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Anspruch auf Entschädigung (Flugausfall)?

Wann und wo ist der Schaden passiert?

Am 03.03.25 hatten wir voraussichtlich einen Flug von Amsterdam nach Guangzhou von der Airline China Southern Airline (CZ 308, um 21:40 Uhr planmäßig) von dort aus hätten wir unseren flight Connection nach Bangkok gehabt (auch mit einem Flieger von China southern airline).

Der Schaden ist also in Amsterdam (Abflugort) eingetreten.

Was ist genau passiert?

bereits als unsere Gruppe (5 Freunde) am Flughafen eingetroffen sind, stand auf dem Übersichtsplan der Abflüge, dass unser Abflug statt 21:40 Uhr sich auf 22:30 Uhr verschoben wird.

Wir haben zeitnah dann eingecheckt und begaben uns zum Terminal. Am Terminal kam es zu weiteren Verspätungen in 30 Minuten Takten. Die letzte Zeitangabe war 01:30 Uhr Abflug. Wir durften gegen 01:00 Uhr dann endlich nach langer Wartezeit ins Flugzeug. Wir saßen anschließend im Flieger für etwa knapp eine Stunde, bis wir dann rausgeworfen wurden. Man habe uns mitgeteilt, dass der Flieger nicht abheben wird und erst gegen 10:00 Uhr fliegt.

Am Terminal Schalter wurde uns über die Servicepartner KLM, welche für China Airline das Check in/Boarding übernimmt, informiert dass wir ein Hotel in Höhe von 150€ buchen können und diese durch die Airline dann zurückerstattet wird.

Wir entschieden uns zunächst im Flughafen zu verweilen.

Gegen 03:00 Uhr erhielt mein Freund eine Mail von Trip.com mit der Benachrichtigung, dass der Flug sich erneut auf 19:00 Uhr verschoben hat.

Weshalb wir dann das Flughafen verlassen und ein Hotel gebucht haben.

Nach ein paar Stunden Schlaf wurden wir von der Hotline China southern airline kontaktiert, diese haben uns mitgeteilt, dass aufgrund des flugausfalls, wir keine Flugverbindung von China nach Bangkok bis zum 06.03 haben und deshalb solange in China aufhalten müssten. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden den Urlaub komplett zu canceln aufgrund der verlorenen Zeit und mit der Ungewissheit, dass es erneut zu Verspätungen/Ausfällen kommt.

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Wir haben heute Mitternacht über Trip.com die Erstattung der Tickets beantragt, der Mitarbeiter hat die volle Höhe des Flugtickets bei China southern Airline beantragt und die Erstattung wurde auch am heutigen Tag noch genehmigt und ausgezahlt. Bei dem Telefonat habe ich explizit nachgefragt, ob wir neben der Erstattung noch Anspruch auf Entschädigung haben nach der EU Verordnung 261/2004, der Mitarbeiter sagte mir am Telefon, dass ich das Recht darauf habe unabhängig, ob uns die Flugtickets erstattet werden. Auch dies habe ich über ChatGPT mir bestätigen lassen.

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ich habe im verlaufe des Tages bei China southern airline via Mail ein Mail verfasst, dass ich eine Entschädigung beantragen möchte und ob die Airline dazu ein Formular anbietet.

(Foto beigefügt - Siehe Anhang )

Als Antwort kam, dass eine Entschädigung nicht in Frage kommt, da die Flugtickets erstattet wurden.

(Foto beigefügt - Siehe Anhang)

Daraufhin habe ich ein ausführliches formales Schreiben gefertigt mit der Aufforderung eine Entschädigung nach der EU Verordnung 261/2004 zu leisten.

(Foto beigefügt - Siehe Anhang)

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Ich bräuchte in dieser Angelegenheit Hilfe, vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen machen müssen?

Ich bedanke mich im Voraus für euer Bemühen und eure Hilfe.

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Meinung des Tages: Biden begnadigt Sohn Hunter - war die Entscheidung des US-Präsidenten richtig?

Eigentlich hatte der noch amtierende Präsident der USA ausgeschlossen, seinen Sohn Hunter Biden zu begnadigen - die Verkündung des Strafmaßes stand bevor, der Präsident entschied sich, im letzten Moment eine Begnadigung für seinen Sohn auszusprechen - und erntet massive Kritik. Zurecht?

Das wird Hunter Biden vorgeworfen:

Einmal wurde der Sohn des Präsidenten im Juni wegen mehreren Verstößen gegen das Waffenrecht schuldig gesprochen. Im Oktober 2018 soll er falsche Angaben gemacht und verschwiegen haben, drogenabhängig zu sein. Er wies die Vorwürfe zurück.
Im September gab es ein Verfahren wegen diverser Steuervergehen - er bekannte sich schuldig.

Diese Strafen hätten gedroht

Wegen des Waffenvergehens hätte Hunter Biden bis zu 25 Jahre Haft bekommen können. 17 Jahre hätten es im Falle der Steuervergehen sein können. Die Prognose für ihn wäre laut Experten gut gewesen, da er nicht vorbestraft ist. Eventuell hätte er sogar ohne Haftstrafe davon kommen können.

Starke Kritik auch aus den eigenen Reihen

Innerhalb der Reihen der Demokraten waren die Anschuldigungen rund um Hunter stets problematisch: einige erklärten sie für politisch motiviert, andere sahen etwa im Schuldspruch den Beweis eines funktionierenden Rechtssystems. Prof. Daniel Schlozmann (Politikwissenschaftler) sieht in der Begnadigung einen Fehltritt, gar pure Heuchelei. Der Gouverneur Colorados (Jared Polis) teilte seine Enttäuschung über Bidens Entscheidung auf X und äußerte die Befürchtung, dass dieser Präzedenzfall vom kommenden Präsidenten missbraucht werden könnte.

Biden selbst bekommt Unterstützung vom ehemaligen US-Justizminister (Eric Holder) - dieser stimmt zu, dass die Strafverfolgung vor allem politisch motiviert war und ohne den Namen "Biden" vermutlich keine Anklage zustande gekommen wäre.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der Begnadigung?
  • Denkt Ihr, Trump wird ähnlich vorgehen?
  • Welche Auswirkungen könnte dies auf den Rechtsstaat haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Joe Bidens Entscheidung war falsch, denn... 62%
Joe Bidens Entscheidung war richtig, weil... 27%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 11%
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Hilfe, immer Pech?

Hallo,

eine Freundin von mir wurde im Januar 18. Sie hatte durch einen familiären Schicksalsschlag lange mit Depressionen zu kämpfen. Seit September geht es ihr besser, sie fand wieder in ein normales Leben. Im Oktober hat sie ihren Führerschein (Auto) begonnen und einen Tag vor ihrem Achzehnten bestanden. Seitdem fährt sie oft mit dem Auto ihres Vaters. Im Februar wurde sie geblitzt, sie fuhr außerorts (Autobahn) mit 129 km/h um 22:02, ab 22 Uhr gab es für diesen Abschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h. Mit Toleranzabzug war sie 44 km/h zu schell. Ein Anhörungsbogen wurde per Post an ihren Vater (Halter) geschickt, der angab, dass er nicht der Fahrer war aber weiterhin keine Angaben machte (vom Aussageverweigerungsrecht gebrauch machte). Dieser Schritt war mit einem Anwalt für Verkehrsrecht abgesprochen. Die Hoffnung auf Verjährung nach drei Monaten wurde schnell getrübt, der nächste Brief war direkt an sie adressiert: A-Verstoß, Bußgeld, Punkte, Fahrverbot, Verlängerung Probezeit, Aufbauseminar. Auf dem Blitzerfoto ist sie gut zu erkennen, sie lebt mit ihrem Vater allein. Dieses Schreiben liegt nun beim Anwalt, der Akteneinsicht angefordert hat und versucht, die Strafe zu mildern. Bereits das hat sie sehr runtergezogen und wieder zurückgeworfen. Nun konnte sie soweit aufgebaut werden, dass sie relativ darüber hinweg ist (auch wenn der Ausgang noch aussteht). An der Stelle: natürlich hat sie Schuld, nur immer besonders Pech - 2 Minuten, ausgerechnet dort ein Blitzer…

Wie gesagt, ihr ging es wieder besser, bis gestern. Am Dienstag hat sie eine Probefahrt mit einem Quad gemacht (Führerschein hat sie ja noch). Der Händler hat nur einen kurzen Blick auf ihren Führerschein geworfen, ihren Namen notiert und sie zwei Runden auf dem Hof fahren lassen, bevor sie zur Probefahrt durfte. Der Vater war dabei, er ist ihr mit dem Auto hinterhergefahren (kennt sich mit Quads nicht aus). Der Händler hat keinen Vertrag o.Ä. aufgesetzt und außer ihrem Namen keine weiteren Daten aufgenommen. Er hat ihr nur knapp erklärt, wie man mit dem Quad fährt.
Dann ist sie mit dem Quad an einer Kreuzung leicht in den Grünstreifen gekommen. Das Quad fuhr danach ganz normal (Vater kann dies bezeugen). Bei Abgabe des Quads hat sie davon nichts erwähnt (Händler hat auch nichts erkannt), da das Quad ganz normal funktionierte (auch von außen keinerlei Schäden sichtbar) und sie und ihr Vater davon ausgingen, dass man mit diesem Quad auch auf Feldwegen fahren könnte. Dem war wohl nicht so. Gestern stand die Polizei vor der Tür: sie ist beschuldige in einem Strafverfahren, sie hätte Fahrerflucht nach einem Unfall begangen, da das Quad beschädigt wäre, sie sei laut Polizist in den Grünstreifen gekommen. Es sei ein größerer Schaden. (Daher unsere Befürchtung: der Schaden ist unten beim Quad, sodass er nicht erkennbar war für Vater und Tocher). Sie hat keine Angaben gemacht und den Anwalt kontaktiert, der Akteneinsicht gefordert hat.
Dadurch, dass der Händler keine Daten (außer dem Namen ) aufgenommen hat, musste er die Polizei informieren, um sie ausfindig zu machen. Und bekanntlich, wenn die Polizei und Staatsanwaltschaft drin hängt, gibt sie nicht so schnell auf. Eine private Schadensregelung ist also nicht möglich.
Sie war sich keinerlei Schuld bewusst, wie oben erklärt. Meine Frage ist nun: kann ich für eine Handlung belangt werden, wo ich nicht mal weiß, dass diese rechtswidrig war? Sie sah den Vorfall mit dem Grünstreifen wie oben erklärt nicht als Unfall an.
Der Händler hat sie nicht darüber aufgeklärt, dass sie nicht im Grünen oder auf dem Feldweg fahren darf. Er hat keinen Vertrag aufgesetzt und ihr nur knapp erklärt, wir man mit dem Quad fährt. Hat dann nicht der Händler die Hauptschuld? Ich will sie nicht rausreden, dennoch: wie seht ihr das?
Sie ist psychisch wieder total am Ende, will das Haus nicht mehr verlassen und starrt teilnahmslos die Decke an. Sie hat bereits wieder professionelle Hilfe.
Muss sie wohl den Schaden bezahlen?
Anwaltskosten wenn ihr Schuld zugesprochen wird?
Die Kosten der „Blitzer-Folgen“ werden schon eine besondere Belastung, und dann noch dieses unwissentliche Vergehen, ein gefundenes Fressen?
Von dem Fahrverbot bzw. dem kompletten Entzug der Fahrerlaubnis, im schlimmsten Fall, mal ganz zu schweigen.

wie denkt ihr geht das aus?

Bitte nur hilfreiche Kommentare und nicht ein „selbst schuld“ oder ähnliches, das können wir gerade überhaupt nicht gebrauchen.

Verkehrsrecht, geblitzt, Rechtsstreit

Wer muss für Einsätze bei Risikospielen zahlen?

Darf der Staat die DFL an den Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen beteiligen? Oder ist die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit vom Steuerzahler zu bezahlen? Darüber verhandelt heute das Bundesverfassungsgericht.

Ein teurer Spaß für den Steuerzahler: Polizeieinsätze bei Fußballspielen. Bild: Openverse.org

Wenn Dortmund gegen Schalke spielt, der Hamburger SV zum Stadtderby gegen St. Pauli oder zum Nordderby bei Werder Bremen antritt oder andere Vereine mit langjährigen Rivalitäten aufeinandertreffen - dann werden Fußballspiele zum Großeinsatz für die Polizei.

Um die Sicherheit im deutschen Fußball zu gewährleisten, fielen in der Saison 2022/23 allein in der ersten und zweiten Bundesliga insgesamt gut 1,6 Millionen Polizei-Arbeitsstunden an. Das entspricht der Arbeitszeit von etwa 1238 vollzeitbeschäftigten Polizeibeamten. Gut 1200 Polizeibeamte - viele Millionen Euro, um rund um die Stadien für Ordnung zu sorgen. In manch anderen Ländern beteiligen sich die Ligen oder die Vereine an diesen Kosten. In Deutschland zahlt alles der Steuerzahler.

Bisher jedenfalls, denn 2014 hat ausgerechnet das kleinste Bundesland Bremen die Voraussetzungen geschaffen, um König Fußball zur Kasse zu bitten.

Dagegen wendet sich die Deutsche Fußballliga mit der Verfassungsbeschwerde. Jetzt muss das Bundesverfassungsgericht entscheiden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kosten-fussballspiele-bundesverfassungsgericht-100.html

Was meint Ihr dazu?

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DFL soll sich an Kosten beteiligen. 91%
Kosten soll weiterhin allein der Steuerzahler tragen. 9%
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Habe ich noch eine Chance den Rechtsstreit zu gewinnen?

Habe Fragen zu einer Rechtslage, habe einen Mietwagen gebucht gehabt. Das Auto war dreckig (Warscheinlich vor kurzem vom Vormieter abgegeben worden). Die haben das Auto sauber gemacht, und nach einer Viertel Stunde hab ich das Auto bekommen. Ob sie das Auto inspiziert haben auf Schäden ist fraglich. Fahrt war gut, komnte mich nicht beschweren. Auto wieder abgegebenan einem Freitag. (Auf deren Hof, neben einem Bahnhof, ohne Sicherung, ohne abzäunung oder sonst irgendetwas) Schlüssel in den Briefkasten geschmissen, Samstag waren Mitarbeiter in der Filiale. Kaution wieder bekommen am Montag

Am selben Montag dann die e-Mail: 10cm großer Kratzer bis zur Grundierung plus große oberflächliche Kratzer an der Frontseite.

Ein Übernahmeprotokoll gab es nicht, es steht in ihren AGB‘s dass ich selbst in der Verantwortung bin mir das Auto anzuschauen und ohne Makel wieder abzugeben. Hab ich unterschrieben, aber natürlich nicht durchgelesen, da ich sonst vor Mietung 2 Stunden in der Filiale gestanden hätte.

Versicherung abgeschlossen Vollkasko mit Selbstbeteiligung 1050€. Natürlich haben die Leute die die Reperatur durchgeführt haben, das halbe Auto aus/- und wieder eingebaut sodass die Rechnung in dir Höhe schoss, und ich die vollen 1050€ zahlen muss. Mein Anwalt sagte, dass er noch Grundsätzlich Chancen sieht dass ich gewinnen könnte. Weil viele Gerichte sich meist für dem Mieter entscheiden. Sehen aber nicht alle Gerichte so. Ich weiß aber nicht so recht, wenn ich verlieren würde müsste ich neben dem Schaden auch das Gericht + deren Anwalt bezahlen und das wären ungefähr das doppelte vom Schadensbetrag. Will auf einer Seite nicht für irgendwas zahlen was ich nie begangen hab. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht das doppelte zahlen.

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Probleme mit Vermieter was tun?

Leider habe ich und meine Freundin sehr viele Probleme mit meiner Vermieterin und ich weiß nicht wie ich vorgehen soll.

Das Problem ist, dass sie sich um nichts worum sich eine Vermieterin kümmern muss kümmert, sie ist schon sehr alt und hat die Wohnung erst vor kurzem gekauft und hat von mietrechtlichen Dingen entweder gar keine Ahnung oder ignoriert sie einfach.

Ein paar Beispiele von Dingen, um die sie sich NICHT gekümmert hat:

  • Sie hat unsere Namen nicht bei der Hausverwaltung angegeben und somit konnten uns keine Briefe von dieser erreichen.
  • Wir müssten z.B. Anfahrtskosten von Firmen bezahlen, die die Rauchmelder prüfen sollten, jedoch wurden wir über den Termin, an dem sie kommen sollten nicht in Kenntnis gesetzt, weil unsere Namen nicht bei der Hausverwaltung angegeben waren.
  • Unser Schloss zur Wohnungstür ist beschädigt und als wir eingezogen sind, wollten wir es von der Vermieterin gewechselt haben (was unser Recht ist), jedoch meinte sie einfach nur, dass es doch noch funktioniere und sie es einfach so lässt.
  • Wir haben ihr kurz nachdem Einzug mitgeteilt, dass das Waschbecken starke Kratzer hat uns wir es bitte ersetz haben wollen bzw. repariert. Sie meinte daraufhin, dass wir das beschädigt haben (Wir haben zum Glück die Vorbesitzerin erreichen können und sie hat uns SCHRIFTLICH bestätigt, dass es wären der Zeit, in der sie in der Wohnung gelebt hat, zu den Kratzern gekommen ist.)
  • Viele weitere Dinge

Wie kann ich nun handeln?

Und vor allem wie kann ich mich absichern, falls es zu einem Rechtsstreit kommt, denn ich habe das Gefühl es läuft darauf hinaus.

Ich bin Student und habe nicht gerade viel Geld.

Ich danke euch vielmals für die Hilfe

Wohnung, Rechtsanwalt, Recht, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag, Rechtsstreit

Wer bekommt vor Gericht recht?

Person A zieht in eine Mietwohnung ein und bekommt beim Einzug gesagt das die Küche ihm gehört, er damit machen kann was er will und er sie beim Auszug mitnehmen kann. Die Küche wurde mündlich "geschenkt".

Seit dem Person A die Wohnung gekündigt hast ist das Verhältnis zwischen Person A und Person B eher unter Spannung als das man vernünftig mit einander reden könnte?

(Die Küche besteht aus einem Kühlschrank, einem Backofen, 2 Schränken.)

Person A zieht aus der genannten Mietwohnung nach einem Jahr wieder aus und lässt alles bis auf den genannten Kühlschrank in der Mietwohnung zurück.

Person B, der Vermieter fordert nach dem Auszug von Person A jetzt aber den Kühlschrank zurück und sagt das der Kühlschrank ihm gehört.

Person B droht Person A mit Anzeige.

Was wird passieren? Kommt die Polizei und stellt den Kühlschrank sicher?

Kommt Person A damit durch und darf den Kühlschrank behalten?

Oder bekommt Person B recht und Person A muss den Kühlschrank zurück bringen?

Wenn Person B recht bekommt, mit welchen Strafen ist für Person A zu rechnen?

Vielleicht hat ja von euch schon mal jemand etwas ähnliches erlebt, danke für eure Hilfe im vorraus!

Person A darf den Kühlschrank behallten! 60%
Person B bekommt den Kühlschrank zurück! 20%
Person A bekommt eine Strafe und muss sich vom Gerät trennen! 20%
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Baum wirft Eicheln/Blätter auf Grundstück/Fällen?

Guten Tag,

ich habe folgendes Problem.

Zuerst einmal, Ja ich bin sonst auch eher für Bäume stehen lassen aber:

Die riesige Eiche steht zur hälfte auf unseren Grundstück, und zur Anderen Hälfte auf der Gemeinde ihren Eigentum, diese wirft jährlich Unmengen an Blätter und Eicheln in den Garten meiner Mutter. Ohne Anhänger, stundenlanges zusammenrechen würde der Garten aussehen wie eine riesige Müllhalte.

Ich werde nächstes Jahr nicht mehr hier sein, ich werde studieren in einer Großstadt, und meiner Mutter kann ich diese Arbeit nicht zumuten, da sie auch schon etwas älter ist und das ganze im hohen Alter keine Lösung ist.

Wir mussten schon extra ein Carport darunter bauen, damit unsere Autos nicht demoliert werden, da die eicheln von der höhe kleine dellen reingeschlagen haben ins Dach. Jetzt beschweren sich mittlerweile die nachbarn, dass wenn die Eicheln aufs Dach schlagen, es zu laut ist. Das hört sich an wie wenn ein Maschinengewehr im Dauerfeuer schießt wenns draußen mal stürmisch ist.

Desweiten kriegt man wenn man durch den Garten läuft öfters mal Eicheln auf dem Kopf geschlagen, weil der Baum ne Leichte schräglage noch in unseren Garten hat.

Wisst ihr, was ich dagegen tun kann? Ich habe bereits die Gemeine informiert, diese meinte sie können da nichts tun, ich muss einen Brief mit rechtlichen Gründen schreiben. Ich kenne mich in diesem Gebiet aber nicht aus, wisst ihr etwas mehr?

Nachtrag: Für einen Gärtner ist kein Geld da, meine Mum ist mittlerweile alleinerziehend und hat nur einen Putzjob auf 800€ Basis, desweiteren fallen von dem Baum auch ab und zu mal Äste in der größe von 50-80cm von oben herunter wenns stürmt.

Der Baum ist zudem (sieht man nicht auf dem Foto) in einer leichten schräg Lage übers Grundstück, sodass 90% aller Blätter aufs Grundstück fallen.

Und das ist nicht nur Arbeit von 2-3 Stunden, Dachrinnen, das Dach muss abgekehrt werden, Rasenmähen geht so nicht also müssen erst woche für woche eicheln zusammen gelesen werden. 

Weiß keiner von euch rechtliche Gründe, die man bringen kann, sodass der Baum wenigstens geschnittenwerden muss bzw alte morsche Äste abgeholzt werden?

Garten, Baum, Herbst, Rechtsstreit, Sachbeschädigung, Abholzung, Eicheln

Angebliche Schulden an Ex, anwaltliche Zahlungsaufforderung, was tun?

Hallo,

ich bin seit letztem Jahr Mai nicht mehr mit meinem Ex zusammen, war mit ihm 7 Jahre zusammen und unsere Wege haben sich meinerseits zumindest auf normalem Weg getrennt. Er kam mit der Trennung nicht klar, stalkte mich weiter, kam zu meiner Arbeitsstelle mehrmals, vor meine Haustür mehrmals und schrieb mir monatelang immer wieder auf meine alte Simkarte wie schlecht es ihm doch geht. Ich habe drei Monate lang nachdem ich Schluss gemacht habe immer wieder nach ihm geschaut und versucht ihn hochzuziehen aber danach musste auch ich meinen Weg weitergehen.
Seit einem halben Jahr habe ich einen neuen Freund was mein Ex mitbekommen hat.
Er kam in derselben Nacht in der wir es im fb veröffentlicht haben um 3 Uhr vor meine Haustüre und klingelte dauerhaft, schrie im Treppenhaus herum bis ich ihm mit der Polizei drohte. Also liefen wir etwas weiter weg um die anderen nicht zu stören, wo er mir drohte mich und meinen Freund umzubringen, sich auf den Boden warf, mal weinte mal extrem aggressiv war, dass die Hochzeit nicht stattfinden würde, ich der Grund für seine Narbe am Bauch sei die er mir dann mitten in der Nacht zeigte und und und..

Zu den Schulden..

Als wir noch zusammen waren sind wir nach meiner Ausbildung direkt für zwei Monate ins Ausland. Ich hatte gespart aber es hätte natürlich nicht komplett gereicht. Er ist 7 Jahre älter als ich und meinte nach der Ausbildung dass ich dass was wir zu viel ausgegeben haben ( die 1150€) ihm nicht mehr geben muss Bzw nur einen Teil von 390€. Diese habe ich ihm dann gegeben.

Jetzt nachdem das mit der Nacht war und ein Jahr ca nach der Reise bekomme ich zuerst ein Mahnbescheid vom Amtsgericht, nun eine anwaltliche Zahlungsaufforderung. Wenn ich bi hat zahlen würde, würde der Anwalt meinem Ex empfehlen dies gerichtlich zu klären.

Da ich zu der Zeit direkt nach meiner Ausbildung leider keine Rechtsschutzversicherung hatte und meine derzeitige natürliche nicht rückwirkend eingreift, ist meine Frage nun:

Wie soll ich vorangehen?

Als Nachweis dass ich ihm nur die 390€ geschuldet habe habe ich einige Nachrichten aus meinem alten WhatsApp Chat mit ihm den ich gesichert habe und in dem ich ihn frage wieviel ich ihm insgesamt mit der Reise schulde und er mit 390€ antwortet.
150€ habe ich überwiesen, den Rest wollte ich ein Monat später überweisen aber da das ganze in der Nacht passiert ist habe ich ihm den Rest mit meiner Freundin in deinen Briefkasten geschmissen da er nicht zu Hause war.

Wie soll ich ohne Rechtsschutz hier vorangehen?
Was erwartet mich an Kosten?
Sind die Beweise ausreichend um darzulegen dass ich ihm dass Geld nicht schulde?

Über jede hilfreiche Antwort bin ich dankbar

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