrung Antwort geben. Bitte nur Antworten von Leuten die auch wirklich die Antwort wissen und nicht ein vielleicht und keine Ahnung das bringt mich leider nicht weiter. Mein Rehaberater will mir diese Antworten scheinbar nicht geben

Erwerbsunfähigkeit, erwerbsunfähigkeitsrente, Rentenversicherung, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was droht mir bei vernachlässigter Meldungspflicht bei der Rentenversicherung?

Ich beziehe seit Anfang meiner Ausbildung Waisenrente, die ich immer bislang zum Ende des Monats erhalten habe. Leider gab es mit meinem Ausbildner große Probleme (Mobbing) und deswegen bekam ich während einer Krankschreibung meinerseits, eine fristgerechte Kündigung von meinem Chef innerhalb der Probezeit zu Ende Oktober. Durch private Probleme und durch die Suche nach einem neuen Betrieb, habe ich total vergessen, der Rentenversicherung, von der ich meine Waisenrente beziehe, über die Kündigung zu benachrichtigen. Nun habe ich einen Brief bekommen, über eine Anhörung zur beabsichtigten Aufhebung des Bescheides über den Anspruch meiner Waisenrente sowie zur Erstattungspflicht. Da ich leider keinen neuen Betrieb gefunden habe und damit die Ausbildung nicht wieder aufnehmen kann, ist es ja soweit richtig, dass ich keine Rente mehr beziehe. Das Geld wurde auch demnach schon eingestellt und ich habe für November KEIN Geld erhalten. Nun steht in diesem Brief, dass ich aber das Geld für den Monat November zurückzahlen soll, obwohl ich keins mehr bezogen habe.

In dem Schreiben steht außerdem dass ich zunächst zur Sache angehört werde und gegen dieses Schreiben kein Rechtsbefehl (Widerspruch Klage) zulässig ist. Ich verstehe jedoch diese ganzen Formulierungen nicht und weiß nicht wie ich weiter vorgehen soll. Drohen mir irgendwelche Strafen, da ich meiner Meldungspflicht nicht nachgekommen bin, auch wenn ich dies nicht wissentlich getan habe? :(

Bräuchte dringend Hilfe, der sich mit sowas etwas auskennt.

Brief, Rente, Recht, Rechte, Jura, Rentenversicherung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Hallo gutefrage Finanz Experten, ich habe eine Frag zu einem Sparkonzept. Bausparvertrag oder mich an einer Rentenversicherung vergehen?

So hier nochmals zu den Details und zu meiner Frage:

Ich habe von zwei Beratern zwei Konzepte bekommen.

Meine Absicht: Ich würde gerne in 10 bis 15 Jahren eine Immobilie kaufen / oder eine geerbte renovieren. Hierzu möchte ich 250€ im Monat "sparen"

Das erste Konzept ist ein Bausparvertrag:

  • Abschlussgebühr 1,1%
  • Jahresbeitrag von 24€
  • JSollzins Bauspardarlehn 1%
  • Effektiver Jahreszins 1,43%

Das zweite Konzept kommt mir etwas spanisch aber dennoch sinnvoll vor.

  • Eine Rentenversicherung mit garantierter Einmal bzw. Monatlicher Rente
  • Diese bei Aufnahme eines Darlehns an die Bank verkaufen
  • Weiter in die Versicherung einzahlen und somit als "Tilgungsträger" verwenden
  • Abschlussgebühr einmalig 1,86% der Beitragssumme
  • Jahresbeitrag von 120€
  • 1,25% Garantieverzinsung des eingezahlten Kapitals + Überschussanteile

Meine Fragen hierzu sind jetzt:

  • Wird eine Bank, die mir ein Darlehn gibt eine derartige und zu diesem Zeitpunkt ja noch gänzlich unreife Versicherung abkaufen ?
  • Zahlt die Bank mir dann einen Betrag der an den Tatsächlichen Rückkaufswert ran kommt oder hab ich hier Einbußen?
  • Ist das mit der Rentenversicherung auch nur im Entferntesten Sinnvoll ?

Ich hoffe meine Frage ist verständlich. Gerne kann ich auch noch weitere Infos zum Bausparer und zur Versicherung raussuchen. So ist ca was ich bei den Beiden Gesprächen verstanden habe.

Ich freue mich auf eure Hilfe. LG Johannes

Finanzen, Bausparvertrag, Rentenversicherung
Berufliche Rehabilitation- als Studium möglich?

Hallo. Ich bin Krankenschwester. Habe das letzte Jahr als Stationsleitung gearbeitet auf 60% und nebenbei ein Vollzeitstudium (Gesundheitswirtschaft), die ersten beiden Semester auch erfolgreich absolviert. Ich bin nun zu Hause in Elternzeit und soll ab August wieder arbeiten. In der 9. Schwangerschaftswoche bin ich auf das Steißbein gefallen und hab es mir gebrochen, daraufhin habe ich schmerzen in dem gesamten Beckenbereich inklusive Symphyse entwickelt, das war so schlimm dass ich nicht mal mehr laufen konnte, nur noch mit rollator zur Toilette. Ich war während der gesamten Schwangerschaft immer wieder im Krankenhaus, meine Tochter musste bei 34+1 geholt werden (sechs Wochen vor Termin), weil ich zwei Wochen dauerschmerzinfusion (Tramal- eine Morphinabwandlung) bekommen hatte und ich trotzdem vor Schmerz nur Koch geweint habe! Jetzt ist es so dass ich immer noch starke Schmerzen im Beckenbereich habe. Ich möchte jetzt einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen, auch weil sich mein Neurodermitis und mein Asthma seit der Schwangerschaft verschlechtert haben. Ich stelle es mir so vor dass die rv mir mein Reststudium quasi finanziert. Haltet ihr das für möglich? Habt ihr irgendwelchen Tipps wie ich vorgehen soll? Ich bin 26 falls das eine Rolle spielt. Gibt es einen Mindestsatz an Geld? Was wird als Berechnungsgrundlage verwendet- mein Lohn während der Schwangerschaft oder das Elterngeld? Werden Schichtzulagen berücksichtigt? Haltet ihr es für realistisch dass ich Leistungen bekomme aufgrund meiner Erkrankung_en? Vielen lieben Dank

Beruf, Studium, Krankheit, Rehabilitation, Rentenversicherung, Sozialleistungen

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