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War meine Entscheidung im Jahr 2016 richtig, kein BWL mit Studienaufenthaltstitel zu studieren?

Obwohl ich BWL mag.

Nachdem Studium musste man die Anforderungen von blaue Karte erfuehllen, um in DE weiterzubleiben.

Im Jahr 2016 lag das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Absolventen mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre (BWL) in Deutschland bei etwa 37.000 bis 45.000 Euro pro Jahr. Der genaue Betrag variierte je nach Faktoren wie der spezifischen Branche, der Größe des Unternehmens und der Region innerhalb Deutschlands​ (Karrierezentrum)​​ (Gehaltsvergleich)​​ (ikonist:a)​.

Vergleicht man dies mit den Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte EU, die im Jahr 2016 eine allgemeine Mindestgehaltsgrenze von 49.600 Euro pro Jahr (oder 38.688 Euro für Engpassberufe) hatte, wird deutlich, dass viele BWL-Absolventen, insbesondere solche mit nur einem Bachelor-Abschluss, typischerweise weniger als die Gehaltsgrenze der Blauen Karte zu Beginn ihrer Karriere verdienten​ (BWL-studieren.com)​.

Daher wäre es für einen BWL-Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss, der 2016 in den Arbeitsmarkt eintrat, herausfordernd gewesen, sofort die Gehaltsanforderungen für die Blaue Karte zu erfüllen. Typischerweise erreichen eher erfahrene Fachkräfte oder solche mit weiterführenden Abschlüssen (wie einem Master) diese Gehaltsgrenzen und sind somit eher berechtigt für die Blaue Karte​ (BWL-studieren.com)​​ (Karrierezentrum)​.

Studium, Recht, BWL, Informatik, Universität

Ist eine Umschulung zum Fachinformatiker AE viel besser als Weiterbildung Data Science / Cloud Entwickler?

Ich war 7 Jahre im Bereich Buchhaltung und Controlling tätig und bin seit kurzem arbeitslos.

Da ich den Job nicht mehr ausüben möchte, hat mir die AfA vorgeschlagen eine Umschulung zur Fachinformatikerin zu machen, was ich super fand, da ich mich sowieso für IT interessiere und bei Implementierungsprozessen auch mitgewirkt habe, somit hatte ich etwas Einblick.

Es hat sich nun herausgestellt, dass in meiner Umgebung die Anbieter der Umschulung nicht wirklich gute Konditionen anbieten (Uhrzeiten, Anwesenheitspflicht am Standort obwohl man nur vor einem Bildschirm sitzt ohne persönliche Betreuung usw… bzw. sind sie auch nicht wirklich gut bewertet).

Ich dachte daher, dass ich ja auch mit dem Bildungsgutschein stattdessen eine Weiterbildung in dem Bereich machen könnte, die im Home Office möglich wäre (habe Kinder und das wäre von Vorteil) und diese würde auch nur 12 Monate dauern, man wäre also schneller aus der Arbeitslosigkeit raus…

Meine Betreuerin bei der AfA meinte daraufhin, dass sie dies für keine gute Idee hält, denn zahlreiche Arbeitslose hätten sowas wohl gemacht und danach mussten sie Bürgergeld beantragen, was bei einer Umschulung ja nicht der Fall wäre.

Sie meinte, dass die AfA sich daraufhin bei den Firmen informiert hätte und es hieß, dass sie einfach nur lieber Mitarbeiter einstellen würden, die ein IT Studium oder Ausbildung hinter sich haben.

Komischerweise erzählen die Anbieter der Weiterbildungen (z. Bsp. Data Science, Cloud Entwickler, Java und Python Programmierung), dass dies gerade andersrum wäre und man gerade bei einer Vollzeit Weiterbildung von 12 Monaten sich mehr gefragtes Fachwissen aneignet als bei einer Umschulung und fast alle würden einen Job bekommen…

Hat hier jemand entweder das eine oder das andere schon gemacht und hat Erfahrungen was dir Job Chancen danach angeht?

Vielleicht kann jemand sogar einen Anbieter und bestimmte IT Weiterbildung empfehlen?

Job, Berufswahl, Karriere, Arbeitsamt, Fachinformatiker, Informatik, Umschulung, Weiterbildung

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