Lebensqualitat – die neusten Beiträge

Nach Belgien ziehen oder in Deutschland bleiben (arbeit, lesbisch ect.)

Hi!
meine Freundin (aus belgien) und ich (aus Deutschland) sind seit fast ein Jahr zusammen und natürlich überlegt man dann so ein bisschen wie die Zukunft aussehen soll. Vor allem, wo wir später leben wollen Belgien Deutschland oder vielleicht doch wo ganz anders? Mich würde jetzt einfach mal eure Meinung interessieren und was ihr denkt, was besser wäre für meine Freundin und ich und um das ein bisschen besser zu entscheiden, füge ich jetzt noch mal ein paar Details zu uns beiden hinzu.

ich bin eine lesbische Frau und mache eine Ausbildung zur Pflegefachfrau (Vertiefung Pädiatrie), aktuell spreche ich nur englisch und deutsch, bin aber dabei Flämisch zu erlernen.

Meine Freundin ist ebenfalls lesbisch und Trans (male to female), aktuell studiert sie Japanologie und könnte sich später vorstellen unter anderem ebenfalls Professoren an einer Uni zu sein, sie spricht ebenfalls kein Deutsch wäre, aber willig, dies zu erlernen

wir beide haben später Kinderwunsch und wir beide mögen Altstädte, die nicht so groß, aber auch nicht zu klein sind

ich freu mich auf jede Antwort und danke auch schon im Voraus. Natürlich bin ich besonders gespannt auf Antworten von Leuten, die vielleicht beide schon in Belgien und in Deutschland gelebt haben und vielleicht zusätzlich dazu auch noch Queer sind aber natürlich freue ich mich auch auf die anderen antworten!

Was ganz andere + was 50%
Belgien + warum 25%
Deutschland + warum 25%
Liebe, Deutschland, auswandern, Belgien, Krankenpflege, Lesben, lesbisch, Menschenrechte, Transgender, LGBT+, Lebensqualitat

Betreff: Dringende Bitte um Unterstützung aufgrund gesundheitlicher Beschwerden in meiner Wohnung?

Guten Tag,

ich wende mich mit einer dringenden und außergewöhnlichen Bitte an Sie, da ich dringend Hilfe benötige.

Am 01.02.2023 bin ich in meine damalige Wohnung eingezogen. Schon bald darauf begann ich unter anhaltenden gesundheitlichen Beschwerden zu leiden, insbesondere:

Halsschmerzen,

ein brennender, feuerroter Hals, Juckreiz, eine ständig laufende und schmerzende Nase,

Symptome wie bei einer Grippe oder Bronchitis.

Diese Symptome traten jedes Mal auf, wenn ich mich in der Wohnung aufhielt. Meine Lebensqualität ist dadurch stark eingeschränkt worden, sodass ich am 01.11.2023 in eine neue Wohnung umgezogen bin, in der Hoffnung, dass sich die Situation verbessert. Leider ist dies nicht der Fall. Sobald ich zu Hause bin, treten die Beschwerden wieder auf, während sie bei Übernachtungen bei Freunden oder meinem Vater deutlich abklingen.

Ich habe bereits verschiedene Maßnahmen ausprobiert, um mögliche Ursachen auszuschließen:

Einnahme von Allergietabletten (Hausstaub, Pollen),

Verwendung von Nasenduschen und -sprays,

Umstellung des Waschmittels auf extra hygienische Produkte,

regelmäßiges und gründliches Putzen und Staubwischen,

Verwendung von Cremes gegen Juckreiz.

All dies hat keine nachhaltige Besserung gebracht.

Ich fühle mich durch diese Situation stark belastet und mache mir große Sorgen um meine Gesundheit. Mein berufliches Leben verläuft zwar erfolgreich, doch diese gesundheitlichen Einschränkungen gefährden meine Lebensqualität erheblich.

Ich bitte Sie dringend um Unterstützung oder einen Hinweis, wie ich weiter vorgehen kann, um die Ursache für meine Beschwerden zu finden und abzustellen.

Dankeschön für die Unterstützung

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Was würdet Ihr tun - Umziehen oder hierbleiben?

Hallo.

Ich lebe seit ungefähr fast 2 Jahren in der Stadt, wo ich studiere. Ich fühl mich hier nicht wohl und gehe wirklich nur raus fürs Studium und zum Einkaufen. Freunde habe ich nur in der Uni. Wir treffen uns aber nicht außerhalb der Uni, da ich auch kein Interesse dran habe. Ich lebe in einer schönen Wohnung mit 2 Zimmer und habe viel Platz hier. Die Miete ist auch sehr billig und ich kann es mir leisten nebenbei zu sparen etc ohne ein Minijob auszuüben.

Wie gesagt fühle ich mich in der Stadt nicht wohl (außer in meiner Wohnung). Die Stadt hat einen schlechten Ruf und hier wohnen kaum noch deutschsprachige Bürger (Ich bin nicht rassistisch und habe nichts gegen Menschen mit Migrationshintergrund oder Ausländer/Flüchtlinge. Ich habe selber ein Migrationshintergrund). Die Stadt hat auch kaum noch schöne Ecken und die Arbeitslosenquote ist hoch.

Ich möchte wieder in die Stadt ziehen wo ich aufgewachsen bin und meine Familie lebt. Aber die Miete ist da sehr hoch und ich könnte dort nicht leben ohne ein Minijob oder eine Arbeit nebenbei auszuüben. Ich weiss nicht ob ich dafür bereit wäre. Vorallem da ich auch noch ein Prakikum in meinem Studium absolvieren muss und wenn ich keinen bezahltes Praktikum finden würde müsste ich die Monate mit nur knapp 300€ leben (Lebensmittel, Klamotten, Busticket etc).

Was würdet ihr tun? Soll ich hier bleiben und warten bis das Studium fertig ist (Mitte nächstes Jahr) und dann umziehen, wenn ich eine Arbeitsstelle in der Stadt meiner Familie gefunden habe oder soll ich es wagen und jetzt umziehen und mir ein Minijob suchen ?

Zudem kommt noch dass ich alles finanzieren müsste d.h. Ich habe keine Helfer aus meiner Familie die mir helfen könnten und müsste ein Umzugsunternehmen beauftragen und die Kaution müsste ich auch wieder bezahlen. Ich müsste somit an mein Erspartes dran.

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