Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente. Wie kann ich eine Umschulung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung dem begutachtenden Arzt mitteilen?

Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente von der Rentenversicherung Bund. 1. Wie kann ich eine Umschulung oder Weiterbildung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung/Umschulung dem begutachtenden Arzt mitteilen? 2. Ich habe gehört, dass man in seinem ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten können darf, um eine Umschulung/Weiterbildung zu bekommen. Ich konnte in meinem ausgeübten Beruf (Holztechniker) nicht mehr arbeiten, da sich hier Menschen umgebracht haben und auch Leute aufgrund von Stress umgekommen sind und bekam dann volle Erwerbsminderungsrente. Während ich die Rente bekam, habe ich dann ein Studium abgeschlossen und habe es auch mit "gut" bestanden. Jetzt die Frage: Kann ich aufbauend auf dem studierten Beruf (Industrial Management) eine Weiterbildung machen, z.B. Fachkraft Qualitätsmanagement oder SAP Berater Ausbildung inkl. SAP -Zertifizierung. Da ich das im Studium nicht hatte und so keine Beschäftigung bekomme. Oder muss ich eine komplette Umschulung machen? Dann noch die Frage, ob es für den Arbeitgeber ainen Eingliederungszuschuss, bzw. Einarbeitungszuschuss nach der Weiterbildung gibt? Oder gibt es nur Umschulung/Weiterbildung, bzw. nur Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss für den AG? Also nur eines von beiden? Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss würde mir evtl. auch reichen wenn mich der AG dann einarbeitet. Hat hier jemand Erfahrung/Ahnung und einen solchen Prozess zurück ins Erwerbsleben gemacht? Muss ich dem begutachtenden arzt genau sagen welche Umschulung/Weiterbildung ich machen möchte/könnte? Hat hier jemand so etwas gemacht oder kennt Bekannte etc. die sowas gemacht haben und ins Erwerbsleben zurückgefunden haben und kann mir berichten.

Danke im voraus. Ich bin total aufgeregt vor dem Gutachtentermin.

Erwerbsminderungsrente, Behinderung, Berufsunfähigkeitsrente, Rentenversicherung, Berufsförderungswerk, Teilhabe am Arbeitsleben
2 Monate Auszeit zwischen zwei Anstellungen, muss ich das beim Amt melden?

Hallo zusammen,

ich habe meine laufenden Arbeitsvertrag zum Ende des Jahres (31.12.) auf eigenen Wunsch gekündigt. Die Suche nach einer neuen Stelle ist bereits abgeschlossen, ich habe für 1.3. schon einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Die Zeit dazwischen möchte ich zum Reisen nutzen.

Es handelt sich also um eine "selbstverschuldete" Auszeit, die ich finanziell problemlos stemmen kann. Ich bin privatversichert und zahle die Beiträge selbst weiter. Ansprüche auf ALG habe ich durch meine Kündigung nicht, ich will auch gar nichts in Anspruch nehmen. Da in der Zeit zudem auch noch ein Umzug in ein anderen Bundesland ansteht, wäre alles nochmal komplizierter.

Einzig beim Thema Rentenversicherung bin ich mir unsicher. Ist es schlimm wenn dort 2 Monate Lücke entstehen? Meine Recherchen haben ergeben, dass der kurze Zeitraum für den Rentenanspruch unerheblich ist. Einzig die Erwerbsminderungsrente könnte beeinträchtigt werden. Allerdings bin ich seit 7 Jahren fest angestellt, dazwischen hatte ich bei einem anderen Jobwechsel 6 Wochen Pause. Die Regel lautet bei Erwerbsminderung: 36 Monate eingezahlt in den letzten 5 Jahren, ist das korrekt? Das habe ich dann ja auf jeden Fall, also auch kein Problem?

Muss ich mir in meiner Situation den Papierkram beim Arbeitsamt antun, oder kann ich mir das sparen? Habe ich irgendwas wichtiges nicht bedacht? Entstehen mir irgendwelche Nachteile wenn ich mich nicht melde?

Danke schonmal für eure Antworten!

Arbeit, Finanzen, Arbeitslosigkeit, Rentenversicherung
Beschwerde über Gutachter Neurologe

Hallo, ich habe Erwerbsminderungsrente beantragt, bin 57, chronisch krank , Schwerbehindertenaus 50 GdB., bin noch bis 3 Stunden täglich freiberuflich tätig.Die Rentenversicherung hat mir zwei Gutachter zugeteilt, einen Internisten und einen Neurologen. Beim Internisten lief alles recht ruhig und angenehm ab, d.h. der Arzt war auf jeden Fall freundlic h Wie das Gutachten aussieht, weiss ich noch nicht. Vor einigen Tagen war ich beim Gutachter Neurologen. Dieser war schon gleich am Anfang sehr unfreundlich, hat mich während des Gesprächs meines Erachtens 1. nicht ernst genommen 2. teilweise sehr freche Bemerkungen fallen lassen, z.B. dass grudsätzlich Trigeminusneuralgie-Schmerzen reine Einbildung sind (ich habe diese Krankheit seit 15 Jahren), dass er bestimme, ob es Rente gibt oder nicht. Und er hat gesagt, zuerst muss man sich in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen, vorher gibt es sowieso keine Rente. Ich sagte ihm, dass ich ambulant seit 15 Jahren in neurologischer Behandlung sei, gern zu einer ambulanten Therapie bereit wäre, aber sicher niemals in eine psychiatrische Klinik gehe, denn ich habe wirklich Todesängste, wenn ich meine Familie länger als 1 Tag verlassen muss. Dann sagte er: "Ich entscheide hier, wer und wann in eine Klinik geht. Da haben Sie gar nichts zu sagen. Schmerzen sind sowieso nur Einbildung und existieren in Wirklichkeit gar nicht. Und ich entscheide über Rente oder keine Rente." Ich denke, ich sollte Beschwerde über ihn bei der Rentenversicherung einreichen. Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe.

Gutachter, Rentenversicherung
Rentenversicherung hat Umschulung Bewilligt, aber bin noch in meiner alten Firma angestellt, was soll ich machen ?

Guten tag zusammen,

Ich hoffe ich könnt mir helfen, es geht darum......

Das ich Arbeitsunfähig geworden bin (Berufskraftfahrer), nun von der Rentenversicherung eine Umschulung (zum Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung) Bewilligt bekommen habe (Nach langer Prüfung der OP-Berichte) ich aber noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt bin, der mir nach der Umschulung aber keinen platz als Fachinformatiker anbieten kann, also was soll ich machen ?

Telefonate über die bewilligung...

Versicherungsträger sagte: Ja, am besten sie sprechen mit ihrem Chef und heben den Arbeitsvertrag auf.

Rentenversicherungstyp sagte: hmm. ja das würde ich an ihrer stelle abklären!? (der hat glaube ich nach 10 minuten nicht kapiert das ich ihm die frage stellte und es bei ihm abklären wollte) :)

also was würdet ihr tun ? Kündigen? oder die Umschulung machen (die 2 Jahre geht) und sobald ich 1 Jahr krank voll habe, was noch 3 Monate sind werde ich von meinem Arbeitgeber gekündigt (geht für den nach einem Jahr wohl relativ einfach.... hab ich gehört)

Ich danke euch allen schon mal für eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen, euer Psycho

Nicht Kündigen (Angestellt bleiben) 50%
Aufgebungsvertrag 50%
Kündigen 0%
Gekündigt werden (kommentieren und sagen wie) 0%
Kündigung, Aufhebungsvertrag, Arbeitsvertrag, kündigen, Rentenversicherung, Umschulung
Ergo Versicherung als Nebenjob?

Soo, ich wurde von einem meiner Mitschüler aus meiner alten Abiklasse empfohlen an einem Ergo Mitarbeiter, der mich in sein Team holen will. Ich hatte mich mit dem einmal getroffen und etwas geschnackt, was das denn ist usw. Wirkte recht symphatisch, war ca. 25 und war auch nicht aufdringlich oder sonstiges

System ist ja ganz einfach, ich verkaufe Versicherung und werde dann danach vergütet. Wenn ich selber Leute werbe kriege ich von den Provisionen.

Allerdings sagen all meine Freunde "Mach das nich, das is doch nur abzocke" usw. Mh,.. ich kann das ja schon verstehen das das moralisch verwerflich ist, aber was is daran eine Abzocke. Ich muss keinen Vertrag oder sonstiges schreiben und bin soweit frei und flexibel, oder "mein eigener Chef" so wie es der Herr erzählt hatte. Ich habe auch keine Absatzzahlen die ich monatlich leisten muss, kann 1 Jahr komplett damit aufhören und dann irgendwann wieder damit anfangen. Das einzige was ich Vorlegen muss ist ob ich ein Eintrag bei der Schufa habe und einmal mein polizeiliches Führungszeugnis

Naja, der Herr hatte mir dann auch, als ich fragte wie ich denn bitte sowas verkaufen sollte, erzählt das man sich zuerst einmal mit dem Kunden trifft und dann erstmal etwas Vertrauen aufbaut und mit ihm etwas Small Talk führt und quasi nicht direkt auf den Verkauf eingeht. "Man will ihn nicht überreden, sondern überzeugen". Er zeigte dann ein paar Statistiken, wie oft junge Leute arbeitsunfähig werden etc. Naja, Reize setzen durch Angstmache ist das ja in erster Linie, auch wenn es wirklich jeden treffen kann, aber letztendlich ist das ja ein wenig Angstmache, Hand aufs Herz

Naja, ich meinte zu ihm ich muss nochmal darüber schlafen und mir das überlegen. Das einzige negative was ich bisher gefunden habe über Ergo ist so eine Sexreise in Budapest wo sie dann Orgien hatten mit Prostituierten. Schon arschig, aber ob es jetzt VW´s Abgasskandal ist oder sonstiges, die da ganz oben in der Führung sitzen sind ja nicht alle Leichenfrei

Ein Kollege meinte nur das einer seiner Mitarbeiter von der Polizei abgeholt wurde und vorher ihm auch noch was von Ergo anquatschen wollte, konnte aber nicht drauf eingehen warum die Polizei da war. Dann soll das ganze ja noch ein Schneeballsystem sein,was illegal ist etc. und das die Ergo krasse Gehirnwäsche durchzieht

Wie auch immer, ich würde das vom Ding her gerne als Nebenjob machen. Allerdings will ich keinen Müll verkaufen, jemandem Schaden oder im schlimmsten fall abziehen

Kann mir jemand vielleicht zeigen wo man sieht ob die Versicherung (Renten-,Arbeitsunfähigkeitsversicherung) von Ergo wirklich gut ist?

Und stimmt es das das ganze illegal ist oder ich sogar von der Polizei abgeholt werden könnte??

Nebenjob, Versicherung, ergo, Rentenversicherung
im Arbeitsverhältniss Krankgeschrieben/krankengeld, was kommt wenn der krankengeld bezug endet?

Guten tag zusammen,

Kurzer umriss meiner Situation....

Ich bin M 31 Jahre alt und seit November 2015 Krankgeschrieben und somit im krankengeld bezug, aber noch bei meinem arbeitgeber beschäftigt. Der grund der krankheit: Ulna-Minus Variante, Sl-band ruptur sowie eine TFCC Läsion des Linken Handgelenks.

-Bin 2x am handgelenk Operiert worden, beim ersten mal wurde eine SL-band plastik sowie 2 drähte zur stabilisierung und einwachsung der plastik und eine TFCC-Glättung gemacht.

-OP 2, die drähte haben nicht genug stabilisiert, somit wurde noch die daumen Sehne gespalten und um Skaphoid und Lunatum geflochten.

Jetzt bin ich noch ~14 wochen garnicht brauchbar wegen heilung und gips, danach wird aber auch noch reha folgen wie lange die gehen wird steht in den sternen.

Mit der sache wurde mir schon gesagt das ich in meinem Beruf nicht mehr arbeiten kann. Daraufhin habe ich einen Antrag für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei der Rentenversicherung gestellt, Umschulung habe ich vorgeschlagen und wird geprüft, aber wir wissen alle das dauert noch, da ich auch noch auf den op bericht warten muss, den die haben wollen.

Nun Mal die Frage, was passiert jetzt wenn sich das alles noch bis November hinzieht ? wer zahlt dann mein Gehalts-Ausfall ? kommt ALG I oder II ?

Mit freundlichen Grüßen Psycho

ALG, ALG II, Krankengeld, Krankenkasse, Rentenversicherung, arbeitsunfaehig, Teilhabe am Arbeitsleben
Riester Rente Verwaltungskosten / Abschlusskosten bei Beitragsfreistellung (Generali)?

Moin.

ich hatte zu Beginn meines Berufslebens, blauäugig eine Riester-Rente abgeschlossen. Der Abschluss erfolgte am 12.10.2007.

Da ich mit dem Resultat jedoch in Summe nicht mehr zufrieden bin, möchte ich eine Beitragsfreistellung beantragen.

Meine Fragen hierzu:

Bei der jährlichen Bescheinigung über alle geleisteten Beiträge und den Stand des Altervorsorgevermögens, sind mitunter auch die Kostenpunkte (5) Anteilige Abschlusskosten sowie (6)Verwaltungskosten für die Vertragsführung aufgeführt.

Bei den Erläuterungen zu den einzelnen Punkten steht folgendes: "(5) Die Abschlusskosten für die Grundversicherung sowie für eventuell bestehende Erhöhungsversicherungen entfallen jeweils nach spätestens 5 Jahren ihrer Laufzeit."

Warum muss ich immer noch ~ 104€ für Punkt (5) pro Jahr zahlen, wenn mein Vertragsabschluss in 2007 lag?

Viel wichtiger wäre mir aber noch folgende Frage. Wenn ich mich beitragsfrei stellen lasse, wie geht es dann mit den Punkten (5) und (6) weiter? In summe stellen diese aktuell einen Betrag von 171,99€ pro Jahr dar. Wenn ich nun keine Beiträge mehr zahle, wie werden diese Kosten dann gedeckt? Ich möchte die Beitragsfreistellung dauerhaft einrichten, da eine Kündigung ja wahrscheinlich dazu führt dass ich am Ende noch drauf zahlen muss.

Bedeutet dies dann, dass die Verwaltungskosten nach und nach mein erspartes Kapital auffressen? Und wenn ja, was geschieht dann wenn kein Kapital mehr vorhanden ist? Muss ich dann kündigen und dann doch noch die ganzen Zulagen zurückzahlen?

Bei der Generali Kundenbetreuung lautete die Antwort auf diese Frage: "Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, tut mir leid." :-(

Vielleicht weis hier ja jemand Rat und kann mir beratend zu Seite stehen. Ich würde gerne wenigstens halbwegs gut aus der Sache raus kommen. Ich würde mich sehr darüber freuen wenn mir jemand helfen kann.

Vielen Dank und viele Grüße

Versicherung, Riester, General, Rentenversicherung
Grundsicherung Rente bei Trennung?

Hallo ihr Lieben,

ich schreibe hier im Namen meiner Mutter. Sie möchte sich von meinem Vater trennen. Die Scheidung spielt vorerst noch keine Rolle. Wir haben vor zu zweit in eine Wohnung zu ziehen. Für ungefähr ein Jahr würden wir finanziell auch klar kommen, da ich in der Ausbildung bin. Danach allerdings werde ich wegziehen, da ich noch studieren will und meine Mutter müsste alleine leben. Von da an könnte sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr alleine bestreiten und müsste Zuschüsse beantragen. Meine Mutter erhält eine Erwerbsminderungsrente in Höhe von ca. 710,00 € monatlich. Zudem trägt sie noch Zeitungen aus, das wären 130,00 €. Wie lange sie das allerdings noch körperlich machen kann, steht nicht fest. Wir haben uns über die Grundsicherung informiert und sie würde dann wahrscheinlich nur 100,00 € erhalten. Auch Wohngeld wäre nur sehr wenig. Ich frage mich ernsthaft, wie sie so leben soll. Meine Mutter ist wirklich nicht anspruchsvoll, aber die Mieten hier sind relativ hoch und man kann froh sein, wenn man eine 2-Zimmerwohnung für 600 warm kriegt. Zudem hat sie noch ein eigenes Auto. Ich mache mir große Sorgen, was mit meiner Mutter nach diesem Jahr, wenn ich wegziehe, passieren soll. Unterhalt von meinem Vater will sie auf keinen Fall, da sie nie wieder von diesem Menschen abhängig sein möchte, nach dem was er getan hat. (Spielt hier keine Rolle.) Hat jemand von euch also vielleicht ähnliche Erfahrungen oder einen Ratschlag, was eventuell noch zusätzlich beantragt werden kann?

Ich danke euch jetzt schon.

Rente, Familienrecht, Trennung, Arbeitsamt, Auszug, Rentenversicherung, Zuschuss
Was tun, wenn Rentenversicherung Umschulung bietet, die ich nicht möchte?

Hallo zusammen! Ich habe folgendes Problem! Ich war 21 Jahre ununterbrochen als Sachbearbeiterin in einer Bank beschäftigt. Auf Grund von Massenentlassungen habe ich einen Aufhebungsvertrag bekommen und bin ausgestiegen. Während meiner Beschäftigung bin ich über die Jahre mehrfach erkrankt, weil ich immer einen Job gemacht habe, der mir nicht lag. Immer wieder habe ich mir gut zugeredet und versucht, gegen dieses Gefühl anzugehen und nicht aufzugeben. So habe ich mich all die Jahre zum Job geschleppt und nur funktioniert, ohne zufrieden zu sein. Ich habe mich nie damit identifizieren können. Nach meinem Ausstieg aus dem Job, kam erstmal ein heftiger psychischer Zusammenbruch, der durch eine Rehamaßnahme stabilisiert wurde. Im Entlassungsbericht wurde klar darauf hingewiesen, dass ich künftig eine Tätigkeit ausüben soll, die sich merklich vom alten Job unterscheidet. Es gab noch zwei weitere Schreiben - eins vom Psychiater und eins vom Hausarzt - die Ähnliches bestätigt haben. Jetzt habe ich an einer 3-monatigen Orientierungs-/Feststellungsmaßnahme über die Rentenversicherung teilgenommen und das Resultat dieser Maßnahme ist, dass ich eine Umschulung zur Bürokauffrau machen soll, um kaufmännische Grundlagen zu lernen. Ich habe eine Ausbildung zur Frendsprachenkoresspondentin absolviert und war 21 Jahre in einer großen Bank beschäftigt. Ich soll jetzt etwas lernen, was ich schon kann und ich soll zwei Jahre lang eine Umschulung machen, in einem Beruf, der mich krank gemacht hat und auch in Zukunft wieder erkranken lässt. Wegen zwei Badscheibenoperationen darf ich angeblich nichts im Handwerk machen. Obwohl ich mich für Zahntechnik oder Optik interessieren würde. Schlussendlich wird mir die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder ich ziehe mit, wie die das wollen, oder ich muss sofort wieder in meinem alten Job eingegliedert werden. Ich stelle mir die Frage, was ich tun kann, um nicht nach deren Nase tanzen zu müssen. Ich habe schon ein ausführliches Gespräch mit den Entscheidungsträgern geführt, aber die bleiben bei ihren Vorgaben. Wenn ich Glück habe, darf ich eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen machen, aber die wollen mir mit aller Gewalt die Bürokauffrau andrehen, weil das angeblich der bessere Beruf ist. Dies sehe ich nicht so! In dem Gespräch war ich diesen Leuten völlig hilflos ausgeliefert und alle meine Vorschläge wurden mit fadenscheinigen Gegenargumenten abgebügelt. Über einen hilfreichen Tipp oder Rat, was ich noch tun kann, um in einen Beruf umgeschult zu werden, der mir mehr entgegenkommt, wäre ich sehr dankbar.

Rentenversicherung, Umschulung
Lohnt sich als private Altersvorsorge eine db FondsRente?

Hallo, ich stehe vor einer wichtigen Frage in meinem Leben. Zurzeit bin ich Student im 4. Semester und mit 2 Nebenjobs, d. h. max. 400 Euro Brutto im Monat an Lohn (auf die ich nicht immer komme). Berater der Deutsche Bank haben mir angeboten ein db FondsRente als private Altersvorsorge abzuschließen (also Fondsgebundene Versicherung bei der Zurich), mit folgenden Konditionen:

  • monatlicher Beitrag (von mir): 100 EUR
  • Vertragsbeginn: 01.01.2016
  • Rentengarantiezeit: 10 Jahre
  • Beitragszahlungsdauer: 41 Jahre
  • Versicherungsdauer bis zum vertragl. vereinbarten Abruftermin: 46 Jahre
  • garantierte Rente zum spätestmögl. Abruftermin: 80,42 EUR (monatlich) und je 10k Euro gibts Vertragsguthaben 32,96 EUR
  • ODER: (50%) garantierte einmalige Kapitalauszahlung: 24.600 Euro
  • Überschussverwendung während Rentenzahlungszeit: Garantie-PLUS-Rente
  • Dauer Verfügungsphase: 5 Jahre
  • lebenslange garantierte monatl. Rente zum frühstmögl. Abruftermin: 70,92 EUR und je 10k Euro Vertragsguthaben gibts 28,83 EUR
  • Bei Todesfall während der Versicherungsdauer gibts 0% bzw. 0 EUR

Fondsanlage:

  • DWS Multi Opportunities LD: zu 50%
  • DWS Top Dividende LD: zu 50 %

Lohnt sich das für mich? Ich habe gelesen das zurzeit die Zinsen niedrig sind, weshalb sich das investieren in ein Rentenfond nicht lohnt. Ich finde, das eine Altersvorsorge wichtig ist, als absicherung, aber ich will nicht später nur 50% von dem Geld als garntiert zurück bekommen, während die restlichen 50% von den Anlegern verzockt werden, soviel habe ich zumindest verstehen können (das haben mir die Berater aber nicht gesagt, sie sagten die Anleger bräuchten Spielraum für den Fall das z. B. eine Krise wie im Jahr 2008 kommen sollte, um die Fonds umzuschichten oder so). Die Berater haben mir schöne Hochrechnungen gezeigt, aber wirklich überzeugt bin ich nicht. Ich habe keine Ahnung von solchen Finanzprodukten, bin aber nicht leichtgläubig, ich misstraue Banken generell. Aber dennoch, eine Altersvorsoge ist mir wichtig. Die 100 Euro im Monat kann ich aufbringen, aber auf 50% verzichten können will ich eigentlich nicht. Soll ich so ein Vertrag eingehen?

Rente, Altersvorsorge, DWS, private Altersvorsorge, Rentenversicherung, Zürich

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