Kunststoff – die neusten Beiträge

Ist der Mensch (in seiner schier grenzenlosen Dummheit) noch zu retten?

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Es gibt Immer mehr Mikroplastik im Meer.

Die Verschmutzung der Ozeane ist heute bis zu 18-mal höher als noch 2017 (!)

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Konzentration von Mikroplastik in den Weltmeeren in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. Die Daten wurden vom Projekt „Ocean Race“ veröffentlicht, das weltweit Proben aus dem Meerwasser entnimmt. Demnach sind die Verschmutzungswerte bis zu 18-mal höher als 2017.

Quelle: https://de.euronews.com/2024/10/26/die-todlichen-nachbarn-der-meerestiere-immer-mehr-plastikmull-in-den-ozeanen

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Eine neue Studie hat erstmals Mikroplastik im menschlichen Blut nachgewiesen.

Drei Viertel der Getesteten hatten laut der Studie der Freien Universität Amsterdam offenbar Kunststoff im Blut. Die Untersuchung war der erste Beweis dafür, dass Kunststoffpartikel in den menschlichen Blutkreislauf gelangen können. Frühere Hinweise darauf stammten aus Laborexperimenten. Die aktuelle Untersuchung zeigt, dass Menschen im Alltag Mikroplastik aus ihrer Umwelt aufnehmen und dass diese Mengen im Blut messbar sind.

Die Gesamtkonzentration von Kunststoffpartikeln im Blut der 22 Probandinnen und Probanden betrug durchschnittlich 1,6 µg/ml, was einem Teelöffel Kunststoff in 1.000 Litern Wasser (zehn große Badewannen) entspricht.

Nur ein Viertel der Getesteten hatte keine nachweisbaren Mengen an Kunststoffpartikeln irgendeiner Art im Blut.

Quelle: https://de.euronews.com/2022/03/25/wir-haben-mikroplastik-im-blut-und-5-gr-pro-woche-in-magen-und-darm

Kunststoff, Wasser, Plastik, Umweltverschmutzung

Welche alternative Befestigungsform für Grobgewindeschrauben mit Halbrundkopf empfehlt ist ihr?

Hallo.

Geht leider nicht im WhattsApp Style:

Im ersten Fertigungsschritt wird zunächst das Kunststoff Chassis eines Rasenmähers gegossen, incl. verschiedener Befestigungsmöglichkeiten, für Zubehör und Notwendiges, wie z.B. 4 stabile eingegossene Kunststoffböcke, ca. 30 x 40 mm. In ihr stecken 4 Halbrundkopfschrauben mit Grobgewinde, die auf eine Trapezförmige Flachschelle (Kann man schwer beschreiben) drücken, die wiederum die Achse in ihrer Lage halten.

Seit einigen Jahren sind bereits 2 von 4 Schrauben abgebrochen. Die Stümpfe stecken noch in diesem stabilen Kunststoffblock. Der Händler hat die Schelle lediglich mit der Blockoberfläche verklebt und es bei den verbliebenen 2 Schrauben belassen. Reicht mir aber nicht, denn die Schrauben lockern sich jedes Mal erneut, sobald ich an den umgebauten Mulchmäher für das Laub wieder einen Korb hänge.

Also muss eine Lösung her. Hier mein Plan. Vielleicht stimmt ihr ja dem einen oder anderen zu. Denn mein Motto lautet, besser ein Versuch wagen, als gar nichts zu tun.

Aufbohren oder fräsen muss ich die beiden Löcher sowieso (ca. 4 bis 5 mm im Durchmesser). Möglich, dass ein Bohrer verläuft, na ja mal seh' n. Wenn ich das geschafft habe, wie geht es dann weiter ? Die Bohrung mit Heißkleber auffüllen, aushärten lassen und dann eine Schraube rein drehen ?

ODER:

Dübel Zweckentfremden. Entweder Messing, oder Kunststoffdübel ? Ich glaube letzteres, weil sich der Kunststoff besser zur Seite ausdehnen kann. Trotzdem sitzt er natürlich nicht in einer Wand, in der er sich genügend weiten kann. Oder vielleicht doch Messingdübel, die mit Heißkleber zusätzlich gegen Verdrehung sichern und metrische Schrauben verwenden ?

Wie gesagt, Zweckentfremden und viele von euch haben sicherlich auch in allen Lebensbereichen auf Alternativen zurück gegriffen, auf die ein Profi nicht gekommen wäre.

VG

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Alternativen für CNC Spritzgussform für Prototypen?

Hallo,

ich möchte mit einer eigens dafür gekauften Mini-Spritzgussmaschine Teile aus Polycarbonat bzw. Polyamid spritzgießen und habe die Formen bereits am PC erstellt. Da jedes Teil aus mehreren Einzelteilen besteht, würden alle Formen, wenn ich sie fräsen lassen würde, mehrere Tausend Euro kosten.

Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen zur Herstellung der Formen, um erst einmal zu sehen, ob das alles so hält, wie ich es mir vorstelle, da die Teile stellenweise unter mechanischer Belastung stehen (mehrteiliger Angelköder).

Da die Teile teilweise ziemlich detailreich sind, bin ich auf meinen SLA-Drucker angewiesen.

Meine Vorstellungen beinhalteten bis jetzt Folgendes.

Mit Wax-Resin gedruckte Formen, welche ich ausschmelze und dann mit mit Zamak oder Ähnlichem ausgieße.

Mit High-Temp-Resin Formen drucken. Laut Herstellerangaben halten diese aber lediglich Temperaturen bis ca. 240°C aus, was bei Polycarbonat nicht reichen wird.

Positivformen drucken, welche ich dann mit Gips (ich weiß, wegen kristallinen Wasserstrukturen nicht geeignet) oder Ähnlichem negativ ausgieße, um dann wieder ein Positiv aus Aluminium zu gießen. Hat bisweilen auf Grund der Schrumpfung und der damit verbundenen Reibung trotz Trennmittel zwischen 3D-Form und Gips nicht geklappt.

Ich habe keine Vorstellung, ob es eine Legierung gibt, welche ohne Druckgussverfahren gute Details liefert, denn ich werde für die ersten paar hundert Stück darauf angewiesen sein, da ich erst Geld für CNC-gefräste Formen einnehmen muss.

LG

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