Meinung des Tages: Das größte Volksfest hat begonnen - wie denkt ihr über das Oktoberfest?

Am Samstag war in der bayerischen Landeshauptstadt München der Anstich: Das Oktoberfest (oder hier auch Wiesn genannt) hat begonnen. Der Ansturm, ebenso der Hype auf Social Media und auch das Loch, das ein Besuch in der Geldbörse hinterlassen hat, waren und sind groß.

Die Geschichte des Oktoberfests

Der Ursprung des weltweit größten Volksfestes war ein Pferderennen am 17. Oktober 1810. Der Anlass war die Hochzeit des bayerischen Kronprinzen Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen. Das Fest stieß auf große Begeisterung, weshalb der Antrag gestellt wurde, das Fest zu wiederholen - seitdem wird es jährlich veranstaltet. Seit 1810 (bis 2022) ist das Oktoberfest nur 26 mal ausgefallen. Gründe dafür waren der Krieg, aber auch Cholera und Inflation - und schließlich Corona.

Die Stadt München und das Oktoberfest

Schon seit 1819 ist die Stadt München sowohl finanziell als auch organisatorisch für das Fest verantwortlich. Selbiges gilt für die Zulassung von Schaustellern und Bierwirten. Im Jahre 1918 endete den Monarchie - danach wurde das Volksfest mehr und mehr auf Münchner Verhältnisse zugeschnitten. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges waren die Bestrebungen im Münchner Stadtrat groß, das Oktoberfest wieder aufleben zu lassen. Nach und nach wurde die Wiesn auch international bekannter und wurde zu einem der Wahr- und Markenzeichen der Stadt München. Wichtig ist seit 1950 auch die Rolle des Oberbürgermeisters der Stadt München: Am ersten Samstag um 12 Uhr zapft er das erste Bierfass im Schottenhamel an und eröffnet damit offiziell das Volksfest. Dabei ist das Anzapfen durchaus mit einem gewissen Druck verbunden - denn niemand möchte eine unfreiwillige Dusche vor dem Publikum oder gar zu viele Schläge riskieren.

Fakten zum Oktoberfest 2022

Vergangenes Jahr herrschte überwiegend recht schlechtes Wetter in der bayerischen Landeshauptstadt. Auch kamen zum ersten Oktoberfest nach der Corona-Pause weniger Besucher als zuvor. 5,7 Millionen Besucher zählte das Volksfest, 5,6 Millionen Liter Bier wurden verkauft (Vergleich 2019: 6,3 und 7,3 Millionen). Es gab insgesamt 1819 Polizeieinsätze, weniger als im Jahr 2019. Allerdings gab es mehr Vorfälle im Zusammenhang mit Taschendiebstahl. Wie üblich gab es auch allerlei kuriose Fundstücke, nämlich mehr als 3500.

Preisentwicklung

Seit dem Jahr 1971 steigt besonders der Bierpreis stetig an. War er in diesem Jahr noch zwischen 2,50 und 2,95 D-Mark, so ist er im Jahr 2023 zwischen 12,60 und 14,90 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (2022) gibt es eine durchschnittliche Preissteigerung von 6,12 Prozent. Auch die Preise für die Gastronomie und Fahrgeschäfte wurden kontinuierlich teurer.

Unsere Fragen an Euch: Wart ihr schon einmal auf dem Oktoberfest? Plant ihr dorthin zu gehen? Oder bevorzugt ihr kleinere Volksfeste oder interessiert ihr euch dafür generell eher gar nicht? Wie seht ihr die Preisentwicklung? Ist das Volksfest ein wohlverdientes Vergnügen oder nur dekadentes Geldverprassen?

Quellen:

https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Oktoberfest#:~:text=Ursprung%20des%20Oktoberfests%20ist%20ein,(1792%2D1854)%20veranstaltete.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-muenchen-2022-news-besucherzahl-1.5658655

https://www.oktoberfest.de/informationen/service-fuer-besucher/der-bierpreis

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/272209/umfrage/bierpreisentwicklung-auf-dem-oktoberfest-in-muenchen/#:~:text=Auf%20dem%20Oktoberfest%20im%20Jahr,80%20und%2011%2C80%20Euro.

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Was würdet ihr am Liebsten tragen, wenn diese Verbote für Transvestiten und Crossdresser verabschiedet werden?

Hallo, ihr Lieben,

nachdem ich einige Petitionen wie diese hier entdeckt habe, ist das Latexkleid, kniehohe Stiefel kombiniert mit einem hochglänzenden Polyester Satin Flatter-Halstuch mein absoluter Favorit. Was würdet ihr am Liebsten jeden Tag tragen, wenn es hierzu kommen sollte:

ICH ZITIERE:

Wir fordern eine sofortige Gesetzesänderung für Transvestiten und Crossdresser.

Reine Frauensachen, welche Transvestiten und Crossdressern per Gesetz für die Öffentlich endlich strikt und komplett verboten werden müssen. Ausnahme sollen hier nur transsexuelle Personen sein, welche das Geschlecht der Frau durch eine entsprechende Operation gemacht haben und folglich als Frau leben.

Da Transvestiten und Crossdresser eine Randgruppe darstellen, welche mit der Gesellschaft leben möchte, und auch akzeptiert und toleriert werden wollen, ist es umumgänglich, dieser Randgruppe folgende reine Frauensachen für die Öffentlichkeit gesetzlich zu verbieten, um die geforderte Toleranz und Akzeptanz zu erhalten, da diese Frauensachen an Transvestiten getragen zu provokativ und störend wirken, und somit die geforderte Toleranz erheblich geschädigt wird. Dazu möchte eine intakte und gesunde Gesellschaft sehr wohl zwischen Mann und Frau durch Kleidung unterscheiden können. Natürlich sollen Transvestiten und Crossdresser Frauenkleider tragen dürfen. Aber eine kleine Randgruppe, welche von der restlichen und viel größeren Gesellschaft zu Recht toleriert und akzeptiert werden möchte, sollte auch mit Einschränkungen leben können. Nein, müssen! Es wird deshalb gefordert, dass es Transvestiten und Crossdressern so schnell wie möglich gesetzlich verboten wird, folgende reine Frauenkleidung in der Öffentlichkeit zu tragen:

-kniehohe/oberkniehohe Stiefel zu kurzen Röcken oder Kleidern

-Damen Latexbekleidung, also Röcke, und Kleider

-Dirndl Trachtenkleider sowie feminin flatternde Schürzenkleider jedweder Art (zum Beispiel Dienstmädchenkleider)

-halterlose Nylons sichtbar bis zur Spitze getragen, also beispielsweise zu kurzen Röcken oder Kleidern

-superkurze Sommerkleider/Sommerröcke, welche das Gesäss nur knapp bedecken

-hochglänzende Polyester Satin Frauen Halstücher, mit feminin flatternden Tuchzipfeln

-Satin Blusenkleider und Satin Longblusen

-Damen Rundschals / Damen Loopschals mit eindeutigen Damen Prints, wie Blumen, Schmetterlingen, Punkten, Herzen usw.

-Satin Hijabs (islamische Satin Kopftücher)

Die Begründungen passen hier leider nicht rein, weil es sonst zu lang wäre.

Was würdet ihr dann am liebsten tragen, wenn es einer Personengruppe untersagt wäre?

Damen Latexbekleidung 46%
Dirndl Trachten 23%
Mega kurze Sommerkleider 11%
Kniehohe Stiefel zu kurzer Damenbekleidung 9%
Halterlose Nylons sichtbar bis zum Abschluss 6%
Satin Longblusen 6%
Satin Damen Halstücher 0%
Dirndl, Stiefel, Latex, satin, halterlose strümpfe

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