Das Leben, in Sünde?

4 Antworten

Wenn ich deine Beschreibung lese, dann kommt mir das wichtigste Gebot von Jesus in den Sinn: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."

Das versuche ich auch so zu leben. Das, was Du ansprichst, das ist mit Gebot auf enthalten. Doch viele Gläubige denken nur an den ersten Teil und vergessen den Rest.

Deshalb ja, Du hast recht. Man muss sich nicht einschränken, man darf für sich selber schauen.

Als evangelisch-reformierter Christ sehe ich in meinem Leben keine Einschränkungen, die mich "schmerzen". Im Gegenteil, dass jetzige Leben, ohne die früheren "Schein"-Freiheiten gefällt mir wesentlich besser.

Was Verstehst du unter Einschränken?

Jede Sache die Verboten ist hat einen Grund oder tuht uns auf Dauer nicht gut.

Ich fühle mich besser nicht Schlechter seit dem ich Gläubiger wurde.

Sagen wir mal so:

Du bist auf "gutem Wege" (Lk.10,27-28).

Woher ich das weiß:Recherche

Der Begriff „Sünde“ ist so eine Sache, denn dieser Ausdruck wird je nach Religion / Kultur anders definiert…

Meiner Meinung nach sollte man bemüht sein, sein Leben so zu gestalten, dass man niemandem mut- oder böswillig schaden zufügt, Grenzen respektiert, möglichst Grundanstand und -Respekt zeigt und vorallem jederzeit die Konsequenzen seiner Handlungen tragen / leben kann. (Selbst)Ehrlichkeit und (Eigen)Verantwortung sind sicher auch hilfreiche Eigenschaften.

Was man niemals vergessen / unterschätzen darf: Jeder von uns besitzt sowohl positive, wie auch weniger gute Eigenschaften, jeder hat seine Stärken und Schwächen - kein Mensch ist nur gut oder nur schlecht. Es liegt an uns selbst, was wir daraus machen und ob wir aus negativen Dingen etwas lehrreiches machen oder eben nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bundeskriminalbeamter mit psych. Zusatzausbildung