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Liebt mich mein Freund eigentlich?

Die Frage baut auf aus Punkten von meiner ersten Frage, da ich mir seit dem mit den Antworten mir nochmal mehr Gedanken gemacht habe.. 

Zur vor Info: Ich sitze seit meiner Geburt an im Rollstuhl (Beine gelähmt) und habe eine leicht ausgeprägte geistige Behinderung, die sich kaum bemerkbar macht, mehr Gott sei dank auch nicht🙏🏻. 

Mein Freund meinte am Anfang immer es sei kein Problem für ihn, aber so wirkt es nicht. Er verbietet mir auf Social Media zu meiner Behinderung zu stehen, er tut alles dafür das seine Freunde und Familie es nicht rausfinden. Er postet mich immer stolz, solange man ja bloß nicht sieht das ich im Rollstuhl sitze. Jeder weiß von der Beziehung, aber er möchte mich nicht seiner Familie und Freunden vorstellen, weil er sich schämt das ich behindert bin. Er sucht immer Ausreden. Er macht nur etwas mit mir drinne wenn es keiner mitkriegt. 

Er hat zwei Seiten, entweder er tut so als würde er mich wirklich lieben, ist nett zu mir, kümmert sich um mich, kuschelt mich usw. und im anderen Moment schreit er mich an, fängt an zu schlagen, missbraucht mich und lässt mich einfach nur wertlos fühlen. Das ist nicht alles was er getan hat, aber mehr möchte ich hier öffentlich nicht sagen.. 🤕

Er gibt mir das Gefühl, als wäre meine Einschränkung meine Schuld und das etwas falsch mit mir ist. Er lästert auch öffentlich über Menschen mit Behinderung ab, meistens Menschen denen man es “ansieht”. Mir zum Beispiel sieht man es nicht an, außer dem Fakt das ich im Rollstuhl sitze. Auch meine geistige Behinderung merkt man kaum, eigentlich nur wenn ich es erwähne. 

Er meint immer ich würde alles falsch machen, er wäre ja der gute.. Er sagt ich würde überreagieren, er schiebt es teilweise auch auf meine geistige Behinderung, obwohl diese damit nichts zu tun hat. Er sagt so viel mehr, aber ich habe diese Nachricht von ihm gespeichert. Er war zu der Zeit im Urlaub, also konnten wir nur schreiben und telefonieren. Ich sprach an wie wertlos ich mich manchmal fühle mit ihm und er antwortete das hier.😒

Ich komme psychisch und physisch an meine Grenzen. Ich liebe ihn über alles, aber wie es bei ihm aussieht weiß ich nicht wirklich. Er sagt das er mich liebt aber ich weiß es doch nicht. Manchmal ist er so nett und süß, aber dann.. Ich weiß das ich ihn nie zufrieden stellen kann aber ich hoffe innerlich immer das er bei mir bleibt.☹️ Er wollte auch schon das ich zu ihm ziehe, aber ich bin mir sehr unsicher und meine Mutter findet es auch überhaupt nicht gut. Ich fühle mich alleine. Er verbat mir auch alle meine männlichen Kontakte, er allerdings hat natürlich männliche Freunde. Er versucht mich in jeder Hinsicht zu kontrollieren.. Er verbietet mir sogar zu essen, obwohl ich stark untergewichtig bin. Er meint ich darf nur essen wenn er mir es erlaubt.

Ich weiß nichts mehr. Ich weiß nicht ob er mich überhaupt liebt, ich habe halt immer wieder Hoffnung wenn er dann mal netter zu mir ist.. Ich weiß auch nicht warum er überhaupt mit mir zusammen gekommen ist, wenn ihn ja anscheinend meine Einschränkungen so stören.. Ich weiß nur das ich emotional abhängig von ihm bin. Ich bin aufgewachsen ohne wirklich jemanden zu haben, außer meine Mutter. Ich bin bei jeder Person die Kontakt mit mir hat, sei es Beziehung oder Freundschaftlich direkt, wie soll ich sagen “attached?” abhängig? Deswegen fällt es mir um so schwerer loszulassen, aber um so einfacher zu lieben.. Vorallem ihn..

Auch vielleicht zur Erwähnung, ich bin gerade 17 geworden, er ist 22. Also ja, es herrscht Altersunterschied, den er auch ausnutzt. Wir sind seit einem Jahr zusammen.

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Kontrollierende freundin maßnahmen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner Freundin. Sie glaubt wirklich, sie kann mich mit ihren Launen und ihren ewigen Forderungen kontrollieren, wa smir so langsam auf die nerven geht. Also habe ich angefangen, ein bisschen psychologischen Druck auszuüben, um die Oberhand zu behalten. Zuerst habe ich kleine, unscheinbare Kommentare gemacht, die ihre Unsicherheit verstärken sollten. Dinge wie „Bist du sicher, dass du das tragen willst? Das steht dir nicht wirklich.“ oder „Ich glaube, deine Freundin hat dich heute ausgenutzt, aber du merkst das wohl nicht.“ Anfangs hat sie das einfach hingenommen, aber nach einer Weile begann sie, sich selbst zu hinterfragen.  Dann habe ich angefangen, gezielt ihre Schwächen auszunutzen. Ich weiß, dass sie ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter hat, also habe ich ständig angedeutet, dass sie genau wie ihre Mutter ist – kontrollierend und emotional instabil. Wenn sie dann weinte oder sich verteidigte, sagte ich nur, sie sei zu empfindlich und übertreibe mal wieder. Einmal habe ich ihr sogar gesagt, dass ich sie verlassen werde, wenn sie nicht aufhört, so anhänglich zu sein. Das hat sie so verunsichert, dass sie mir für eine Woche hinterhergelaufen ist, alles getan hat, um mich zufriedenzustellen. Es war fast lächerlich, wie einfach es war, sie zu um den finger zu wickeln. Vielleicht habe ich ein paar Probleme mit meiner eigenen Unsicherheit oder selbstwertgefühl, aber ich denke, es ist notwendig, dass sie versteht, dass ich nicht einfach kontrolliert werden kann. Es ist irgendwie befriedigend zu sehen, wie sie sich bemüht, mich glücklich zu machen, während sie selbst immer unsicherer wird. Und irgendwie finde ich, dass sie es verdient, ein bisschen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden. Sie muss lernen, dass nicht immer alles nach ihrem Kopf geht. Was denkt ihr? Geh ich zu weit, oder ist es einfach nötig, damit sie ihre Grenzen kennt?

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Ist das, was ihr erwerbsmäßig gerade macht für euch ein Job oder ein Beruf(ung)?

Die Begriffe werden für die Frage explizit so definitorisch eingegrenzt,

Job: ein lästiger, anstrengender, nicht erfüllender, nicht zu einem passender, langweiliger oder überfordernder und freiwillig nicht getaner Dienst oder Arbeit, ausschließlich dem Zwecke dienend, durch das generierte Einkommen oder die bloße Tätigkeit bestimmte Nebeneffekte zu erzielen, wie das Beibehalten eines Haushaltes oder eines bestimmten sozialen Status.

Beruf: Das, was man auch privat machen würde/ macht, wo man nach dem Arbeitszeit erstmal weiter recherchiert, wo man Spaß dran hat, wo man weiterkommen will, wo man sich messen will, wo man als Kind immer von geträumt hat, was einen geradezu süchtig macht und wo das Geld hingenommen wird oder gar noch in den Beruf gesteckt wird.

Schätze, Berufe sind meistens komplizierter und erfordern mehr intellektuelle Fähigkeiten, andererseits können auch Berufe wie Gärtner oder Maurer faszinierend sein und auch dort soll es Menschen geben, die nach 5-10 Jahren so krass sind, weil sie die Techniken und immer neuen Herausforderungen annehmen und an ihnen wachsen. Nur sowas wie Kassierer oder Zugführer, schätze da ist nach 6 Monaten die Luft raus, die sind einfach nicht dazu ausgelegt, darin besser zu werden und langfristig zu wachsen.

Ich habe einen Job, würde den ohne Geld nicht machen 70%
Ich habe einen Beruf, ich würde ähnliches auch privat machen 20%
Ich bin mir nicht sicher, mal ist es ein Beruf, mal ein Job 10%
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